Beiträge von Canis lupus im Thema „Was taugt das 16er "ES" Gitterrohrdobson ?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gliese 581</i>
    <br />150 Objekte in einer Nacht ist aber auch mit digitalen Teilkreisen sportlich! Wie lange lässt man sich dann für ein Objekt Zeit? Wenige Sekunden? Mit Beobachten hat das dann aber nichts mehr zu tun! Trotzdem, ich finde digitale Teilkreise eine tolle Sache und möchte auch nicht mehr darauf verzichten. Man kann sich so halt auf das Wesentliche konzentrieren und muss seine Zeit nicht mit der Suche vergeuden. Während des Suchens, sieht man am Himmel ja auch nichts bis auf die Sterne. Klar, auch der Anblick des Sternenhimmels hat was aber ich glaube nicht, dass sich jemand der gerade mit der Suche nach einem bestimmten Himmelsobjekt beschäftigt ist, sich dann zur gleichen Zeit auch an der Schönheit des Sternenhimmels erfreut.


    Mit digitalen Teilkreisen braucht man sich wenigstens nicht den Hals verrenken. Trotzdem, auch die traditionelle Suche hat natürlich etwas aber setzt gute Kenntnisse des Sternenhimmels voraus. Aber auch die digitalen Teilkreise muss man natürlich auf den Stermrmhimmel einstellen...


    Ich finds auf jeden Fall ne Bereicherung und es macht auch Spaß damit zu arbeiten...[:)]


    Wird Zeit, dass ich auch endlich mal wieder unter den Sternenhimmel komme!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Martin,


    Ja, das mit dem Suchen ist so eine Sache... es geht schon einiges an Zeit dafür verloren, ( während der eigentlichen Beobachtungszeit) und sechs Stunden sind da mal schnell im Nu verstrichen, aber für mich gehört das dazu.


    Ist aber schon eine Freude, findet man dann doch noch das Objekt.


    Als ich letztes Wochenende zum Beispiel NGC 1535 gesucht hab, hat es schon etwa eine halbe Stunde gedauert..irgendwie hab ich mir komischerweise etwas schwergetan, diesen planetarischen Nebel im Sternbild Eridanus, auch als "Kleopatras Auge" bekannt zu finden.


    Immer wieder vom hellen Stern Zaurak als Ausgangspunkt mit dem Telrad anvisiert und probiert, weiter dann von Zaurak im Übersichtsokular zu markanten Sternenmustern in die richtige Richtung... zwischendurch immer wieder mit dem Atlas ( dem Deep Sky Atlas, wie dem Deep Sky Reiseatlas die Sternmuster dann im Okular verglichen, auch mittels I-Pad Stellarium auch noch zur Hilfe genommen, aber manchmal ist es halt eine etwas "schwere Geburt"[;)].


    Aber nach etwas über einer halben Stunde hatte ich das Objekt dann plötzlich doch im Okular.


    Ich lag gar nicht so arg falsch, aber bin immer ein bissal zu weit Richtung Nordosten "über das Objekt" zu weit etwas drübergefahren und hab mich teils an falschen Sternmustern orientiert.


    Oder anders ausgedrückt zu vorzeitig " etwas falsch abgebogen"


    ( wollte eh schon fast aufgeben), aber hat dann noch geklappt.


    Aber den Sternenhimmel lernt man wirklich immer besser und besser kennen mit dieser Sucherei nach neuen Objekten..quasi "zwangweise" lernt man das.


    Dafür werden dann bekannte Objekte mit der Zeit immer leichter, die hat man dann schon etwas im Kopf so nach und nach und dann auch ohne Atlas und nur mit dem Telrad und Übersichtsokular schneller eingestellt als es die beste "Goto" Montierung anfährt.


    Das werden mit der Zeit auch immer mehr Objekte, wo ich nicht mal mehr im Atlas nachschauen muss, sondern nur mit dem Telrad und Übersichtsokular, quasi das Objekt rasch auswendig finde.


    Braucht halt Zeit und Übung - aber es macht Spaß und zahlt sich auf Dauer schon aus.


    Klar, der Himmel muss schon dunkel genug natürlich auch noch sein, sonst ist man auch mit Telrad oder Leuchtpunktsucher etc. in Kombination mit einem Atlas, Sternkarten oder guter Software wie Stellarium hoffnungslos verloren, wenn der Himmel zu hell ist.


    Ob nun natürlich durch den Mond oder künstlich und menschgemacht.


    Ich meine jetzt zum Beispiel bei der Suche nach NGC 1535, wenn man da den hellen Stern Zaurak als Ausgangpunkt am Himmel nicht mehr mit dem bloßem Auge noch ganz gut erkennen kann, dann wird es schon verdammt schwierig das Objekt überhaupt zu finden.


    Freundliche Grüße

    Grüß dich Lothar,


    Das glaub ich dir schon, das das 16" ES Dobson, sicher ebenfalls ein gutes Teleskop ist.


    Ich hatte ja ursprünglich genau den ES 16"er Dob schon einige Zeit im Sinn und hab auch deswegen diesen Thread aufgemacht, mit der Frage " Was taugt das 16er ES Gitterrohrdobson ?".


    Wollte einfach vor dem Kauf Meinungen von anderen Hobbyspechtlern dazu hören, die mit diesem Teleskop beobachten bzw. das ES Dob kennen.


    Aber auch andere Alternativen, zum ES Dob wollte ich gern wissen.


    Darum hab ich ja den Thread aufgemacht.


    Und irgendwie ist es dann im weiteren Verlauf dieses Threads immer mehr in Richtung des Taurus 16" Dobson für mich gegangen und dieses Teleskop ist es eben dann schließlich auch geworden.


    Kommt halt immer irgendwie anders.


    Bereue ich auch nicht , meine Entscheidung dann doch für das Taurus Dob-auch wenn es doch etwas teurer war(gut um die 500€ mehr)als es das ES Dobson gewesen wäre.


    Aber knapp noch drin in meinem ( Astro) Budget.


    Ich wollte schon einige Zeit mir endlich ein 16 Zoll Dobson Gitterrohr Teleskop zulegen, welches ein gutes Preis und Leistungsverhältnis hat.


    Gut transportabel, eben ein Gitterrohr Dobson und nicht all zu schwer die Einzelteile ( vor allem der Spiegelkasten, wie auch der Hut) und ganz wichtig, das man das Teleskop rasch und das auch bequem alleine aufbauen wie abbauen und auch wieder zerlegt gut verstauen kann.


    Da waren eben das Taurus, das ES, wie auch das Nadirus von Geoptik für mich die drei interessanten Teleskope..preislich - wie auch in der Leistung.


    Bei mir ist es halt dann eben das Taurus Dob geworden, erfüllte das nach meiner Meinung am besten von "den Dreien" und ich habe große Freude mit diesem Teleskop, aber ich bin ziemlich überzeugt, das ich auch mit dem ES oder dem Nadirus nicht schlecht gefahren wäre.


    Aber für mich ansonsten erledigt - nun habe ich ja meinen Sechszehnzöller.[:)]


    Nette Grüße

    Hallo nochmal,


    Ups [;)].. sorry, nicht das ich da wieder einen Blödsinn schreibe, hab da noch mal nachgeschaut.


    Sowas wie ein "Messiermarathon" , geht wohl praktisch nur einmal im Jahr , zeitig im Frühjahr..


    Wohl nur die letzte Märzdekade bis vielleicht in die ersten Apriltage vielleicht noch rein möglich , aber nicht im Herbst.


    Zumindest nicht in mitteleuropäischen Breiten.


    Naja, und da muss aber nebenbei wohl alles passen, innerhalb einer Nacht alle 110 Messier Objekte aufzuspüren vor allem auch der Beobachtungsort in Sachen Dunkelheit, wie auch vor allem perfekte möglichst freie Horizontrundumsicht in alle Himmelsrichtungen.


    Und so wenig wie möglich lichtverschmutzt sollte wohl auch der Horizont in allen Himmelsrichtungen sein.


    Das Schwierige wird da wohl sein so Ende März , gleich bei Anbruch der Nacht, da als erstes die schwächeren Messier Objekte des Herbststernhimmels vor dem Untergang überhaupt noch zu erwischen.


    Bei der Morgendämmerung werden es manche Spätsommer- Messier Objekte sein, die noch erwischt werden sollten.


    Hab ich noch nie probiert einen Messier Marathon, und werd es auch nicht versuchen, auch wenn es interessant klingt, aber wäre von meinem Standort im Garten vorm Haus auch vollkommen unmöglich.


    Horizonteinschränkung durch Berge vor allem nach Norden und Nordwesten, wie auch etwas nach Süden.


    Osten wie Westen sind aber ganz gut , wie auch Nordosten.


    Im Süden , geht es noch so gerade bei mir im Garten, so in der Zeit von Mitte Juni bis Ende Juli den Lagunennebel ( Messier 8) gerade noch beobachten zu können..M 22 kriecht etwas später auch knapp an den Bergspitzen Richtung Süden südwestwärts entlang, geht auch noch, aber für beide Objekte ein sehr kurzes Zeitfenster im Frühsommer.


