Beiträge von stefan-h im Thema „7mm Okular für 102mm f7“

    Hi Martin, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das ist so nicht ganz korrekt und gilt nur für Objekte auf der optischen Achse. Bei Objekten am Bildrand kommt das Licht natürlich entsprechend vom Rand der augenseitigen Okularlinse<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Gerade ausprobiert. Wenn ich am Rand bzw. deutlich neben der AP einblicke ist es zappenduster, da kommt kein Licht an. Licht kommt erst wenn man auch den Rand der Feldblende sieht und das ist ein gutes Stück vom Rand der Linse entfernt. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine Blende nahe der Position der Austrittspupille kann natürlich helfen, die optimale Einblickposition zu finden. Sie schränkt aber das Bildfeld ein, wenn man nicht die gesamte Austrittslinse überblicken kann.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die von TV beiliegende Blende schränkt nichts ein. Von "nahe an der AP-Position" hatte auch nichts geschrieben, ich bezog mich auf die von TV. [:)]


    Gruß
    Stefan

    H Andre, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Das 7mm DeLite hat eine deutlich größere obere Linse als das T6 <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nur als Hinweis, damit das nicht falsch verstanden wird. [:)]


    Die Größe der augenseitigen Linse hat erst mal nichts mit dem Einblickverhalten zu tun. Das Licht kommt bei der kleineren Linse des Naglers ebenso wie beim DeLite ja nur entsprechend der Austrittspupille <b>mittig</b> aus dem Okular heraus.


    Bei der Serie Nagler T4 liegt eine Blende bei, die auf die augenseitige Linse aufgelegt werden kann. Damit wird ein großer Teil der sehr großen augenseitigen Linse abgedeckt. Das verhindert, dass man versucht, seitlich einzublicken, zentriert damit das Auge vor dem Okular.


    Gruß
    Stefan

    Hi Marcus, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für ein zweites DeLite würde die Parfokalität und das sehr gute Einblickverhalten sprechen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die DeLite liegen zu den Nagler T6 parfokal, beide Serien haben den gleichen Augenabstand. Beim Einblick dürfte das DeLite mit 20mm Augenabstand gegenüber den 12mm der Nagler T6 etwas angenehmer ausfallen.


    Gruß
    Stefan

    Hi Andre, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich hatte noch nie so ein WW-Okular, mir erschließt sich der Vorteil, zumindest bei hohen Vergrößerungen nicht so ganz.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Der Vorteil- du hast bei der hohen Vergrößerung gerade am Mond ein größeres Feld von dem Mond sichtbar im Okular. Mit dem 7mm Ortho überblickst du ein Feld von 0,4° (Ortho gerechnet mit eGF von 40°).


    Das DeLite mit 62° eGF würde dir dagegen bei gleicher Vergrößerung 0,62° Feld zeigen, der Mond ist also mehr als komplett sichtbar, ein 7mm Nagler würde sogar 0,82° Feld zeigen. Also doppelter Durchmesser bzw. die 4-fache Fläche des Blickfeldes gegenüber dem Ortho.


    http://astronomy.tools/calculators/field_of_view/ Starte mal das Tool und trage die Daten ein, dann kannst du schön den Unterschied der Eigengesichtsfelder erkennen. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich hab mal irgendwo gelesen, dass das menschliche Auge bequem nur einen Sehwinkel von knapp 70° überblicken kann. Bei größeren Winkeln muss es sich bewegen, um den Überblick auch nutzen zu können.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Zum Beitrag von Andreas- die 82° eGF kann man nicht "mit einem Blick" übersehen, das stimmt. Aber man kann den Kopf bzw. das Auge etwas vor dem Okular hin und herbewegen und damit überblickt man das volle Feld. Mit kleinerem eGF müsste man das Teleskop bewegen, um zu dem Ergebnis zu kommen.


    Gruß
    Stefan