Beiträge von Canis lupus im Thema „Wolkenlos und erste Beobachtung“

Naja Ronny,

Ich meine bei diesem Hobby namens Astronomie.

Das muss mal zünden und wohl sein restliches Leben ist man da weiter Feuer und Flamme.

Bei mir ist es seit dem Jahr 2001 so.

Obwohl, ich hatte dann eine sehr lange Durststrecke ab 2004 das Hobby fast völlig vergessen, eigentlich aufgegeben , mein GSO 12" Dobson ist seit dem Jahre 2004 in der Garage dahingerostet.

Von Ende 2004 bis zum April 2017.

Nach 2004 das erste Mal dann wieder beobachtet mit dem GSO Dob Ende April 2017 , seither hat mich die Astronomie aber wieder gepackt.

Schon komisch, aber so gehts halt.

Etwas schade um diese verlorenen Jahre.

Über ein Jahrzehnt.

Aber immerhin, die Astronmie hat mich wieder.

Und nun bleib ich auch treu.

War aber etwas Arbeit , im April 17, das völlig verstaubte und völlig dejustierte GSO 12
" Dobson wieder beobachtungsfähig zu bekommen.

Was mich am meisten gewundert hat, das Telrad funktionierte nach über einem Jahrzehnt Nichtbenutzung noch immer.

Das letzte Mal genutzt irgendwann 2004 oder noch 2005 und dann nicht mehr im Gebrauch bis April 2017 über ein Jahrzehnt ..und da ging immer noch.

Schon erstaunlich dieses Teil

Nette Grüße

Naja , und hallo Ronny du musst es ja selber für dich wissen.

Ich beobachte ebenfalls meistens lieber auch für mich ganz alleine.

Nur das Teleskop, ( mein Teleskop) der Sternenhimmel über mir und ich, und damit Schluß.

Ich brauch da keinen weiteren Hobbyastronomen der mich dann gar im schlimmsten Fall unter dem Sternenhimmel gar noch irgendwie belehren möchte wie ich mein eigenes Teleskop ( meine eigenen Teleskope) nun gar vielleicht am besten zu bedienen habe.

Eine Horrorvorstellung,auch für mich.

Obwohl es vielleicht nur gut gemeint sein mag

Aber darauf kann ich auch verzichten.

Na dann, machs eben alleine. Beobachte alleine.

Beobachte unabhängig, wenn sie dich da so dumpf abfertigen.

Aber du solltest auch genau da beobachten und genau an den selben Beobachtungsplätzen genau dort beobachten, wo da " die Herrschaften" ihre Beobachtungsplätze haben , wenn die Möglickeit besteht zum Beispiel mit dem Taxi. Moped oder Fahrrad da hin zu kommen.

Und baue dein Teleskop einfach nebenan auf und fang zum Beobachten an.

Früher oder später kommt schon ein anderer Hobbyspechtler her und wird das Gespräch suchen.

Aber ganz sicher.

Nette Grüße

Hey Ronny,

Es hat sicher auch einen Vorteil.

In Düsseldorf wie auch in Köln gibt es trotz der starken Lichtverschmutzung und damit auch in deiner direkten Region , in den beiden Großstädten trotzdem sicher auch mehr als genug Hobbyastronomen.

Und die werden sicher noch ihre noch guten Beobachtunsplatzerl in der näheren Region rund um Düsseldorf und Köln in der näheren Region noch wissen

Vielleicht kannst du dich mal bei solchen Hobbyspechtlern mal "anhängen". ?

Das sie dich mal immer wieder mitnehmen und dein Teleskop.

Glaub mir , am schönsten zu beobachten ist es nicht einfach nicht nur allein, sondern auch hin und wieder in Gesellschaft.

Obwohl ich auch gerne bevorzugt und meistalleine beobachte aber nicht immer

Ich bin mir sicher, du stößt da nicht auf taube Ohren.

Kontakt suchen.

Nette Grüße

Hallo Ronny

Nicht bös gemeint und so genau wollt ich es auch nicht wissen.