    Die hellen Sterne Antares wie auch Formalhaut, kann ich vorm Haus bzw. im Garten gerade leider nicht mehr sehen , die Berge im Süden, sind da eine kleine Spur zu hoch.


    Bzw...ich bin zu nah dran..nach der geographischen Breite ( etwas über 47 Grad Nord) wärs natürlich kein Problem.


    Natürlich wäre es für mich ganz leicht möglich wo hinzufahren und nicht all zu weit ( genau genommen eigentlich wo raufzufahren) wo die Horizontsicht in allen Himmelsrichtungen , entsprechend "meinem Breitengrad" auch sehr gut frei ist.


    Werde ich auch machen in absehbarer Zeit, da ich nun auch das passende transportable Teleskop nun dazu habe.


    Aber einen "Messiermarathon", werd ich trotzdem wohl kaum probieren.


    Aber - ich bewundere durchaus die Leute, die das versucht haben und auch ihre Beobachtungsberichte dazu geschrieben haben.


    Alle 110 Messier Objekte haben die wenigsten geschafft, aber viele die weit über 80 bis knapp an die hundert Messier Objekte in der einen Nacht geschafft haben.


    Ist interessant zu lesen - aber für mich selbst das mal zu versuchen wäre das nichts.


    Freundliche Grüße

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Grafzahl66</i>
    <br />Ich las schon von Leuten, die stolz drauf waren mittels digitaler Teilkreise bis 150 Objekte in einer Nacht "abgegrast" zu haben. Das sind in 6 Stunden Beobachtung weniger als 2 1/2 Minuten pro Objekt inkl. anfahren, Okularwechsel etc.
    Das nenn ich zu sehr hasten :)


    Gruß Horst
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Horst,


    Echt solche Leute gibts?


    Und diese Leute nennen das dann noch amateurastronomisches visuelles Beobachten ?


    Da bin ich ja noch heilig[:D] - obwohl ich hin und wieder beim Beobachten auch noch etwas zu sehr "haste".


    Aber es wird schon besser bei mir mit der "Geduld" und der wichtigen Sache, die Objekte länger und intensiver zu beobachten dafür halt weniger Objekte pro Beobachtungsnacht - nur so kommen nach und nach immer mehr Details raus.


    Hab ich mittlerweile auch kapiert.


    Und auch nicht immer neue probieren, sondern auch bekannte Objekte immer wieder mal länger wieder beobachten.


    Eine Ausnahme wäre natürlich der sogenannte "berühmte" Messiermarathon, will man sowas mal versuchen.


    Alle Messierobjekte innerhalb einer "Beobachtungsnacht" aufspüren.


    Glaub , geht eh nur kurze Zeit im März und Oktober .


    Da muss man wohl schnell die Objekte aufsuchen, als "gesehen" definieren, abhaken und dann schnell weiter zum nächsten ( Messier) Objekt.


    Gibt ja doch 110 davon und quer über den ganzen Himmel verteilt.


    Aber beim "normalen" Beobachten ?


    Das ist in etwa so , als wenn man mit der Fernbedienung von mir aus alle 500 Fernsehprogramme durchzappt und schaut sich jedes Programm etwa 2 Minuten an.


    Das eine ist kein "richtiges Fernsehen" - das andere kein richtiges Beobachten.


    Beste Grüße

    Hallo Udo,


    Ich hab nun zwei Nächte mal intensiv mein altes GSO 12“ Dob mit meinen neuen Taurus 16“ Dob mal unter besseren Bedingungen ( keine Feuchtigkeit, kein Zeitdruck,kein Mondlicht) mal vergleichen können, und kann nur sagen, beide Teleskope sind eine große Freude.


    Bei den meisten Objekten hat das Taurus natürlich klar die Nase vorn, aber auch der GSO Dob muss sich nicht verstecken [;)]


    Ich meine bei M33 war schon ein klarer Unterschied, die Spiralarme waren im 16“er schon weit besser teils wirklich schön da, beim 12“er musste ich schon etwas genauer hinschauen , waren aber machbar.


    Der Medusanebel ( Abell 21), schon um etwas besser, auch der Eskimonebel.


    Kleopatras Auge ( NGC 1535, der planetarische Nebel im Sternbild Eridanus, wie auch der Flammennebel im Orion, waren meine „ersten beiden „ Objekte die ich mit mit dem neuen Dobson für mich erstmals entdeckt habe.


    Ist ja schon mal was, nach sechs Beobachtungsnächten mit dem „ Neuen“[:)]


    Übereifrig wie ich dann war, hab ich gar die „Frechheit „ besessen [8D] und mir erlaubt, mich gar am Pferdekopfnebel zu versuchen, da ich ja schon im Orion unterwegs war, was natürlich grandios gescheitert ist.


    Auch mit H-Beta Filter.


    Der Erdnußnebel in den Zwillingen war dafür dann wieder ein Erfolg und mein drittes neues Objekt mit dem neuen Teleskop.


    Nein, ich bin schon sehr zufrieden mit dem neuen Gerät, und bereue den Kauf nicht.


    Gerade bei sehr lichtschwachen Objekten ist schon ein Unterschied durchaus da, nicht markant zum 12er aber auch nicht zu übersehen.


    ( wobei, NGC 1535 nicht gerade lichtschwach wäre, aber trotzdem hab ich mich da etwas , schwer getan und einige Zeit gesucht, diesen planetarischen Nebel im Eridanus, obwohl in der Nähe des hellen Sterns Zaurak, zu finden).


    Ich glaube, ich haste etwas zu viel, so auf die Art, möglichst viele neue Deep Sky Objekte gleich in einer Nacht aufzuspüren, auf die Art, dann kommen wieder zwei Wochen Regen, oder Vollmond oder keine Zeit, statt mir besser mehr Zeit zu lassen.


    Auch muss ich noch meine Beobachtungserfahrung noch viel mehr vertiefen..und das braucht Zeit und geht nicht hektisch, muss ich noch üben.


    Besser zwei oder nur ein neues Objekt oder auch gar keins pro Nacht, und dafür auch die bekannten Objekte mal viel länger und genauer beobachten.


    Da haste ich noch viel zu sehr und muss da noch viel lernen.


    Das Taurus macht schon Freude, ist ein tolles Teleskop, kann ich nur empfehlen, wer sich einen großen transportablen Dobson anschaffen möchte.


    Sicher, hin und wieder sind bei mir auch wieder so Gedanken da..wie ? ..was? , gute 3000 Euro ausgegeben für ein neues Teleskop
    [?]


    Ist schon ein schöner Batzen an Geld....( für mich jedenfalls).


    Aber, das muss einkalkuliert werden,..auch das ES 16“ Dob wäre auch nur um etwa 500 EUR billiger.


    Ich bereue den Kauf nicht, muss aber noch viel beim Beobachten damit lernen.


    Nette Grüße

    H<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Grafzahl66</i>
    <br />Man sagt, damit es sich wirklich lohnt, sollte man die Öffnung mindestens ver1,5-fachen, d.h. Von 8" auf 12" oder von 12" auf 18" . Daher habe ich von 12" auf 16" auch keine Welten erwartet, wurde mit diesem Sprung aber keinesfalls enttäuscht.
    Das Wichtigste ist, man fühlt sich wohl mit seiner Ausrüstung. Und das ist bei mir absolut der Fall.


    Gruß Horst
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Servus Horst, netten Gruß erst mal zurück.




    Nein so war es nicht gemeint ,was ich meinte, "enttäuscht" bin ich ganz und gar nicht , mehr etwas überrascht das der Unterschied " was man sehen kann" zwischen 12" GSO und 16"Taurus nicht gar mal nicht so groß viel an Unterschied ist, wie ich erst mal angenommen habe.


    Hätte ich eigentlich wissen müssen...der Unterschied zwischen 12 " wie 16"


    Aber, ein Unterschied ist doch da, und der ist auch nicht entäuschend, aber auch nicht so groß.


    Aber, ich hab bisher erst noch wenig mit dem neuen Dob beobachten können, und wo hinfahren konnte ich damit auch noch nicht.


    Und vor allem das ist jetzt endlich für mich möglich mit dem Taurus 16" Dob


    Das war mir mit dem 12" GSO Volltubus Dobson bisher immer zu umständlich, der Transport, keine Chance, den GSO Volltubus irgendwie auf die Rückbank ins Auto zu bekommen, zu lang.


    Das wird nun mit dem Taurus 16" Gitterrohr nachgeholt,das ist endlich perfekt dafür geeignet


    Ich meine auch, das jetzt keine "Welten" da zwischen 12" oder 16" sind, aber Unterschiede doch.


    Das war mir auch schon vorher bewusst.


    Und diese Unterschiede sind auch zu sehen.


    "Welten" unter Anführungszeichen werden wohl zwischen 12" Öffnung und vielleicht 25 " und noch mehr Öffnung liegen.


    Aber mal unter uns, da gibt es nur wenige Hobbyspechtler die so ein Dobson haben bzw, das geht nur irgendwie gemeinsam dann in einem astronomischen Verein.


    Ausser vielleicht ganz extreme, die auch das Geld dazu haben sich so ein großes Dobson zu leisten bzw. die Leute zusammentrommeln können .


    Solche Dobs kann man alleine nicht mehr aufbauen. geschweige denn allein irgendwo hin zu transportieren.


