Beiträge von Stathis im Thema „12" f3,6 rand probleme“

    Hallo Dragos,


    Der Spiegel ist doch schon sehr gut! Alles was jetzt noch kommt, wird sich in der praktischen Beobachtung kaum noch auswirken. Auf 5 nm kommen zu wollen, finde ich übertrieben. Aber gut, wenn du Spass daran hast, warum nicht.


    Meine Gedanken zu dem bisher Gesagtem:


    Die von mir beschriebene Daumenmethode hinterlässt Spuren, die anschließend geglättet werden müssen. Ich empfehle sie daher für das frühe Stadium und nicht am Ende der Korrekturen.


    Eine Poliermittel Konzentration von 1:200 ist fast wie reines Wasser mit kaum Polierwirkung. Ich würde viiiiel dicker anmischen. Wenn nach 3 min kein Effekt sichtbar wird, halt noch mal und noch mal je 3 Minuten.


    Dein Ringwall am Rand ist ca. 30 mm breit. Dein 40 mm Tool ist dafür zu groß und poliert damit zu weit innen. Das ist der Grund, warum dein Graben C immer tiefer wird. Du müstest mit dem 40 mm Tool mit ca 1/3 Überhang polieren damit es weiter außen greift und den Graben unberührt lässt. Doch Vorsicht, bei zu viel Druck kann das den Rand abhobeln. Einfacher wäre ein kleineres Tool, z.B 25 mm und 1/3 Kreise, damit in Etwa die 30-35 mm Breite abgedeckt werden. Siehe die Hinweise von unserem allseits geschätzten Alois, die ich unter meinen Tipps und Tricks, polieren mit Minitools verlinkt habe.


    Wichtig finde ich auch den Hinweis, sich die Oberfläche auch mit Foucault anzuschauen. Es hat sich gezeigt, dass die Methode "Minitools mit kreisenden Bewegungen" nach Alois zwar recht langsam poliert, aber die Fläche schön glatt lässt, während hin und zurück Striche mehr Rauhigkeiten erzeugen. Außerdem kann man mit Toolgröße und Amplitude der Kreise den Ort des Abtrages recht genau steuern und den Ringwall präzise abtragen ohne Stufen zu hinterlassen. Daher sehe ich diese Technik zum Ende der Korrekturen vorteilhafter.


    Bin gespannt, wie es weiter geht