Aber du wohnst dann im sogenannten "Ruhrpott"

Die beiden Großstädte Köln wie Düsseldorf mit ihren Lichtglocken hast da wohl direkt dann in deiner Nähe.

(Ich hab das mittlerweile auch als "Ösi", also als quasi Außenstehender, viele hunderte Kilometer weiter südöstlich und in den Alpen lebend das auch schon mitgekriegt,[;)] das sich die Kölner wie die Düsseldorfer eigentlich zwar schon sehr gerne haben [;)] aber das sie diese innige Zuneigung nie so wirklich zeigen können werden.[;)]

Wurscht jetzt , astronomisch ist die Region im Bezug aufdie Dunkelheit des Nachthimmels leider nicht sehr gut in Sachen Lichtverschmutzung, nur Richtung Osten , Südosten vom Ruhrpott weiter weg wird es da besser.

Aber ich hab da natürlich keine Ahnung, beim Nachthimmel in der Region Deutschlands ich war auch erst einmal in Köln und das ist auch schon Jahre her.

Und da habe ich auch nicht den Nachthimmel in der Region beobachtet.

Viele Grüße

Hey Ronny,

Wo genau in Deutschland , in welcher Region Deutschlands bzw. in welchem deutschen Bundesland bist du eigentlich daheim ?

Deutschland ist jetzt nicht gerade ein kleiner Zwergstaat jetzt mal für mitteleuropäische Verhätnisse mit seinen 16 Bundesländern.

Allein das deutsche Bundesland Bayern ist flächenmässig in etwa so groß wie ganz Österreich und in der Einwohnerzahl ähnlich.

Das was bei uns ins Österreich ganze "Bundesländer" sind , sind in Bayern vor allem nach der Einwohnerzahl, meist "bestenfalls Bezirke bzw. größere Landkreise".

Geht von der Nordsee und Ostsee und Richtung Süden bis runter zu den Alpen.

Für mitteleuropäische Verhältnisse schon ein riesiger Staat, auch nur von der Fläche.

Du hast bisher noch nie geschrieben wo genau in Deutschland du daheim bist.

Deutschland ist kein Zwergstaat.

(Oder ich habs überlesen)

Ist aber nicht so ganz unwichtig.

Vor allem auch von wo ( welcher Region in Deutschland) du beobachtest.

In Deutschland gibt es wohl noch viele gute Gebiete mit auch guten und noch dunklen Himmel, aber auch ganz schlechte.

Richtung Nordwesten, den Rhein immer weiter da lang, sicher nicht so eine tolle Gegend in Deutschland.

Viele Grüße

Naja Ronny,

Ein Forentreff ist sicher eine angenehme Sache. Gibt es sowas schon oder war das schon mal ein Forentreffen ?

Dann sieht man die Menschen auch mal im echten Leben und beobachtet dann auch gemeinsam.

Die etwas erfahrenen Hobbyspechtler könnten dann den Neulingen auch direkt persönlich viele praktische Tips geben..nicht nur virtuell.

Ohne aber "Oberlehrermässig" daherzukommen.

Wohl das beste , mit den "anderen Verrückten" mal gemeinsam da rauf
( mit bloßem Auge und vielen Geräten da in den Sternenhimmel zu schauen) und das schöne Hobby gemeinsam zu teilen.

Aber, das alles gibt es ja schon.

Teleskoptreffen...bisher war ich aber auch noch bei keinem dabei.

Würde mich aber auch schon mal stark interessieren sowas, an sowas teilzunehmen.

Vor allem Teleskoptreffen nahe meiner Region, für mich wäre das vor allem irgendwo innerhalb Österreichs aber auch Teleskoptreffen in den südlichen Teilen Bayerns wie vielleicht auch noch Baden-Württembergs könnten da noch interessant sein und nicht so ewig weit weg.