    Irgendwann ist halt auch Schluß.


    Es ist eh ohnehin eine tolle Sache, das es Gitterrohrdobs mittlerweile gibt, mnit 16" vielleicht auch noch 18" , eventuell sogar noch mit 20" Öffnung, die von einer Person alleine noch auf wie abgebaut werden können, aber jenseits davon wird es eng.


    Eng in dem Sinne, das solche Dobson Teleskope noch von einer Person völlig unabhängig und allein auf wie abgebaut , wie auch tranportiert werden können.


    Das 16" Taurus geht da super noch...innerhalb von 20 Minuten hab ich das Teleskop aufgestellt , beobachtungsbereit samt Streulichtsocke und auch justiert und nach der Beobachtung in 15 Minuten wieder abgebaut und gut verstaut.


    (Beim Abbau und Zusammenpacken fällt das Justieren ja ohnehin weg)


    Ist schon eine tolle Sache, ein Teleskop mit dieser großen 16" Öffnung , ganz alleine, ohne fremde Hilfe so schnell beobachtungsbereit zu bekommen und auch wieder sehr schnell zusammen zu packen.


    Und dabei dann auch gut transportabel wenn zerlegt.


    All das erfüllt das Taurus 16" Dob bestens.


    Und zerlegt endlich geht das Taurus Teleskop auch ins Auto endlich bequem rein( will man wohin fahren, und das will ich) und nicht irgendwie umständlich und teils mühsam, wie beim 12" GSO Volltubus Dob , samt der sperrigen 12 Kilo Rockerbox dazu.


    Das alleine ist schon so viel wert.


    Für mich auf jeden Fall.


    Grüße

    Hallo Forum,


    Und nun ( hoffentlich) ein allerletzter Nachtrag, meinerseits..


    Vielleicht in einem halben Jahr wieder [;)] , erst muss ich mal mit dem Taurus endlich mal viele Beobachtungsnächte sammeln.


    Sonst kommt dieser Thread den ich da aufgemacht habe nie an ein Ende und hoffentlich verschwindet bald in der Versenkung[:D]


    Die Taurus Dobsons sind nach meiner Erfahrung bisher sehr zu empfehlen, und ich bereue den Kauf nicht.


    Die über 3000 Euro waren es wert...oh Mann, soviel Geld wirklich für ein neues Teleskop , für ein Dobson Teleskop mit 10 cm mehr Öffnung, hab ich tatsächlich ausgegeben[:0]


    Ich muss verrückt sein...


    Einen Kleinwagen kann man sich da schon leisten..naja nur so Gedanken nebenbei.


    Naja, meine Liebe zum Hobby ist schon groß[:)] ..aber wenn ich bedenke das 12" GSO, hat mir im Jahre 2004, damals etwa um die 800 Euro gekostet.


    Naja,ist halt so , den Kauf bereue ich trotzdem nicht.


    Natürlich aber nicht erwarten, falls man ( wie in meinen Fall), schon ein bewährtes 12" Dobson hat, und vorm Haus Garten noch ganz guten passablen halbwegs dunklen Himmel hat, das da gleich "Welten" dazwischen liegen .


    Im direkten Vergleich zwischen einem 12 " und 16" Dobson.


    Unterschiede sind aber durchaus da, gleich auf den ersten Blick, teils auch sehr eindeutige, aber nicht bei allen Objekten.


    So mein erstes Fazit nach ein paar Wochen und ein paar Beobachtungen mit dem neuen Dobson.


    Vielleicht bin ich in einem Jahr da wieder etwas schlauer und muss da nun mal auch wieder mehr Beobachtungsnächte mit dem Taurus zusammenkriegen um das objektiver zu beurteilen.


    Wie gesagt, nach gerade erst mal vier Mal mit dem neuen Sechzehnzöller Dob beobachten, ist das noch viel zu früh.


    Allerdings haben mich schon viele Objekte mit viel mehr Details überzeugt als beim GSO 12 "er.


    Andere Objekte wieder etwas weniger.


    Aber gar "irgendwie" ein Objekt schlechter zu sehen, im Taurus als im GSO, nein bisher noch kein Deep-Sky Objekt ist mir da untergekommen..."schlimmstenfalls" in etwa fast identisch wie ich es vom 12" GSO kenne, ( M31 und M15) sind da zwei Beispiele mal.


    Der Großteil der bisher beobachtenden Objekte und im direkten Vergleich waren bei weitem besser zu sehen, teils auch markant besser.


    Eine klare Kaufempfehlung für das Taurus 16" Dobson , wer sich einen zerlegbaren, guten transportablen Sechzehnzöller Gitterrohr Dob , welcher nicht all zu schwer vom Gewicht auch sein soll, ebenfalls zulegen möchte, sollte diese Dobs im Auge behalten.


    Und über 3000 Euros übrig hat.


    Eine Streulichtsocke ist aber auch mit dabei, die geht auch leicht und ohne Probleme zum drüberziehen und sitzt dann auch gut, ist schnell erledigt - Sucherhilfen wie, Fernrohr, Telrad, Leuchtpunktsucher sind optional aber alle Aufsuchhilfen sind da leicht mit dem Teleskop kombinierbar.


    Das einzige was ich etwas vermisse, ist eine Okularablage, irgendwo an der Rockerbox angebracht.


    Das ist bei der GSO Rockerbox standard mässig dabei, passen vier Okulare rein, ein 2" Okular für die Übersicht und weiter Platz für drei weitere 1,25" Okulare.


    Das geht mir etwas ab, weil es für mich sehr praktisch ist beim Beobachten, da mein Übersichtsokular wie meine drei besten Okulare da auch schnell immer griffbereit zu haben.


    Aber kann man sich auch selber auch auf die Taurus Rockerbox irgendwo montieren, so ein Okularfach - das werd ich auf jeden Fall noch machen.


    Schöne Grüße

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Grafzahl66</i>
    <br />Ich würde gerne mal paralell einen ES-, Taurus- und Spacewalk-dobson gleicher Größe auf der Wiese stehen haben, und sehen wie sich welcher Dobson schlägt...


    Gruß Horst
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da stimme ich dir zu Horst, das wäre sehr interessant... verschiedene Geräte gleicher Öffnung zu vergleichen wär schon eine tolle Sache.


    So schlecht schneidet aber mein GSO 12 " gegenüber dem Taurus 16" , bei den meisten bisher beobachteten Objekten aber eigentlich dann auch nicht ab.


    12" sind ja auch schon eine stattliche Öffnung mit der man sehr sehr viel sehen kann.


    Gut, ich hab erst zweimal beide Teleskope direkt verglichen - und bin noch wenig mit "dem Neuen" zum Beobachten dazugekommen.


    Manche Objekte wie Andromeda und M15 waren ( für mich) nahezu "identisch" zu sehen.


    Bei anderen Objekten wie unter anderem dem Hantelnebel, Cirrusnebel, M13, M33, aber vor allem bei Hubbles veränderlichen Nebel, (NGC 2261) war dann doch wieder ein etwas auffälliger (positiver) Unterschied feststellbar.


    Einfach doch nicht zu übersehen,das man zehn Zentimeter mehr an Öffnung hat.


    Trotzdem behalte ich auch den 12er GSO Dob, und werde mit diesem Teleskop auch weiter genauso beobachten , der ist ganz schnell einsatzbereit und auch ständig aufgebaut und steht auch immer draussen.


    Nur Schutzplanen, runter, ein paar Meter in den Garten gerollt, Justierung überprüfen - fertig.


    Bequemer geht es nicht.


    Nur zum Transport an andere Beobachtungsplätze als im Garten oder vorm Haus war mir dieses Teleskop zu "sperrig".


    Da ist der Taurus Dob super.


    Hab ich schon probiert, geht jetzt alles bequem rein ins Auto, die Rockerbox, der Hut, der Spiegelkasten , das Gestänge wie auch Zubehör Okulartaschen und Koffer, wie auch das "Stockerl" ( der Tritt, den ich nun brauche) und etwas an Platz wäre auch noch da.


    Muss auch keine Rückbank umlegen und genau so ein Teleskop hab ich eben auch gesucht um damit auch mal endlich "bequem" wo rausfahren zu können.


    Und noch mehr Öffnung nebenbei dazu -nehm ich natürlich immer gerne mit[;)].


    Da wäre aber natürlich das ES 16" Gitterrohr Dobson, eigentlich fast genau so gut wie das Taurus, in Sachen Transport.



    Freundliche Grüße

    Hallo Stefan,


    Mir geht es wie Horst, ich brauche mit meinen 1,75 ebenfalls noch einen Tritt im Zenitraum.


    Der muss natürlich nun auch immer mit, aber das stört mich eigentlich gar nicht..ist halt eine Gewöhnungssache.


    Da du mit deinen 1,85 doch um zehn Zentimeter "höher" bist [:D], müsste es bei deiner Körpergröße noch ohne Tritt gehen.


    Nette Grüße

    Einen kleinen Nachtrag will ich noch loswerden.


    Bisher hab ich zwar gerade erst vier Mal mit dem neuen Taurus Dob 16" mal etwas beobachten können, das war bestenfalls ein erstes "reinschnuppern" mit dem neuen Dobson.


