Beiträge von ccdastro im Thema „Rahmendaten bei Fokalfotografie“

    Hallo Kalle,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    <br />zur Blendenzahl verweise ich auf http://de.wikipedia.org/wiki/Blendenzahl.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Soweit vollkommen richtig.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Deine Blende ist bei Fokalprojektion praktisch der optisch wirksamen Fläche auf dem Negativ/Chip der Kamera (Kleinbildnegativ 24x36mm), falls nicht eine tatsächliche Blende dies noch verkleinert (z.B. Abblendung vor dem Okularauszugsende)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist, gelinde gesagt, Quatsch. Die Blende errechnet sich aus Öffnung geteilt durch Brennweite und hat nix, aber auch gar nix, mit dem Sensor/Film/etc. zu tun...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Vergrößerung eines Objektivs entspricht der Brennweite Deines Teleskops im Verhältnis zu einem Normalobjektiv. Das Normalobjektiv definiert sich aus der Bilddiagonalen des Negativs/Chip (Kleinbild etwa 43mm), also 35mm oder 50mm Standardobjektiv.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Und das ist allergrößter Quatsch. Bei Fotografie gibt es keine Vergrößerung, diese gibt es nur beim visuellen Beobachten. Bei der Fotografie interessiert, wie groß der Bildausschnitt ist oder welcher Ausschnitt auf einen Pixel abgebildet wird, aber das sind andere Größen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Durch den Einsatz einer Barlow verkürzt sich die effektive Brennweite des Teleskops, so dass man zweckmäßig diesen rechnerischen Wert heranzieht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Jetzt liegst Du aber komplett daneben. Ein Barlow-Element VERLÄNGERT die Effektivbrennweite. Andersherum verkürzt eine Shapley-Linse verkürzt die effektive Brennweite.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das Blickfeld (Bogenminuten) kann man geometrisch aus einem Dreieck bestehend aus Grundseite=Negativbreite/-höhe und der (rechnerischen) Brennweite des Teleskop als Dreieckshöhe ableiten. Es entspricht dem spitzen Winkel im Dreieckskopf. Die Formel hat Mike schon dargestellt.
    Siehe auch diesen Thread http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=23673 oder ähnliche.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Lass ich mal so stehen [;)]
    Ganz einfach geht das mit A = (206 * L)/f wobei A die Auflösung in ArcSec ist, L die Pixel- oder Sensorgröße in µm und f die effektive Brennweite in mm. Ja nachdem, ob man die Pixelgröße oder die Sensorgröße einsetzt kann man sich mit dieser Formel sehr leicht die Auflösung pro Pixel oder das Gesichtsfeld ausrechnen.



    Um die Blende zu berechnen braucht man neben der effektiven Öffnung (also Öffnung abzgl. Obstruktion) die effektive Brennweite (je nachdem, ob Primärfokus, mit Shapley, mit Barlow, Okularprojektion, etc.).


    Die Blende ist dann ganz einfach (effektive Öffnung) / (effektive Brennweite).


    (==&gt;)Carsten NRW: Versuch mal eine kürzere Okularklemme für den Newton zu bekommen, dann kommst Du auch ohne Barlow in den Fokus. Macht das Leben wirklich einfacher...


    steffen