Beiträge von RaBaeh im Thema „Entscheidungshilfe EQ6-R oder SCT Meade/Celestron“

    Hallo,
    das <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Die Belichtungszeit Deines Zehnzöllers beispielsweise für ein bestimmtes Objekt dürfte deutlich geringer sein als bei einem 60mm APO...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">kann man so nicht sagen.
    Bei Flächenobjekten (also alles was keine Sterne sind ;) ) ist nur das Öffnungsverhältnis entscheident, nicht die Öffnung. Wenn der Newton F/5 hat und der APO auch, dann ist bei gleicher Beluzeit auch die gleiche Tiefe erreichbar.
    Der Unterschied liegt in der Größe des Himmelsausschnitts der belichtet wird, der ist wiederum von der Brennweite (und der Sensorgröße) abhängig.
    Die erreichbare Grenzgröße bei Punktlichtquellen ( Sterne) ist nur von der Öffnung abhängig, nicht vom Öffnungsverhältnis.


    Ich gehöre zu der Fraktion, die visuell und fotografisch unterschiedliche Teleskope nutzt...Die Anforderungen sind einfach zu unterschiedlich, um gute Ergebnisse zu bekommen.
    Beispiel Newton:
    visuell möglichst wenig Obstruktion also ca 20% oder weniger.
    fotografisch ist ein großer FS notwendig um auf ein 100% ausgeleuchtetes Bildfeld von der ungefähren Größe des Sensors zu kommen.
    Als Astrofotograf sollte man einen Schwerpunkt auf bestimmte Objekte legen und danach die Brennweite im zusammenspiel mit der Sensorgröße festlegen. Und genau da kann ein kleiner APO genau richtig sein --&gt; galaktische Nebel


    Grüße Rainer