    Bisher teils auch mit immer wieder starken Einschränkungen, aufgrund von Wetterbedingungen , erst zogen Wolken auf und machten den Himmel bald dicht, dann wieder sehr extreme Feuchtigkeit trotz durchgehend klarer Nacht, aber auch mal Zeitmangel..und dannn wieder auch unter fast Vollmondlicht beobachtet , aber das was ich bisher schon sehen hab können, hat mich schon sehr gut überzeugt.


    Ein halbes Jahr mindestens , bis ich dieses "mein neues" Dobson Teleskop wirklich bewerten kann.


    Aber, vor knapp zwei Wochen , hab ich mir damit nach Monduntergang, etwas ein kurzes Zeitfenster war da bis zur Dämmerung , das nach Monduntergang noch astronomische Dunkelheit war , unter anderem hab ich mir da im Sechzehnzöller auch Hubbles veränderlichen Nebel - auch bekannt als NGC 2261 damit angeschaut.


    Der Unterschied im Taurus war bei diesem Objekt mehr als deutlich zum 12" GSO habe ich direkt verglichen , beide Dobs.


    Da zeigte der Taurus Sechzehnzöller mit in etwa der gleichen Vergrößerung ( grob umgerechnet) und direkt im Vergleich auf den ersten Blick schon um einiges mehr an Details als der 12er GSO.


    Auf jeden Fall ein deutlicher Unterschied zum 12"er immer wieder mal da , ist aber verschieden, aber zumindest bei diesem Objekt NGC 2261 ein deutlicher positiver markanter Unterschied zum 12"er.


    Ich wollts beide Dobsons auch noch mit Abell 21, dem "Medusa-Nebel" direkt vergleichen, den hab ich im 12" GSO Dob auch schon ganz gut gesehen, diesen planetarischen Nebel, aber die Zeit wurde knapp, es dämmerte längst und leider ginges sich nicht mehr aus.


    Zu hell schon für Abell 21. ( Medusanebel).


    Aber, da wird noch viel möglich sein "Deep-Sky" mäßig mit diesem Taurus 16" Dob, das hab ich schon gesehen.


    Ein tolles Teleskop - ich warte nur auf bessere Bedingungen und das ich bald etwas Zeit hab, mal mehr Nächte in Folge damit zu beobachten.


    Nette Grüße

    Servus Horst,


    Ja, das Preis Leistungs Verhältnis ist da unschlagbar.


    Diese paar hundert Euro mehr, was ein Taurus Dob gleicher Öffnung kostet, als das ES Dob also ich meine , das sollte riskiert werden.


    Gut, ich hab erst zwei Nächte , eigentlich nicht mal zwei volle Nächte bisher damit beobachten können und das unter gewissen Schwierigkeiten mit dem Wetter und der extrem feuchten zweiten Beobachtungsnacht.


    (Wie ich geschildert habe)


    Ich will mich da als Neubesitzer eines Taurus 16“ Dob, nicht zu weit aus dem Fenster lehnen oder gar die ES schlechtreden.


    Aber ich bin froh für mich , das ich mich doch für das Taurus entschieden habe.


    Auch das Gewicht spielt eine Rolle, die Spiegelkiste beim ES wiegt doch ein paar Kilo mehr...Obstruktion..usw.



    Aber, das was ich mit diesem Taurus Teleskop bisher beobachtet habe, das hat mich doch sehr im positiven Sinne überzeugt .


    Ich bereue den Kauf und die paar hundert Euro mehr für mich selbst jedenfalls nicht.


    Kann es kaum abwarten , bis zur nächsten Beobachtung mit diesem tollen Dobson...selbst wenn kommende Woche der Mond wieder ein Störfaktor werden wird.


    Mal schauen wie es bei Doppelsternen und hellen Sternhaufen und anderen hellen Deep Sky Objekten mal unter Mondlicht so ist beim Taurus.


    Obwohl ich da sonst nicht beobachte nur mal zum testen.


    Auch die Planeten hab ich mir noch gar nicht angeschaut mit dem neuen Teleskop.


    Eins habe ich vergessen was aber nicht unwesentlich ist beim neuen Dob.


    Die Randunschärfe also die Koma.


    Die ist mir bisher beim 12“GSO /f5 kaum aufgefallen, nun beim Taurus 16“Dob /f4,5 merk ich es doch etwas stärker..nicht gravierend aber etwas mehr.


    Das wäre aber beim ES 16“ Dob aber genau dasselbe mit ebenfalls f=4,5 genau wie beim Taurus 16er.


    Also früher oder später muss ich mir da auch einen Komakorrektor mal zulegen.


    Aber alles erst mal der Reihe nach.


    Wichtiger (für mich ) sind vorerst die Rolluntersätze für dieses Gerät als ein Komakorrektor.


    Beste Grüße.

    Hallo zusammen,


    So, nun hab ich zweimal mit dem neuen Taurus 16“ Dob beobachten können, und muss sagen, ich bin bisher sehr zufrieden damit -wenn nicht gar „begeistert „[:)]


    Der Aufbau samt Justieren und mit der Streulichtsocke drauf ist in 15 Minuten erledigt und das Gerät beobachtungsfertig.


    Ok, Spiegel muss noch auskühlen.


    Dreimal muss ich zwar hin und hergehen, aber die Teile sind sehr leicht und gut zu tragen, nur der Spiegelkasten hat natürlich sein Gewicht (knapp 19 Kilo), ist aber auch gut zu nehmen, hochzuheben und zu tragen, und die paar Meter vors Haus in den Garten raus ist das keine große Sache.


    Alle anderen Teile, wie Rockerbox,, Hut und das Gestänge sind sehr leicht und gut zu tragen.


    Die Justierung schaut auch gut aus - beim Hoch und Runterschwenken des Tubus bleibt der Laserpunkt in der Mittelmarkierung, vorher noch mit Concenter justiert.


    In der Höhe war mir das Gerät bei der ersten Beobachtungsnacht eine kleine Spur zu schwergängig, nach etwas „wachseln“ passt es nun super.


    Läuft butterweich sonst die Rockerbox, das Beobachten geht super damit, auch ist es fast so wie mit meinem 12“ GSO, eben das mir bekannte „Nachschubsen“.


    Einzig im Zenitraum, da brauche ich nun bei diesem hohen Teil mit meinen 1,75 m auch einen Tritt (oder eben auf die Zehenspitzen stellen [8D] ).


    Aber das ist eine Gewöhnungssache, nicht wirklich der Rede wert.


    So, nun aber zu meinen bisherigen Beobachtungen mit dem neuen Dobson.


    Die erste Nacht, Dienstag auf Mittwoch konnte ich zwar nur etwa zwei Stunden, von 21Uhr bis 23 Uhr beobachten, das „First Light“ sozusagen, dann spielte das Wetter leider nimma mit.


    Auch zogen immer wieder dünne Schleierwolken durch und behinderten die Sicht.


    Nur etwa eine halbe Stunde war der Himmel relativ klar.


    Nach dem das Telrad justiert war, mein erstes Objekt der Kugelsternhaufen M13.


    Mit sechzigfacher Vergrößerung schon eine Wucht traumhaft - bin dann mit dem 13er Nagler Okular auf etwa 140x runter, ein wahres Sterngesprenkel, ich könnt mich kaum sattsehen.


    Auch die kleine Galaxie in der Nähe, NGC 6207 war gut zu erkennen.


    Der Unterschied zum 12“ Dob war jetzt nicht extrem - aber doch merkbar, mehr feine Details einfach zu sehen, eine Spur detailreicher , bei eigentlich allen Objekten.


    Eine Ausnahme war nur M15.


    Der sah in etwa „gleich „ aus - im 16er wie im 12er..


    Der Ringnebel ( M57) war eine Wucht, aber so richtig angetan hat es mir der Hantelnebel (M27).


    Mit UHC Filter stand da ein riesiges Ei, etwas zerfasert, mit Sternen im Nebel , vor dem ästhetischen Sternenhintergrund im Okular- einfach nur wow!


    So hatte ich den Hantelnebel bisher noch nie gesehen, und den habe ich schon oft beobachtet.


    Blieb da lange am Okular hängen und dann wars auch schon vorbei, der Himmel zog zu, musste leider abbrechen.


    Die zweite Nacht, von Donnerstag auf Freitag konnte ich von 23 Uhr bis 5 Uhr früh beobachten.


    Der Himmel war klar, laut meinem SQM-L im Schnitt ein Wert von 21,30mag/arcsec ² also ein ganz brauchbarer Himmel.


    Wenn da nur nicht diese Feuchtigkeit gewesen wäre[:(]


    So eine extrem feuchte klatschnasse Nacht, weiß ich schon einige Zeit nicht mehr


    Es war mit etwa drei bis vier Grad auch recht frisch, aber entsprechend bekleidet geht das schon.


    Die Feuchtigkeit war ein großes Problem, entweder Telrad oder Fangspiegel liefen an, teils auch die Okulare.


    Half nur noch der Fön , dann ging es wieder zwanzig Minuten danach das ganze von vorn.


    Aber ich hatte Zeit, und es war die letzte klare Nacht vor der Schlechtwetterfront, also machte ich bis Fünf Uhr früh weiter.