Nette Grüße

Hallo Ronny,

Nein, ich bin kein "Ossi" sondern eher ein "Ösi", ( wie manche Deutsche uns Österreicher eben auch Spitznamen mässig bezeichnen) steht ja sogar dabei aus welchem Land ich komm, da gebe ich sogar richtige Daten an.[8D]

( Also ich bin "im Westen" aufgewachsen und hab immer dort gelebt und nicht auf der anderen Seite) und als 1989 die Mauer fiel, da war sogar ich gerade erst mal zehn Jahre alt.

Hab das damals kaum mitgekriegt.

Wohl auch für mich damals noch etwas zu jung, um gar für die "Stasi" geeignet zu sein [:D]

Nein, das ist schon okay.

Und auch aus meiner Sicht[8D] ist das ebenfalls nicht "kabbeln".

Und ausserdem geht es hier ( nach meiner Sicht) in diesem Forum um den interessanten Austausch unter Hobbyastronomen und um alles rund um Thema selber ( beobachtende Hobbyastronomie) .

Oder auch Astrofotografie.

Weniger um das ob man nun hier in diesem Forum mit dem echten Vornamen unterwegs ist oder einem Nicknamen.

Nette Grüße

Servus Ronny,

Nein, mein echter Vorname, das ist meine Sache und den gebe ich hier in diesem Forum und auch in keinem anderem Internet Forum an.

Mein Nickname, der muss reichen..auch wenn du diesen gerade etwas "verschandelst" [:D]

Ich weiß schon, vor allem in Astroforen ist das eine Art "ungeschriebenes Gesetz" das man grundsätzlich den realen Vornamen angibt und sich damit auch anspricht bzw, anschreibt.

Aber Pflicht ist es ( bisher) auch nicht.

Hab ich jedenfalls noch nicht gesehen , auch in diesem Forum.

Und was nicht Pflicht ist muss ich ja auch nicht tun.

Nette Grüße

Servus Ronny,

Dir sei ausnahmsweise verziehen[:(!], von mir aus, darfst mich, ( wenn du nicht anders kannst) auch "Hund" nennen.[:D]

Das stört mich überhaupt nicht, und was soll ich machen, so nennst mich ja so und so.

Jetzt gleich die "Nettiquette-Überwachungs Polizei" anrufen ? [;)]

Da hab ich schon eine genügend dicke Haut.

Wo hast denn deinen Bericht, du machst ja aktuell so viele Threads gleichzeitig auf.

Lesen würd ich den schon gern, na werd diesen schon finden [;)]

Nette Grüße

Hallo Ronny,

Und? Hast du noch "ausrücken" können und den Mond gar gefunden ? [;)]

Kleiner Tip,

Warte besser noch ein paar Tage mit den Mondbeobachtungen, heute ist auch Vollmond.

Bei Vollmond ist nicht mal der Mond selbst interessant anzuschauen, du hast da keinen "Terminator"

Nicht die Terminator-Filme meine ich damit natürlich, [:D], sondern die scharfe Licht-Schatten Grenze , oder die Tag/Nacht Grenze unseres Mondes.

Und genau dort, entlang des Terminators kannst du schöne interessante Mondbeobachtungen mit deinem Teleskop machen.

Aber bei Vollmond oder fast Vollmond ziemlich uninteressant.

Ein paar Tage warten, bis dann der abnehmende Mond wieder diese Licht und Schattengrenze hat und entlang dieser Schattengrenze sind tolle Mondbeobachtungen möglich.

Falls du trotzdem auch unter Mondlicht beobachten willst, die Plejaden sind auch rund um den Vollmond ein schönes Objekt.

Auch die Hyaden.

Beide sind offene Sternhaufen im Sternbild Stier.

Oder am frühen Abend Jupiter und Saturn bieten sich an bei Mondlicht.

Beim Mond würde ich noch ein paar Nächte warten bis er wieder etwas abgenommen hat.

Rund um Vollmond ist der Mond auch nicht sehr interessant.

Und Vorsicht ,der blendet ziemlich , der gute Mond durchs Teleskop betrachtet, tut nach einiger Zeit fast weh in den Augen, soll aber nicht gefährlich sein ( im Gegensatz ohne entsprechende Filter,die Sonne zu beobachten)

Aber ein Mondfilter ist sicher trotzdem keine schlechte Sache.

