=>Jens:
Danke für den Test.
=>Günter:
Prima, dann ist das kleinste Problem ja bereits gelöst[:D]
In der Tat werd ich wohl K3CCD benutzen. Schön, daß es offensichtlich so geht.
Zur Ansteuerung: Normalerweise tät ich ganz normal ein Byte auf den Druckerport ausgeben und den LPT-Handshake benutzen, indem die Busy-Leitung aktiv bleibt, bis das Filterrad die Position erreicht hat.
Mit drei Bits kann man z.B. bis zu 8 Filterpositionen ansteuern.
Bei geschickter Programmierung eines Mikrocontrollers zum Positionieren der Filter geht es auch ohne Hardware-Handshake.
Meine Ideen sehen derzeit so aus:
Für das Filterrad genügt eine 1 mm CFK-Platte. Eine kleine Sinterbronze-Nabe in die Mitte, Filter aufgeklebt oder in eingeklebten Halteringen gefaßt, einen schmalen Kunststoff-Zahnkranz auf den Umfang geklebt oder geschraubt, Antrieb über Mikro-Schrittmotor mit Ritzel auf den Zahnkranz am Filterrad-Rand.
Dann braucht's nur noch einen Mini-Magneten auf dem Filterrad und einen Reedkontakt für die Nullpositions-Markierung.
Den Schrittmotor kann man mit vier Portbits vom µC und einer kleinen Treiberstufe ansteuern. Ein Portbit für die Nullposition, drei für die Eingangsdaten, evtl. zwei für Hardware-Handshake.
Es gibt PIC und Atmel Mikrocontroller in 16poligen SMD-Gehäusen für unter 5€/Stück. Da hätte man sogar noch Leitungen für spätere Erweiterungen frei, z.B. Temperaturregelung für das Peltier-Element[:p]. Auch eine alternative Steuerung über Seriellport wäre möglich.
Sieht dieses Konzept vernünftig aus?
Gruß,
Martin