    Normalerweise breche ich da sonst ab bei solcher Feuchtigkeit.


    Hat sich aber trotzdem ausgezahlt, die Phasen zwischen dem Trockenfönen.


    Der Cirrusnebel war ein Gedicht, soviel Details.. nach dem Hantelnebel die nächste große Überraschung mit dem neuen Dob.


    Bin da lang drangeblieben und hab die Vergrößerung gewechselt und Filter und bin den Cirrusnebel lange abgefahren.


    Auch ohne Filter nicht zu übersehen.( die beiden hellsten Teile)


    Eine Augenweide war auch M33.


    Die Spiralarme waren direkt zu sehen, schwach aber doch eindeutig, schon ein Unterschied zum 12er.


    Am besten mit dem Panoptic 19 mm 94x und mit dem Nagler 13mm 140x.


    Andromeda oder M31 war dafür auch im Taurus in etwa wieder gleich wie ich es vom GSO her kenne.


    Der Krebsnebel M1 war toll, wie auch der Eskimonebel NGC2392.


    H und Chi , der Doppelsternhaufen im Perseus , da konnte ich mich direkt „reingraben“.


    Auch der Affenkopfnebel NGC 2174 wie der Rosettennebel 2244 einfach schön und eine Spur besser als im 12er.


    Verpasst habe ich leider den Orionnebel, da war ich so beschäftigt mit dem Beobachten und dann stand M42 plötzlich hinter hohen Sträuchern.


    Ich hätte das Teleskop da wieder abbauen müssen und ein paar Meter weiter wieder neu aufbauen und dazu hatte ich dann keine Lust mehr.


    Beim nächsten Mal dann , und natürlich , die Rolluntersätze für das Taurus Dob werde ich mir auch noch mal zulegen, dann ist sowas kein Problem mehr.


    An dem aktuellen Objekt des Monats, den beiden Emissionsnebeln IC 59 und IC 63 da bin ich aber auch mit dem Taurus gescheitert-konnte ich nicht entdecken.


    Werd’s wieder probieren.


    So, jetzt sollte ich langsam mal an ein Ende kommen.


    Fazit: Bisher bin ich mit dem Taurus Dob sehr zufrieden, den behalte ich [:D]


    Sorry, das mein Beitrag so ein endlos langer Roman geworden ist[;)]


    Danke nochmal an alle für die guten Ratschläge und Tips.


    Vor allem an Horst.


    Viele Grüße

    Grüß euch,


    Teleskop ist heute gekommen, mein erster Eindruck ist sehr gut.


    Das Wetter ist derzeit noch perfekt bei mir, ich hoffe, das hält noch ein paar Stunden damit ich noch heute zum First Light komme.


    Der Aufbau des Dobson ist tatsächlich kinderleicht, musste nur kurz mal in der Anleitung nachschauen.


    Aber eigentlich wirklich selbsterklärend und leicht von einer Person und völlig wekzeuglos aufzubauen.


    An den Stangen ist auch eine weiße Markierung angebracht, es kann eigentlich gar nicht falsch aufgebaut werden.


    Telrad hab ich auch schon drauf-quasi beobachtungsbereit.


    Einzig was ich kritisieren muss, das der Hauptspiegel extrem locker in der Spiegelzelle saß, der Gurt um den Hauptspiegel nicht so wie er sein sollte, Halteklemmen ebenfalls, also hab ich gleich die Hauptspiegelzelle öffnen müssen um das wieder in Ordnung zu bringen.


    Vielleicht durch den Transport aber sollte eigentlich nicht sein.


    Nun dürfte es passen, ist auch leicht und einfach die Hauptspiegelzelle zu öffnen um das wieder zu richten.


    Das Justieren geht sehr einfach und von vorne auch völlig werkzeuglos.


    Das mit den weiteren Schraublöchern im Bezug auf schwere Okulare ist auch klar. Ich probier’s aber mal Standard mäßig.


    Alle Teile sind wirklich sehr leicht und auch gut zu tragen .naja die Spiegelzelle wiegt natürlich schon ihren Teil - aber es geht.


    Das wars erst mal von mir, ich warte jetzt eigentlich nur noch bis es dunkel wird damit ich loslegen kann.


    Dann wird es sich erst zeigen.


    Gegenüber dem Taurus Dob schaut mein GSO 12 er schon ein wenig winzig aus, ist schon nochmal eine Hausnummer mehr.


    Nette Grüße

    Gruß zurück Horst,



    In Sachen Aufbau und der Bedienung beim Taurus , falls es mich da ganz arg "feigeln" sollte , dürfte ich dann nachfragen, auf das du mir da übers Netz weiter mit Tips helfen könntest ?


    Hast ja das fast das gleiche Teleskop zumindest gleicher Öffnung (wenn auch anderer Spiegel) das ich in den nächsten Tagen erwarte .



    Nicht das ich vollkomen unbeholfen und ungeschickt da wäre aber naja..irgendwie fühle ich mich doch etwas nervös, bei diesem Teil an Teleskop was ich mir da überhaupt bestellt hab.


    Einen Gitterrohrdobson in 16 Zoll. der Marke Taurus.



    Ist schon ein verdammt großes Teleskop , ich weiß nicht, ob ich diesem großen Teleskop überhaupt gewachsen bin.



    Nun, das es bald kommt, werde ich da doch etwas nervös.



    16 Zoll, ein 16" Dob in Gitterohrversion das ist schon ein ganz großes Ding ( bzw.ein großes Teil).

    Wahrscheinlich völlig unbegründet, ich meine ich habe und beobachte seit Jahren aktuell und Standardmässig mit einem 12 " Dob. ( in Volltubus-Version)


    Aber die 16" Öffnung und die Gitterohrbauweise dieses Gerätes ( was ich überhaupt noch nicht "live" kenne) flössen mir doch etwas Respekt ein.




    Etwas nervös bin ich da schon, mit so einem großen Teleskop - ich hoffe, mich trifft da nicht der Schlag.


    Steht das Teil erstmal aufgebaut vor mir.


    16" Zoll oh Mann, so eine Öffnung , kann ich damit überhaupt umgehen ?


    Aber ich wollte es ja so, in meinem "Öffnungsfieber" und wäre auch beim ES 16er kaum anders,


    Netten Gruß

    Servus Horst, und nochmal danke für all deine Ratschläge und Tips.


    Hat auch etwas dazu beigetragen, deine Postings zu dem Taurus, welches du ja selber hast, das ich mir nun doch den 16" Taurus Dob genommen hab, und nicht das 16er ES Dobson.


    Das hatte ich ja ursprünglich und sehr lange Zeit schon im Sinn.


    Ja, das werd ich probieren beim Trapez im Orionnebel, danke für den Tip.


    Bietet sich ja aktuell in der zweiten Nachthälfte gerade zu an - der Orionnebel.


    Vorraussichtlich wird das Teleskop schon kommende Woche geliefert - ich nehme mal an, kommenden Dienstag oder Mittwoch.


    Werde ich natürlich noch genau erfahren.


    Falls ich mit dem Wetter Glück habe, ( und wie jeder Amateurastronom leidvoll ja weiß, meist ist ja genau da stets hundsmiserables Wetter, immer dann, wenn ein neues Gerät kommt) [:D]


    Allerdings schaut es in der zweiten Wochenhälfte für die kommende Woche, in meiner Region wohl nicht ganz so schlimm aus, ( gut nicht - aber nicht hoffnungslos) vielleicht passt es ein paar Stunden oder gar eine ganze Nacht, dann könnte ich den Taurus wenigstens schon mal ausprobieren.


    Der Mond ist nächste Woche auch noch kein störendes Thema, im Idealfall wären da schon einige Beobachtungsstunden zumindest möglich.


    Mal schauen, ob "Petrus" ein Einsehen hat [;)]


    Erst muss ich mich sowieso mal mit dem Teil genauer beschäftigen, die Justierung überprüfen, vor allem das Zusammenbauen und Abbauen lernen und das auch üben - ist ja völliges Neuland für mich ein Gitterrohr Dob.


    Natürlich, ob alles sonst passt, ob mir Mängel auffallen etc, ob das Teil überhaupt bleibt oder wieder zurückgeht.. aber du weißt es ja selber, wie das ist.


    Dann kann ich erst ans Beobachten denken.


    Falls ich zufrieden bin und alles passt und das Wetter spielt auch mit - könnte ich erste Erfahrungsberichte mit diesem Teleskop schon Ende kommender Woche schildern.


    Auf was ich mich aber wirklich freue, ( bin ich mit dem Dobson) zufrieden und behalte es, ( was ich natürlich hoffe) , damit mal in der Nähe ( etwa 45 Minuten zu fahren) und unter wirklich sehr dunklen Himmel auf etwa 1500 Meter raufzufahren.


    Da muss dann schon ein deutlicher Unterschied erkennbar sein, erst mal mit 16 " Öffnung statt 12", und noch dazu unter einem sehr dunklen Himmel.


    Darauf bin ich schon gespannt.


    Nette Grüße und schönes Wochenende.

    Danke Dir, Dominik,


    Ich hoffe, die Taurus Geräte sind wirklich so gut wie hier so oft dargestellt worden ist..nun ist es für mich eh getan.


    Für mich.