Falls du noch keinen hast, einen Mondfilter würde ich mir bald zulegen.

Sind nicht sehr teuer.

Nette Grüße.

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Simbathedog</i>
<br />Hallo und guten Mittag

Der Mond ist eines meiner Ziele, habe mir aus der Bücherei schon einen Mondatlas ausgeliehen. Und ansonsten lasse ich mich überraschen was ich sehe. Wie gesagt der große Bär ist noch eines meiner Ziele. Aber egal wieviel oder wie wenig ich sehe, am ende ist es doch die Fastzination das ich so weit blicken kann mit einem "ROhr" und auch der Gedanke das das was ich sehe teilweise sehr lange gereist ist bis es mich überhaupt erreicht.

Wenn ich büberlege das das Licht mancher Sterne vor Tausenden von Jahren losgezogen ist und bei nun bei uns zu sehen ist....WOW.
So ist jeder Blick nach oben ein Blick in die Vergangenheit und hey das finde ich total klasse. Ich schaue in die vergangenheit...egal wie weit...ich sehe etwas was zum Teil vor sehr langer Zeit geschehen ist. Wer weiß ob die Sterne noch existieren die ich "gerade" sehe. Das ist die Hauptfaszination, die Entfernung und die Zeit die es dafür brauchte. Alles was ich sehe werde ich dokumentieren und später zuhause weiter recherchieren um mich dann daran zu erfreuen das ich ein Licht gesehen habe was 100000 Jahre brauchte um bei mir auf der Erde anzukommen. *träum*
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Ja, Ronny, Servus

Da hast du schon recht, das ist schon faszinierend...wenig das man sich da bewusst ist beim Beobachten, ich vergesse das auch immer wieder.

Ganz egal mit welchem Teleskop oder auch Fernglas oder einfach nur mit dem bloßem Auge.

Das Faszinierende, man schaut gleichzeitig in viele verschiedene Vergangenheiten , das ist schon überwältigend.

Ich meine , schaut man sich im Okular, mit dem Fernglas oder auch nur mit dem bloßem Auge zum Beispiel jetzt die Andromeda Galaxie an, schaut man da über zwei Millionen Jahre in die Vergangenheit zurück.

Währenddessen man die Vordergrundsterne unserer eigenen Milchstraße ( neben der Andromeda) so sieht , wie sie vor ein paar zehntausend Jahren , vor tausenden Jahren oder vor ein paar hundert Jahren mal „ausgeschaut „ haben.

Ist immer wieder eine faszinierende Sache.

Vor 2,5 Millionen Jahren sind unsere Ur- Ahnen auf unserer kleinen schönen Erde mal langsam aber sicher mal von den Bäumen runtergefallen, so sah damals die große Nachbargalaxie in „live“ aus.

So wie man die Andromeda heute erst an unserem Nachthimmel „live“ sieht.

Wer weiß wieviele Supernovae, seit diesen 2,5 Millionen Jahren in der großen Nachbargalaxie seit damals schon wieder hochgegangen sind- und deren Licht ist immer noch unterwegs hierher.

Ist schon faszinierend.

Nette Grüße

Hallo Ronny,

Samstag auf Sonntag hast du aber dann halt noch mehr das Mondlicht.

Was nicht heißt , das man trotzdem es probieren kann mit dem Beobachten.

Nur von Freitag auf Samstag ist noch ein kurzes Zeitfenster...nur eine gute halbe Stunde nach Monduntergang bis zur morgendlichen Dämmerung, in der noch "astronomische Dunkelheit" herrscht.

So richtig gut wird es eh erst wieder übernächste Woche, wenn der Mond sich wieder zurückzieht.

Grüße

Na , dann nur zu Ronny,

Schildere deine Eindrücke unterm Sternenhimmel mit deinem Teleskop und schreib einen Beobachtungsbericht.

Beobachtungsberichte von anderen Hobbyastronomen, ( egal mit welchem Teleskop, oder auch nur mit Fernglas) sowas lese ich immer wieder gern.

