Beiträge von HanRolo im Thema „Zeichnung h+chi und Mirphak“

    Servus Sarah!
    Dafür ist ja das Forum da, dass man Hilfe und Unterstützung geben kann, wenn jemand nicht weiter kommt. Als ich Astronomie anfing gab so was nicht und ich war auch froh um jeden Tipp!
    Das mit den Zeichnungen schaut nicht schlecht aus, weil ich gerade einen Bericht schreibe plus drei Zeichnungen.
    In der Zeit bis der Bericht fertig ist kannst Du auch alte Zeichnungen von mir weiter unten von Mitte September, mit dem Titel "Jubiläum-meine 100.Zeichnung + mehr.." mal anschauen[;)]!
    Bitte unbedingt weiter zeichnen und mal ab und zu einen dunkleren Standort aufzusuchen![:p][:D]


    Grüße aus dem Allgäu,
    Roland

    Servus Sarah!
    Deine Unbekümmertheit beim Zeichnen solltest Du Dir möglichst lange zu bewahren versuchen[^][:D]!
    Beim Zeichnen kommen mit zunehmender Öffnung auch größere Hürden auf einen zu. Eine davon hast Du schon selber geschrieben, es werden mehr Sterne gesehen, besonders in der Milchstraße kann das beim Zeichnen schnell einen fast erschlagen![V]
    Ich selber beobachte und zeichne mit 16", bei meistens mind.6 mag Himmel, sonst bleib ich zu Hause[;)]!
    Aus diesem Grund hab ich vor OC´s und GC´s beim Zeichnen einen großen Respekt und zeichne in der Regel keine![:D] Ausnahmen gibts bei mir aber.
    Stathis hat zurecht die fehlende Himmelsrichtung "angemerkt", das ist wichtig, weil man sonst sich sehr schwer tut das Objekt evtl. zu vergleichen usw.
    Es ist ganz einfach diese Himmelsrichtung zu ermitteln.


    Du hast einen Dobson. Wenn das Objekt in der Mitte steht mußt Du nur warten. Eine höhere Vergrößerung benötigt natürlich weniger Zeit und beschleunigt den Vorgang![:D]
    Wenn es das Objekt zuläßt wartest Du bis das Objekt aus dem Gesichtsfeld wandert und da ist WESTEN! Dann kannst Du in Deine, hoffentlich tolle Zeichnung, nun ein W für West einzeichnen, das wars!
    Ganz einfach oder !
    [:)][:D][8D][:p][;)][^]


    Erklärung: Die Sterne gehen im Osten auf und im Westen unter, also wandern sie kontinuierlich nach Westen!
    Manche Beobachter zeichnen einen Nordpfeil oder Ostpfeil ein, in englisch steht dann dafür ein E!
    Am Newton, also auch am Dobson ist das Bild am Okular auf dem Kopf gedreht! Am Beispiel vom Sternatlas, drehst Du diesen um 180°, und dies ist ungefähr der Blick im Okular und hilft zur Orientierung am Okular und am Objekt. Ganz wichtig, wenn die Öffnung größer wird![:D][:p]
    Unbedingt weiter zeichnen und uns mit dem Westpfeil erfreuen [;)]!
    Die Reinzeichnung am Tage bei gutem Licht kann ich nur empfehlen und die Skizze in der Nacht kann dann auch eckige Sterne haben, das stört die Skizze nicht! Einen Tipp hab ich noch, die Helligkeiten der Sterne markiere ich am Ende der Skizze mit Zahlen (bei mir 1-8)an jedem Stern. Du kannst ja auch über die Skizze wegen der Übersichtlichkeit ein Pergamentblatt drüberlegen und da die Zahlen notieren. Das ist nur ein Vorschlag, denn bei z.B. 100 Sternen wird das schnell unübersichtlich[;)][:(!]!


    Grüße Roland[:D]