    Das allererste was ich wohl tun werde , beide Dobs nebeneinander aufbauen und dann hin und her rennen. ( zwischen dem 12er und 16er)


    Zwischen dem neuen Taurus 16 " Dobson wie dem alten 12 " GSO Dob, das "hin und herrrennen" und durchschauen, mit den gleichen Okularen und Filtern , einfach bei beiden Teleskopen durchschauen und vergleichen , ich sag mal, aktuell solche Herbst Standard Objekte , wie Andromeda ( M31), die Dreiecksgalaxie ( M33), oder aber auch M 15 , M2, der kleinen Hantelnebel oder auch der Helixnebel und viele weitere Objekte die ich ganz gut kenn und schon des öfteren beobachtet hab, bieten sich da schon mal sehr gut an .um mal wenigstens grob zu zu vergleichen .


    So ziemlich das erste was ich mal tun werde , da zwischen beiden Dobson Teleskopen hin und her "hüpfen" bei klarem Himmel..gespannt bin ich aber vor allem auf den Orionnebel, wie der mit 16" ausschaut...sind da überhaupt markante Unterschiede bemerkbar, je nach Nacht schaut M 42 manchmal ein wenig "fad" aus manchmal "wow" in meinem 12 er Dob.


    Je nach Bedingungen.


    Wie bei 16 ".


    Ich meine , so oft habe ich den Orionnebel schon durchs Teleskop gesehen - aber nie wird dieses mit bloßem Auge erkennbare Objekt auch durchs Teleskop langweilig zum Beobachten


    Wahrscheinlich ähnlich wie im 12" ...eine Spur mehr Details wahrscheinlich.



    Naja und der berühmte Pferdekopfnebel, trotz ganz guten Himmel, und mit H-Beta Filter und 12 " Öffnung, noch nie ist es mir gelungen diesen zu finden und zu erkennen, vielleicht gehts mit 16 " vielleicht doch etwas leichter ?


    Ich weiß es nicht.


    Große "Aha" Erlebnisse erwarte ich aber nicht von diesen 10 cm mehr an Öffnung.


    Aber, wie heißt es so schön "Öffnung ist nur durch mehr Öffnung" zu ersetzen.


    Und, ein dunkler Himmel ist durch nichts zu ersetzen .


    16" Öffnung und das mit der Gitterohrversion dann viel besser und auch gut transportabel für mich "werden könnte" um damit zu noch besseren Himmel in der näheren Region zu kommen.


    Und der ist schon durchwegs noch da bei mir da in der Nähe.


    Ich werd darüber schreiben, wie es mir dann aber wirklich ( in der Praxis) mit dem Taurus 16er Dob dann ergehen wird...


    Nicht so wie ich es mir vorstelle.


    So ein großes Teleskop mit dieser Öffnung und dann für mich in der Gitterrohrversion, was ich nicht kenne, damit muss ich sicher erst auch mal lernen damit umzugehen.


    Aber ich glaube, das packe ich schon


    Nette Grüße

    Viele Grüße nochmal an alle Mitschreibenden und Mitlesenden hier im Forum


    So , ich habs nun doch getan... mal schauen ob das was wird.


    Und mir doch einen Sechzehnzöller Dob der Marke Taurus bestellt.


    Die einfachste und natürlich günstigste Variante noch dazu..und nur das Teleskop selbst - kein weiteres Zubehör. ( vorerst).


    Ist aber doch ein bisschen wie "ein Schuß ins Blaue"


    Sobald das Teleskop da ist, und ich auch damit mal ausführlicher beobachtet habe, werde ich dazu schreiben, was es meiner Meinung nach taugt.


    Hoffentlich erlebe ich keine böse Überraschung, leider war es mir vorher nicht möglich , das Teleskop selbst vorher in Augenschein zu nehmen, und seit 2004, ( seit dem 12" GSO Dob) das erste Mal, das ich mir wieder ein neues Teleskop zulege.


    Und dann noch ein größeres.... Oh Mann[;)]


    Einen Gitterohr Dobson der Marke Taurus in 16 " - sowas ( einen Gitterrohrdobson) hab ich noch nie gehabt.


    Bin sehr gespannt, und werde darüber schreiben, wie es mir mit diesem Teleskop dann wirklich geht , das Explore Scientific 16 " Dob hätte ich eigentlich lange im Sinn gehabt - nun wird es eben ein Taurus 16" Dob.


    Nette Grüße

    Sicher Martin,


    Damit hast du sicher recht - Es geht schon den 12 " GSO Dob samt Rockerbox im Auto noch zu transportieren, keine Frage, da hab ich wohl etwas "übertrieben", oder es völlig falsch dargestellt.


    "gehen" tut das schon.


    Man kann auch den 12 Zöller GSO samt Rockerbox auch einem Kleinwagen noch transportieren.


    Vielleicht habe ich mich auch etwas falsch da ausgedrückt.


    Aber noch "bequem" einen GSO 12 Zöller samt Rockerbox im eigenen PKW zu transportieren, das schaut ( für mich jetzt) doch etwas anders aus, oder ich stelle ich mir das etwas anders vor.


    Gut zu tranporieren im eigenen Auto ist für mich , den Volltubus einfach auf die Rückbank rein - gut anschnallen fertig.


    Die Rockerbox ( ohne diese vorher noch weiter zerlegen zu müssen) leicht und nicht schwierig ( ok es geht) noch im Kofferraum unterbringen, und ebenfalls da, weiteres Zubehör, Okualarkoffer und Taschen, Beobachtungsstuhl, Rucksack usw. und so fort .


    "Gut" zu tranportieren ist da mein GSO 12 " Dobson, ( in Volltubusversion) samt der Rockerbox , also nur das eigentliche Teleskop selbst nicht mehr - es geht halt grade noch.


    Aber einfach auf die Auto- Rückbank legen, da kriegt man den 12" Tubus nicht mehr rein...eine Spur zu lang einfach.


    Ich stelle mir das jedenfalls mit einem gut zerlegbaren Gitterrohr Dob da bei weitem viel einfacher vor, als bei einem Volltubus-Dob.


    Zum Thema ...allerdings ich gebe zu, bisher habe ich noch nicht so ein Teleskop in dieser "Dobson Ausführung."


    Ich habe es aber schon längere Zeit im Sinne.


    Für mich kommt aber auch mehr Öffnung ins Spiel, ( Stichwort schlimmes Öffnungsfieber [:D] ) und ich will da nun "etwas mehr", 16 " Öffnung sollen es schon sein.


    Und noch aufzubauen / abbauen wie auch zum transportieren von einer Person.


    Das geht bei 16 " nur mehr in der Gitterrohrversion - Volltubus Version ist da unmöglich.


    Meinen 12" GSO Volltubus Dob, diesen behalte ich natürlich- den würde ich freiwillig auch nicht mehr hergeben, als "Hausteleskop" und für spontanes Beobachten ( auch unter der Arbeitswoche mal und kurzfristig ) und ohne lange Aufbauen, fahre ich sehr gut damit , mit diesem einfachen aber tollem Teleskop.


    Ich lass meinen 12er GSO Dob seit Jahren ohnehin ständig aufgebaut samt Telrad und Sucher, und das ganze Jahr über draußen, im Winter wie Sommer, in einer gut geschützen Ecke natürlich, vor Wind, Regen, Schnee und Sonne geschützt und unter einer soliden guten Abdeckung.


    Jederzeit und schnell fertig zum spontanen Beobachten , Schutzhülle einfach runter, von der "Lagerungsecke" ein paar Meter den Dobson hinschieben ( fahren) zur Beobachtungsstelle, wenns ganz schnell zum Beobachten gehen soll, nur den Deep Sky Atlas und den Okularkoffer und eine Tasche dazu , mit den "wichtigsten" und bestem Zubehör das ich brauche, ( hab ich mir zusammengestellt in einem Koffer und einer Tasche) und fertig.


    Schon bin ich schnell und spontan "beobachtungsbereit".


    Die einzige Angst die ich wohl möglicherweise haben muss , das mir vielleicht mal mein GSO Dob ( samt Telrad und Sucher ) im schlimmsten Fall vielleicht mal geklaut werden könnte... da ich es ja draussen lagernd hab, vorm Haus das ganze Jahr.


    Hätte ich wohl besser nicht schreiben sollen [:D]


    Wissen kann man es ja nie [;)]


    Aber wer will mit so einem Teil und der alten Rockerbox dazu, da ich alles im Jahre 2004 um etwa 750 Euro neu gekauft habe , und den ganzen Gebrauchsspuren schon überhaupt ernsthaft was anfangen ?



    Ausser selber damit zu beobachten ... allerdings dazu ist es noch sehr gut, diese Geräte sind fast unzerstörbar.


    Freundliche Grüße

    Hallo , nochmal.


    Eins hab ich natürlich vergessen.


    Ich bringe weder die Rockerbox noch den Volltubus meines aktuellen GSO 12" Dobson noch wirklich gut in mein Auto.


    Ok Rockerbox geht noch gerade so im Kofferraum, aber der Tubus, auf die Rückbank einfach , das geht nicht mehr , zu lang der Tubus.