Kann auch ein Ansporn sein für eigene Beobachtungen.

Ich weiß ja nicht wie bei dir in deiner Region , das Wetter morgen , die Nacht von Freitag auf Samstag werden wird Ronny,

Bei mir schaut es bisher gut aus.

Allerdings geht der fast volle Mond erst frühmorgens Samstag früh unter, etwa eine gute halbe Stunde nur die astronomische Dunkelheit, bevor es dämmert.

Aber Samstag früh von 5 Uhr bis etwa 6 Uhr geht es noch ( ohne Mondlicht).

Die markanten Wintersternbilder und ihre Objekte um diese Uhrzeit mitten im Oktober in ihrer besten Pracht.

Lohnen tut es sich da auf jeden Fall mit dem Teleskop raus, ganz früh von Freitag auf Samstag.

Freundliche Grüße

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Marcus_S</i>
<br />Moin!

Schade, wenn meine Überlegungen zum möglichst kostengünstigen Umsetzen von eventuellen Verbesserungen an dem vorhandenen Fernrohr beim Canis Lupus als "stänkern" angekommen sind. Ich habe seinen mittlerweile wieder gelöschten Post von 19:46:40 Uhr gelesen und mich schon darüber geärgert.

Ich hoffe aber (und nehme an), daß Ronny meine Anregung nicht als "stänkern", sondern als ehrlichen, gutgemeinten und in keinster Weise herablassend gemeinten Tip empfunden hat.

Trotzdem nochmal Grüße von

Marcus

<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Hallo Marcus, das war nicht so gemeint, und wenn das bei dir falsch angekommen ist, dann bitte ich um Entschuldigung.

Ich geb zu , meine Schuld.

Ich hab da deinen Beitrag wie deinen Link nur schnell überflogen und vorschnell geantwortet.

Sorry.

Du wolltest Ronny nur einen Tip geben.

Hab ich gesehen.

Also ärgere dich nicht.

Nette Grüße

Hey Ronny,

Das mit den 88 Sternbildern, ja da musst du aber auch den Südhimmel kennen.

Ich würde mich am südlichen Sternhimmel natürlich selber auch nicht mehr auskennen..und wäre da völlig verloren .

Geb ich ganz ehrlich zu...Orion steht da am südlichen Sternenhimmel dann auf dem Kopf, auch nicht nach Süden schauen als bevorzugte Himmelsrichtung sondern nach Norden eher.

Die Sonne geht natürlich trotzdem in östlicher Richtung auf und in westlicher Richtung unter , je nach Jahreszeit auch auf der Südhalbkugel.

Den südlichen Sternenhimmel und dessen Sternbilder hab ich auch noch nie im realen Leben gesehen und wäre da völlig verloren wahrscheinlich.

Ich meinte eher die Sternbilder in unseren mitteleuropäischen Breiten, das man die halbwegs im Verlauf der Jahreszeiten als "Amateurastronom" noch kennen sollte, hat man den entsprechend dunklen Himmel dazu natürlich noch.

Ist ja heute nicht mehr überall gegeben.

Aber so meinte ich das.

Grüße

Glaub mir Ronny,

Un das letze Mal das ich "als Haushund" [:D] hier meinen Senf dazu geb.

Sicher kann aus so einem Teleskop das du hast noch irdendwas "rausgeholt" werden.

Aber willst du wirklich was sehen können durchs Okular ( visuell) dann spare dann lieber wenigstens auf ein Dobson.

Ein Sechszöller oder Achtzöller sind schon sehr gut und noch gut zum transportieren.

So ein 6" Dob kostet noch unter 500 Euro, ein Achtzöller nur wenig darüber, aber damit siehst du auch was .

Weit mehr als mit so einem Kaufhausteleskop.

Und steck dein ( weniges) Geld dann mehr in Telrad, gute Okulare und Filter, als Geld da rein um dein Kaufhauteleskop jetzt aufzumotzen.

Aber ohne wenn und aber , und klar, es ist deine Sache.

