Hallo Sarah,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gesarah</i>
<br />Und dann spiegelt da noch so ein nerviger heller Kreis und ein helles Viereck mitten im Bild. Nein, weder Filter noch Okular sind vertatscht, keine Motte oder so vorm Spiegel. Erst, als ich mit beiden Händen das Auge ganz abgeschirmt habe, verschwand dieser helle Fleck. Skurril.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
neee, is nicht skurril, sondern bestätigt dass was ich mir schon gedacht habe - neben der Unerfahrenheit einer Einsteigerin. [;)] Du hast zuviel helles Licht um Dich herum für die Beobachtung von so flächenlichtschwachen Objekten wie den Cirruskomplex und den noch viel schwächeren Nordamerikanebel. Du hast ja gesehen, dass die starken Reflexe verschwanden, als Du die Augen abgeschirmt hast. Problem ist, dass Du durch solche Lichtquellen keine gute Dunkeladaption der Augen hinbekommst und deshalb neben Deinem Handicap des nahegelegenen Flughafens auch die Augen nicht so lichtempfindlich eingestellt bekommst. Da nützt Dir auch der beste Filter nix. Die Filter verstärken ja nicht das bisschen Licht der Nebel sondern sollen den aufgehellten Himmel abdunkeln, damit der Kontrast zum Objekt steigt.
Dann kommt neben dem künstlichen Licht auch noch der zunehmende Mond hinzu, der den Himmel zusätzlich aufhellt, auch in dem Wellenlängenbereich, in dem Du die Nebel beobachten möchtest, da der Mond ja das volle Spektrum des Sonnenlichts reflektiert.
Also, am besten erstmal wieder etwas warten bis der Mond seinen aktuellen Auftritt beendet hat und zusehen, dass Du die störenderen Lichtquellen aus Deinem direkten Umfeld ausgeknipst oder zumindest dauerhaft abgeschirmt bekommst. Dein direktes Umfeld muss für die lichtschwachen Deepskyobjekte so dunkel wie nur irgend möglich sein.
Gruß und klaren, dunklen, blendfreien Himmel
Heiko