    Wäre nur möglich von hinten in den Kofferraum rein und Bänke umlegen, dann würde es gerade so gehen, das Ende des Tubus wäre nahe beim Schalthebel, wobei ich da aufpassen müsste das mir der Tubus dann im Auto nicht doch irgendwie noch hin und her rutscht.


    Ich habs schon probiert - da ich schon öfters mal fahren wollte mit dem GSO 12er, hab es aber wieder gelassen.


    Falls mal schärfer gebremst werden müsste.


    Also nix gescheites ein GSO 12" Volltubus Dobson und damit wo hin fahren.


    10 Zoll würden wohl noch gehen.


    Rund ums Haus zu guten Beobachtungstellen fahre und zum Teil trage ich auch ich dieses Teleskop meinen GSO 12 Volltubus Dobso sehr gerne.


    Ist ein tolles Teleskop.


    Tue ich auch aktuell.


    Aber so ein Teleskop auch mal "wirklich" zu transportieren da muss schon was anderes her.


    Da ist der 12 " GSO Dob für einen normalen kompakten Durchschnitts PKW schon zu groß.


    Der GSO Zehnzöller würde wohl grade noch gehen.


    Viele Grüße

    Körperlich komme ich damit sicher noch ganz gut klar.


    Bisher hab ich noch keinerlei Probleme im Kreuz und Rücken das sowas nicht geht.


    Das würde auch beim 16er Taurus Dob gehen...Oder die Kreuz und Rückenprobleme kommen dann erst mit dem 16 " Taurus [;)] - falls ich mir so ein Teil anschaffen sollte.?


    Ich bewege meinen aktuellen 12" GSO Dob in der Volltubus Version auf der Terasse und Garten zwar auch ziehend,
    ( hab die Rockerbox mit einfachsten Mitteln, Stoppeln weg, Rollen rein und damit ganz gut fahrbar gemacht) oder nehme vor allem im Winter auch einen Sackkarren und fahre den ganzen Tubus mitsamt Rockerbox,also das ganze Teleskop ) dahin wo es stehen soll- oft stelle ich das ganze Teleskop samt der Sackkarrenmethode oder ziehend während einer Beobachtungsnacht immer wieder häufig um.


    Um manche Objekte am Westhimmel noch mal zu "erwischen" oder andere Objekte am Osthimmel schon zu sehen.



    Aber , manchmal gar nicht so selten muss ich auch tragen.


    Und bei mir ist es so, das rund ums Haus keine flache kleine Wiese ist, (typisch nun mal lebt man im Alpenraum in einem relativ eng eingeschnittenen Tal, am Talanfang) da geht dann keine flache Wiese, sondern ein recht steiler Hang, wie bei mir, geht da unmittelbar hinterm Haus rauf.


    Aber etwas oberhalb ist eine gute kleine feine flache Stelle, ( ein mittelgroßes Zelt könnte man dann wohl gerade noch hinstellen ), wenig flacher Platz , aber sonst ideal ( für meine Verhältnisse) und guter freier, etwas erhöhter Blick nach Süden, Osten , Westen aber auch nach Südwest, Südost und auch Nordost geht noch, und weit rauf in den Zenit - nur Norden selbst ist schlecht und auch Nordwesten.


    Aber von kürzlich neu hinzugekommenen Streulichtquellen immer noch super abgeschirmt...spielt auch eine Rolle bei der Erhaltung der Dunkeladaption, und quasi nur "hinterm Haus" bzw . genau genomme eigentlich etwas oberhalb davon.


    Sonst aber eine ganz gute Stelle eben.


    Dahin kann ich mein aktuelles GSO Dob aber auch nur rauftragen, ( sind zwar nur ein paar Höhenmeter , aber doch recht steil,) und das tue ich aber gar nicht mal so selten und bisher hab ich auch damit keine Probleme.


    Da geht auch nix mehr mit rollen oder schieben.


    Muss da natürlich mehrmals gehen, zuerst die 13 oder 14 Kilo schwere Rockerbock , dann der fast 20 Kilo Volltubus, danach noch sämtliches Zubehör Okularkoffer, Taschen, Astrostuhl usw.


    Und danach wieder alles zurück.


    Es ist auch ist aufzupassen , nicht zu stürzen, beim raufgehen und vor allem dann wieder beim Runtergehen..sonst kugelt man vor allem samt Tubus oder Rockerbox schleppend doch etwas runter.


    Sind zwar "nur" ein paar Höhenmeter, aber davor scheue ich mich "bislang" noch nicht und beobachte auch sehr häufig von dieser Stelle - keine Ahnung wie es mal in 10 oder 15 Jahren ausschaut, man wird ja schließlich nicht jünger.



    Mit einem Gitterrohr Dob wäre das sogar noch um ein einiges leichter für mich , braucht man nicht einen fast 20 Kilo, etwa anderthalb Meter langen 12" Volltubus auch nicht ein paar Höhenmeter steil rauf und wieder runterschaffen und die Rockerbox extra noch.


    Raufschleppen wird auch nicht erspart aber nicht so wie Volltubus rauftragen und die GSO Rockerbox und droben kann man den Gitterrohr Dob bequem zusammenbauen oder abbauen.


    Körperlich packe ich das 16 " Taurus Gitterrohr Dob sicher noch.


    Wahrscheinlich besser als aktuell mit dem 12" GSO Dob wie ich beschrieben habe, wie und wohin ich diesen aktuell aber auch oft trage.


    Freundliche Grüße

    Ja Horst, auch mir gefällt auch die "dunkle Eiche" Version beim Taurus Dob sehr gut.


    Ist schon ein optisch anprechendes recht hübsches "kleines" [;)] Teleskop besonders in dieser Farbversion.


    Das mir ist aber nicht ganz so wichtig - auch die andere Farb- Version wäre für mich ok.


    Mit der Einblickhöhe wird es bei mir genau so sein wie bei dir, bin auch ein kleiner Mann ( habe in etwa diesselbe Körpergröße wie du mit 1,75, und bin ebenfalls leider kein 2 Meter Mann ( oder auch zum Glück) ?


    Hat nicht nur Vorteile - kenne ich von meinem Schwager [:D]


    Egal, was solls, aber einen Tritt bzw ein "Stockerl" wie wir Österreicher sagen , werd ich dann genau so wie du dann brauchen - nehme ich den Taurus 16 Zöller.


    Ja, Udo und Horst, das "Öffnungsfieber" ist halt schon auch recht stark bei mir..., Trotz aller Nachteile die ihr auch ansprecht, je größer das Teleskop wird - desto mehr "Problemchen" sind zu beachten.


    Gut das ihr das auch ansprecht.


    Aber, an diesem Öffnungsfieber, wohl ein jeder Amateurspechtler leidet irgendwann mal darunter - da ich bin ich wohl keine Ausnahme.


    Bisher war mein letzter Schritt in Sachen Öffnung vor vielen Jahren, von einem 8" Schmidt-Newton zu meinem aktuellen 12 " GSO Dobson, war jatzt keine große Erleuchtung, von Acht Zoll auf 12 Zoll, auch mit Acht Zoll Öffnung sieht man mit etwas Geduld, und unter möglichst dunklen Himmel schon sehr viel.


    Aber gemerkt habe ich es doch die 300mm Öffnung , vor allem mehr feinere Details in sehr vielen Objekten, doch eine Spur besser und feiner als vorher mit 200 mm Öffnung- aber sicher jetzt nicht das große "Wow"-Erlebnis mehr.


    Das war bei mir vor langen Jahren von einem kleinen Kaufhausteleskop zum Acht Zoll Schmidt-Newton.


    Ich erwarte mir da auch keine großartigen "Wow-Effekte" mehr , natürlich - wenn ich von einem 12er Dob auf einen 16er Dob "aufsteige"...


    Aber wenn ich doch einen 14er nehme..werd ich mich stets immer wieder fragen ...warum nicht doch den 16er ?


    Hätte man ja probieren können...


    Ich kenne mich da.


    Selber mir ein Dobson zu bauen ist für mich keine Option Udo, da bin ich leider handwerklich zu ungeschickt und auch viel zu unerfahren um sowas auch nur ansatzweise hinzukriegen - aber ich bewundere die Hobby-Spechtler die sich selber ihr Dobson bauen.


    Hut ab vor denen.


    Nette Grüße

    Hallo,


    Nochmals vielen Dank Horst für deine detailierte und ausführliche Antwort zum Taurus Dobson.


    Und auch an alle anderen Poster.


    Das ist schön zu lesen das auch der Taurus Dob "nachgeschubst" wird und nicht "nachgezogen" - so bin ich es auch von meinem GSO Dobson gewohnt und müsste da nicht "umlernen".


    Beim ES Dobson wird ja nachgezogen.


    Sicher kann man sich daran gewöhnen oder vieleicht den Hut drehen.


    Aber vom ES Dobson rücke ich immer mehr ab, bevor ich diesen Thread aufgemacht habe, hatte ich eigentlich nur diese Teleskope im Visier.


    Sind sicher auch passable Dobson die Teleskope von ES und auch recht günstig im Preis und transportabel aber die Taurus Geräte schauen doch für mich mittlerweile interessanter aus.


    Die Spiegelwerte, Reflexivität, Obstruktion etc. wie Horst auch beschrieben hat.


