Beiträge von astromaster im Thema „Stellina nun lieferbar“

    Hallo Gerd,


    es handelt sich ja wohl um eine Art "Vormundschaft"? Das geht beim typisch deutschen Amateur gar nicht. Man kauft doch kein Teleskop, welches nicht frei benutzbar ist. Ich könnte mir auch vorstellen, dass zukünftig ein Obulus fällig wird, möchte man mehr als 200 Objekte sehen.... so wie bei Office365. Will man länger als ein Jahr damit arbeiten, wird eine Abbuchung fällig.


    Das wäre dann der Untergang vor dem Aufstieg.


    Viele Dinge gehen beim Stellina gar nicht.


    Zumindest ich möchte frei bestimmen, in welche Richtung ich beobachten kann und nicht nur einen Zugriff auf vom Hersteller festgelegte Objekte erhalten.


    Vielleicht kann man ja mit Stellarium oder Cartes du Ciel auf dem System aufsetzen und deren Datenbank verwenden, wäre eine Notlösung, welche wohl eher nicht ins Auge gefasst wird.


    Bei der alten FS2-Steuerung sind ja auch nur die wichtigsten Objekte aus der mitgelieferten Datenbank erreichbar. Schließt man die Com-Schnittstelle an, wird das Gerät mit einer beliebigen Stellar-Software sofort aufgewertet.


    Vielleicht sollten die Entwickler sich nochmal an den Tisch setzen, mit weniger Chipse und amerikanischen Fachzeitschriften.


    Gruß und cs,


    René

    Hallo Wolfgang,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Jetzt stelle ich mir vor, ich hätte auf der Wiese anstelle des 18-Zöllers ein Stellina aufgebaut. Wir könnten dann zwar sogar Objekte "sehen", die selbst im 18-Zöller enttäuschend sind, trotzdem ist es aus meiner Sicht nicht das, was die Teilnehmer an so einem Abend erwarten. Die wollen einfachen live durch ein "großes Rohr" schauen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    genau [:D]


    Gruß und cs,


    René


    PS: Ist das Fernrohr noch größer als groß, reicht allein schon dieser Anblick, Wetter egal[8D]

    Hallo Gerd,


    nach sieben VHS-Kursen sowie entsprechende Beobachtungsnächte mit Laien:


    Wer noch nie durch ein Amateurteleskop gesehen hatte, war beim Beobachten mit einem erschwinglichen und wohl typischen 20 cm Dobson sehr enttäuscht. Wer auf das "Holzkiste nachführen" nicht so scharf war, konnte auf ein C8 mit Nachführung zurückgreifen. Dort war zwar die Positionierung dank GoTo sehr einfach, jedoch das Beobachtungsergebnis gleich.


    Mond, Planeten und sehr helle Deepsky-Objekte waren für die Teilnehmer schon sehr interessant, doch viele waren in dieser Nacht im März kaum sichtbar, da blieb wirklich nicht viel übrig. Die Erwartungshaltung der (noch) unbedarften Teilnehmer war wohl etwas höher.


    Ein- bis zwei Personen hatten anschließend den Kauf eines Teleskopes nicht ausgeschlossen.


    Ich glaube kaum, dass es Stellina-Kanditaten werden....


    Auch die Frage nach einem Preis für das erste Einsteigerteleskop sollte an diesem Abend beantwortet werden. Stellina wird auch das nächste Mal nicht auf der Liste stehen, weil der Preis einfach Lichtjahre von einem Einsteiger-Budget entfernt liegt. Mag sein, dass es in München und New-York anders aussieht.


    Und was macht der fortgeschrittene Amateur? Er will sich doch auch mal öffnungstechnisch verändern..... beim Stellina gibt er 4000 EUR für ein fixes System aus, wenn ich nicht irgendwas überlesen habe?


    Die Idee ist gut, aber unerschwinglich für den in Frage kommenden Personenkreis, ist aber nur meine Meinung.


    Viel Erfolg.


    Gruß und cs,


    René


    PS: Und wenn ich schon Smart-Teleskop lese.... mir reicht schon Smart-TV, dann bekomme ich die Krise. Smart ist nicht unbedingt immer gut. Ich benötige für den Betrieb von Stellina zwingend ein Smartphone, für manch ältere Generation mit Geld vielleicht ein zusätzliches Problem, da sie kein Smartphone möchten.