Beiträge von Gusa105 im Thema „Upgrade von Optolyth Alpin 7x42“

    Hallo Sebastian,

    der "kleine" APO Refraktor vereint für mich kleine Abmessungen und eine mögliche hohe Vergrößerung.
    Ein APO-Bino benötigt mehr Platz und liegt preislich höher.
    Das AZ5 ist eher für Zuhause (Loggia, Garten, Terasse) oder irgendwo auf der Wiese gedacht.
    Für die Urlaube wird dann etwas kleines stabiles mit mit Packmaß >55cm gesucht.
    Im Dezember bin ich ein paar Tage im Tannheimer Tal, mal sehen was ich bis dahin finde.


    Ausschlaggebend für meine Entscheidung war wie gesagt die Nacht auf dem Hoteldach.
    Der "Engländer" zog seinen kleinen Refraktor aus der Fototasche, kleines Stativ auf
    die Lüftungsvekleidung und es ging los.



    Binokulares betrachten habe ich nach wie vor auf dem Schirm.
    Da mir mein Enkel das Optolyth nun endgültig abgeschwatzt hat, habe ich seit ein paar Tagen ein Fujinon 10x50 hier liegen. Auf das einfache, spontane Handling eines Fernglases will ich nicht verzichten.
    Das Glas konnte ich gestern mit einen älteren "Karpfenstuhl" (sagt euch das etwas? ist ein sehr stabiler niedriger Liegestuhl) und als Montierung mit einem
    Manfrotto 244 testen. Eine tolle Kombi, äußerst bequem. Mal sehen, vielleicht klappt das auch mit dem Refraktor.


    Insofern bleibe ich den Bino-Sehern hier also erhalten.


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo zusammen,


    wieder zuhause möchte ich euch auf den aktuellen Stand bringen.
    Die letzten Tage in Menorca habe ich durch Zufall einen Gast aus England kennengelernt, der ebenfalls eines abends mit Fernglas auf der Liege lag.
    Zusätzlich hatte er noch ein kleines Teleskop dabei.... damit verbrachten wir dann folgende Nacht mit exklusiver Genehmigung der Hotelleitung
    ein paar schöne Stunden auf dem Hoteldach.


    Was soll ich sagen, vielen Dank für all die Infos für die Binos…. aber es soll jetzt dann doch ein transportables Reiseteleskop werden.
    Ich hatte dann gestern ein nettes Gespräch mit einem etablierten Händler, der auch über die Optik noch einmal drüberschaut.
    Ich freue mich also aktuell auf ein TS 80mm f/6 480 FPL53.
    Montierung wurde eine AZ5 und für den Anfang als Okular ein Baader Hyperion Zoom mit Barlow.


    Viele Grüße


    Andreas

    Gerade wieder zurück im Hotel am Pool... wow, vielen Dank für den zahlreichen und vor allem detaillierteren Input.


    Mein Bauchgefühl lässt mich immer mehr Richtung Grossfernglas tendieren.
    Aufrechtes Bild, nicht zu Grüße Vergrößerung und vermutlich einfachere Handhabung sind Argumente.
    Auch der 45 Grad Einblick für zenitnahes Beobachten hört sich gut an.


    Zurück aus dem Urlaub werde ich mich nach einem Händler für das Vixen mit Stativ, Gabel und 2 zusätzlichen Okularen
    Umsehen. Falls jemand eine gute Quelle kennt, gerne.


    Andreas, wie verstaust und transportierst Du dein Vixen? Ein Transportbehälter wie beim APM scheint nicht dabei zu sein.


    Nochmals danke an alle


    Andi

    Erst einmal vielen Dank für die schnellen Ntworten.


    Hallo Udo,
    das bodenstehende Dobson fällt wegen der hohen Umrandung/Mauern um den Bereich der Loggia leider weg. In der „Nichtsommerzeit“ ist das ein idealer Platz.
    Da könnte ich nur sehr eingeschränkt beobachten.


    Hallo Andreas,
    die Alternative mit dem Grossfernrohr auf dem Stativ klingt nicht schlecht.
    20mm Okulare scheinen bei den Binos die Standardvergeößerung zu sein.
    Das ist wäre ca. 25fach. Was sieht man damit und bis zu welcher Vergrößerung
    Gehst Du mit deinem Vixen? Ich habe leider keinen Vergleich in der Nähe
    wo ich durch solch ein Teil einmal durchsehen könnte,


    Vom 81er Vixen habe ich eine Kombi mit Glas, Gabelhalterung und Stativ gefunden,
    Von APM gibt es ein vergleichbares Glas. Da käme das Zubehör noch dazu.
    Eine ED-Variante würde das Budget leider Sürengen.


    Gibt es wesentliche Unterschiede zwischen den Vixen und APMs?


    Grüße Andi

    Hallo zusammen. Mein Name ist Andreas.
    Ich bin erst kürzlich dabei den Abend und Nachthimmel etwas genauer zu betrachten.
    Großer/Kleiner Bär mit Nordstein kenne ich noch aus meiner Jugend.
    Intensiver habe ich mich mit dem Thema Astronomie erst seit ein paar Wochen gewidmet.


    Aktuell bin ich noch dabei mich da oben besser zurechtzufinden, was schon ganz gut klappt.
    Drehbare Sternkarte und etwas Literatur sind natürlich dabei.
    Aktuelle Hardware ist mein altes Optolyth Alpin 7x42.
    Und ein 2.1 x 42 was mir beim orientieren und zurechtfinden sehr geholfen hat, da die kompletten Sternbilder darin sichtbar sind.


    Aktuell bin ich mit dem 2.1 x 42 auf Menorca, ist eben einfach klein und handlich das Teil.
    Zuhause bin ich in Baden Württemberg und beobachte aus dem Garten oder der nach Süden ausgerichteten Terasse und Dachlodgia. Leider mit relativ viel Streulicht der Stadt und 2 Straßenlaternen im Osten, die jedoch von Bäumen etwas abgeschrmt werden. Cassiopeia ist kein Problem, Richtung Horizont wird es problematisch.


    Aus dem Liegestuhl mit aufgestützten Armen oder auf der Verkleidung der Loggia halte ich das 7x42 ruhig. Spontan mal das Glas schnappen gefällt mir.


    Nun würde ich gerne mehr sehen......


    Ein handliches, qualitativ hochwertiges 10x50 schwebt mir vor.
    Das Fujinon 10x50 scheint wohl sehr gut und eine Art Referenz zu sein.


    Oder wäre vielleicht ein Grossfernglas mit Stativ mit auswechselbaren Okularen eine bessere Alternative?


    Budget wäre ca. 1500 Euro möglich.


    Vielleicht könnt ihr mir bei der Entscheidung etwas helfen.


    Danke schon einmal im Voraus


    Andreas