    Ok, ein Lüfter ist beim Taurus zwar nicht dabei, - den hab ich aber bei meinem GSO auch nicht. ausserdem wäre er für das Taurus optional erhältlich.


    Was mir eben auch ganz gut bei Taurus gefällt, nettes Zubehör gibt es, ( seperat) wie eine Transporttasche, Gegengewichte, eben auch ein Lüftungssystem, einen Rolluntersatz..alles was man noch so ganz gut brauchen kann und nicht all zu teuer.


    Das mit dem Telrad ist wohl auch sicher keine soHexerei diesen auf den Hut zu installieren, wie Horst auch beschrieben hat. ( auch wenn ich eher nicht so ein Bastler bin)


    Muss sagen schaut mich sehr gut an so ein Taurus Dobson ( wohl in 16 Zoll).


    Aber auch die Nadirus Dobson von Geoptik finde doch auch interessant, gut die Obstruktion ist nicht so gut, auch etwas schwerer und auch teurer als der Taurus, aber auch viel Zubehör wäre optional erhältlich.


    Hab da auch einen ausführlichen Testbericht von einem erfahrenen Hobbyastronom im Netz zum Nadirus 16" Dob im Netz mir sehr genau angeschaut und nach einigen einfachen Optimierungen schneidet dieses Teleskop auch ganz gut ab.


    Auch das Nadirus Dob hab ich etwas im Auge - stärker tendiere ich aber zum Taurus Dobson.


    Vom ES Dobson Teleskop bin ich aber eher abgerückt.


    Mal schauen...die Qual der Wahl ist doch groß.


    Danke für alle Antworten und Ratschläge.


    Nette Grüße

    Hallo Horst, danke dir für deine Antwort.


    Wie brauchbar ist eigentlich die beiliegende Bedienungsanleitung bzw.Aufbauanleitung bei den Taurus Dobsons ?


    Oder ist es ohnehin irgendwie leicht und "selbsterklärend" den Dobson zu zerlegen und wieder (korrekt aufzubauen)


    Natürlich auf Englisch sicher, und nicht auf Deutsch, das ist aber für mich gar nicht mal so das Problem..soweit reichen ( meine zugegeben eher bescheidenen Englischkenntnisse) wohl noch aus.


    Aber allgemein, wie brauchbar gut oder völlig unbrauchbar ist die beiliegende Gebrauchsanweisung. unabhängig von der Sprache ?


    Da du ja einen Taurus 16" Dobson selber hast, muss ich mit meinen Fragen leider dich immmer nerven ..sorry [;)].


    Vielleicht hast ja nochmal Zeit und Lust dazu auch noch mal zu schreiben ?


    Ich hatte noch nie ein Gitterrohrdobson, habe nur das GSO 12" Volltubus Dob.


    Da ist es leicht, Tubus einfach in die Rockerbox , Federvorpannung nicht vergessen -fertig.


    Natürlich, vorher der Zusammenbau der Rockerbox beim GSO DOb war auch quasi selbsterklärend und keine große Sache und ich bin handwerklich leider eher nicht so geschickt ..bzw.so jetzt der "Bastlertyp" .


    Aber ich hatte auch noch nie einen Gitterrohrdobson.


    Und wie ist es mit der Sache das Telrad irgendwo auf den Hut beim Taurus Dob anzubringen ?


    Ist es Rumfummelei oder eher einfach ? Müsste aber eigentlich standardmässig bei fast jeden Dobson Teleskop gut gehen sich da ein Telrad auf den Hut zu installieren.


    Ohne das Telrad ,wäre das ganze für mich sinnlos.


    Habe mich schon zu stark an dieses tolle Gerät gewöhnt, ohne ein Telrad drauf - auch bei einem neuen Dobson geht für mich da gar nichts.


    Mit Sucher oder Leuchtpunktsucher nicht so meine Sache wie ich meine Objekte "aufstöbern" will.


    Und wie ist beim Taurus Dob es mit dem Nachführen ?


    Wird "geschubst" oder "gezogen"..


    Von meinem GSO Dob bin ich beim Beobachten das "Nachschubsen" gewöhnt, möchte ich auch nicht mehr missen und wieder "umpolen".


    Beim ES Dob weiß ich das man "quasi" bei der Nachführung nicht "nachschubst" sondern "nachzieht".


    Wie ist da bei den Taurus Dobson ?


    Hab ich nirgendwo rauslesen können.


    Vielleicht hast du nochmal Lust und etwas Zeit darauf zu antworten.


    Wäre dir sehr verbunden Horst.


    Ganz nette Grüße

    Servus Horst, und an alle anderen.


    Aber vor allem an Horst, ich hätte da mal eine Frage bzw. Bitte.


    Du hast ja selbst einen Taurus 16 " Dobson und scheinst damit auch sehr zufrieden zu sein.


    Und mich interessiert dieser Dobson von Taurus mittlerweile auch sehr stark..bin da jetzt ein bisschen von dem ES 16" Dob abgerückt und mehr in die Richtung mir ebenfalls so einen 16 Zöller von Taurus anzuschaffen.


    Könntest du , falls du Lust und etwas Zeit hast..das Teleskop genau beschreiben und deine ganzen Erfahrungen bisher damit ?


    Ich weiß du hast da schon einen Thread dazu hier in diesem Forum - aber vom letzten Jahr Herbst.


    Un dieser Thread ist dann "irgendwie eingeschlafen".


    Über diese Teleskope finde ich leider wirklich nicht recht viel im Netz , keine Testberichte, Erafhrungen und ähnliches.


    Auch die Homepage von Taurus selber bringt nicht viele Infos.


    Allerdings hast du ja dieses Teleskop , da würde mich alles darüber interessieren, wenn du Lust hast mal etwas mehr darüber zu schreiben.


    Auch bei den Astrohändlern , welche diese Dobson Teleskope anbieten findet man viel zu wenige Infos.


    Ok, die sind ja noch recht neu am Markt.


    Ich meine, mich interessiert dieses Dobson in der 16 " Ausführung schon sehr stark, schaut auch sehr fesch aus dieses Teleskop und es hört sich alles auch sehr gut an zu diesen Taurus Dobs.


    Aber die " Katze im Sack" zu kaufen, ist dann auch nicht so mein Ding.


    Vielleicht kannst du, da du ja selber dieses Teleskop hast, ein paar mehr Infos noch dazu geben...natürlich aber auch vorhandene Nachteile nicht vergessen [;)]


    Über diese Dobsons findet ich leider sehr wenig im Netz an tiefergehenden Infos.


    Diese Teleskope schauen aber sehr sehr interessant aus.


    Und wären preislich noch in meinem "Astrobudget" drin.


    Vor allem der Taurus 16 Zöller interessiert mich...ich weiß da gibt es auch wieder verschiedene Ausführungen.


    Vielleicht schreibst mal ein paar Zeilen über dein Teleskop, wenn du Lust hast.


    Beste Grüße

    Ja, lieber Horst und Dominik,


    Ich gebe zu, so langsam fangen mich diese Taurus Dobsons an zu interessieren.


    Sind schon gute Argumente die ihr beschreibt, die besseren Werte beim Fangspiegelschatten , Reflexivität als beim ES Dob.


    Auch das Gewicht, das schwerste Einzelteil beim 16er Taurus die Spiegelzelle mit gut 18 Kilo, die ist beim ES 16er schon deutlich schwerer mit etwa 24 Kilogramm.


    So um die knapp 20 Kilo wiegt mein GSO 12er Tubus auch und kurze Strecken geht es noch diesen zu tragen.


    Irgendwie hab ich diese Taurus Dobs bisher "komplett übersehen"..vielleicht auch zu fixiert auf die ES Dobs ?


    Wenn, dann tendiere ich mehr zum 16er Dob als zum 14er dann ist für mich ( für mein Hobbyastronomen-Leben [;)]) damit ohnehin Schluß mit so einer großen Öffnung von 40 cm.


    Mehr ist auch nicht mehr bewältigbar, wohl für eine Person, das man alleine so ein großes Teleskop noch transportieren oder auch einfach nur vorm Haus auf oder abbauen und verstauen kann.


    Ein Sechzehn-Zöller wird es schon werden und der Taurus Sechzehner-Dob schaut sehr sehr interessant aus.


    Auch preislich würde der Taurus 16er noch "gerade so gehen" so um die rund 3000 Euro...plus minus 200 €


    Ich hab ja alles sonst, gute Okulare, Filter, Sucher, Telrad, Deep Sky Atlanten, alles Zubehör was grundsätzlich ist, für interessante visuelle Beobachtungen mit einem Dob, bin da sehr gut ausgestattet, und der Himmel ist in Sachen Dunkelheit sogar auch noch brauchbar, bzw. nicht sehr weit zu fahren, um noch bessere natürliche Bedingungen in der Nähe vorzufinden.


    Es fehlt nur noch ein neues Teleskop. ( Dob)


    Ich hab mich noch nicht entschieden, möchte mir aber das neue Teleskop in den nächsten Wochen zulegen... um noch ein paar schöne Sommerhimmel-Objekte damit zu bestaunen. ( bevor die mit fortschreitender Jahreszeit verschwinden).


    Danke für all eure Antworten, Anregungen und Tips.


    Nette Grüße