Nette Grüße

Hey, du servus Ronny ,

Haushund "nennst" du mich[:D], was für eine Frechheit, "Haushund" ist eher Canis Lupus familiaris...naja ist ja nur ein Nickname im Internet, den ich mir halt zugelegt habe.

Trotzdem rate ich dir " auch als Haushund" so eine Frechheit [;)], willst du mit der Hobbyastronomie weiter machen, kommst du mit diesem Teleskop nicht weit.

Auch die Sternbilder solltest du nach und nach mal lernen, willst du Hobbyastronomie betreiben, den Eindruck habe ich bisher nicht das du die schon wirklich kennst.

Das meint "der Haushund". [;)]

Und du kannst alles selber machen wie du willst...das ist ja schließlich auch deine Sache.

Das ist ja das schöne ,und ich will dir da überhaupt nix dreinreden oder reinschwatzen, ich hab nur geantwortet und wollte es aus meiner Perspektive schildern, wie es bei mir war ich mit dem Hobby Astronomie im Jahr 2001 mit meinem ersten Teleskop , dem Kaufhausteleskop angefangen hab.

Ist aber eben schon fast 20 Jahre her und damals war ich selber auch grade erst mal etwas über 20 Jahre alt.

Such dir da deinen Weg.

Mehr meinte ich gar nicht.

Nette Grüße

Hallo und grüß dich Ronny,

Ich will dir ganz und gar nicht den Spaß verderben, und schon gar nicht der Miesmacher sein, aber mit dem Teleskop , das du aktuell hast , wird es dir früher oder später "etwas fade und langweilig" werden.

Selbst wenn du unter guten Bedingungen also unter etwas besserem dunklen Nachthimmel beobachten kannst oder da vielleicht auch schnell hin kannst.

Aber willst du auch nur visuell wirklich "was sehen" muss da was besseres her.

Zum ersten Einstieg und für die ersten Schritte ok, so ein Teleskop.

Aber willst du mit der Hobbyastronomie weiter machen und auch tiefer einsteigen reicht dieses Teleskop nicht.

Kannst mir ruhig glauben.

Früher oder später brauchst du was besseres, ich würde in dieses Teleskop nicht zu viel Geld investieren.

Ist auch nur ein besseres "Kaufhausteleskop" zum reinschnuppern vielleicht interessant, willst du dranbleiben, kannst es aber vergessen.

Ich hab mein typisches Kaufhausteleskop, und gleichzeitig überhaupt mein allererstes Teleskop aus dem Jahr 2001 , samt den damals mitgelieferten Okularen noch immer droben am Dachboden stehen.

Noch nicht mal 1,25" Okulare passen da.

Obwohl es mich sogar wieder reizen würde, da mal wieder durchzuschauen, aber ich mein, ich laß es besser da oben auf dem Dachboden.

Das geht bei deinem Kaufhausteleskop natürlich schon besser, mit deinem Okularauszug, du wirst aber trotzdem damit auch nicht sehr viel ( nur visuell) sehen können und es wird bald "langweilig" werden.

Fürs erste Reinschnuppern in die Hobbyastronomie sind solche Teleskope schon ok, war bei mir auch so ..und immerhin hab ich den Herkules Kugelsternhaufen und auch den Ringnebel damit das erste Mal beobachten können.

Aber auf Dauer wirst nach dem "Reinschnuppern" , kaum mehr Freude mit so einem Teleskop haben, und der Wunsch nach einem "richtigen Teleskop" wird größer werden.

Besser du investiert jetzt nicht mehr zu viel in dieses "bessere Kaufhausteleskop" das du hast, willst du mit der Hobbyastronomie ernsthaft weitermachen und sparst auf was besseres.

Mal ganz grob "auf ein richtiges Teleskop"...und die sind heute auch schon sehr günstig..aber mit ein paar hundert Euro musst du natürlich schon rechnen.

Wobei ich nicht sage, das die Kaufhausteleskope nur schlecht sind, aber nur fürs erste Einsteigen und Reinschnuppern.

Nette Grüße