Beiträge von stefan-h im Thema „Refraktoren der unteren Preisklasse“

    Hi Mirko,


    ok, wenn du das mit dem Öffnungsverhältnis auf Achromaten beziehst dann passt es, das musst du dann aber schon mit dazuschreiben. [:)]


    Gilt ebenso bzw. ähnlich für obstruierte Systeme, je größer die Obstruktion desto schlechter wird die Kontrastübertragung.


    Gruß
    Stefan

    Hi Mirko, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das hängt vom Öffnungsverhältnis ab, welches Gerät bei gleicher Öffnung mehr zeigt <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nein, so kannst du das jetzt nicht sagen. Man muss schon unterscheiden, ob visuelle oder fotogarfische Nutzung gemeint ist. [:)]


    Grundsätzlich bestimmt die Öffnung das Auflösungsvermögen. Ideal dabei der farbf- und obstruktionsfreie APO. Bei obstruierten Systemen verringert die Obstruktion den Wert der Kontrastübertragung und damit ergibt sich entsprechend eine etwas kleinere Auflösung.


    Bei einem Achromaten verschlechtert der Farbfehler die Kontrastübertragung und das verringert damit die Auflösung.


    Zu dem optimalen Öffnungsverhältnis- das muss man bei fotografischer Anwendung beachten, wenn du auf die Planeten losgehst. Da versucht man durch Anpassung mit einer Barlow das Öffnungsverhältnis so zu wählen, das es zur Pixelgröße der genutzten Kamera passt. Die "Daumenregel" besagt, für sw-Chips sollte man mit ca. Faktor 3, für Farbchips mit ca. Faktor 5 rechnen. Also sw: Pixelgröße 3,75µm x 3 = 11,25 bzw. f/11,25, für Farbe z.B. Pixelgröße 3,75µm x5 = 18,75 oder f/18,75


    Damit erreichst du dann für die jeweilige Öffnung das optimale Ergebnis, das die größere Öffnung dabei den Vorteil der höheren Auflösung mitbringt gilt aber trotzdem.


    Gruß
    Stefan

    Hi Mirko,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: N1</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Spacecadet</i>
    Hier kann man erahnen, wie sich ein zu kurzer FH am Jupiter schlägt

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    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Interessantes Video. Achromat zeigt dort in meinen Augen mehr Details, trotz Farbsaum. Bei gleicher Öffnung war das vermutlich zu erwarten.


    CS
    Mirko
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nö das war und ist nicht zu erwarten. Bei gleicher Öffnung wird ein Newton mehr zeigen können als der Achromat. Bei dem Video wird ein 150 f/8 Achro mit einem 150 f/5 Newton verglichen, da müsste schon für beide das Öffnungsverhältnis passend zu der Pixelgröße der Kamera angepasst werden. Auch zum Aufnahmezeitpunkt ist nichts gesagt, gleicher Tag, gleiche Ansicht des Planeten oder nicht?


    Gruß
    Stefan

    Hi,


    zum "warum es diese Teile gibt" wurde ja schon genug gesagt. Aber zu dem Punkt hier- <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich wollte GROßTEILS Planeten und co. beobachten<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Da musst du dir schon im Klaren sein- für Planetenbeobachtung nutzt man typisch schon höhere Vergrößerungen, so um 170-180x sollte das schon sein.


    Nimmst du jetzt einen kleinen Achromaten so um 80mm Öffnung, ist damit bei 160x die max. sinnvoll nutzbare Vergrößerung erreicht und das Bild ist dank der kleinen Austrittspupille von nur noch 0,5mm damit schon sehr dunkel. Und auch wenn das ein 80/800 ist, wird bei der Vergrößerung auch der für einen f/10 Achromat relativ kleine Farbfehler schon ein gewisse Unschärfe einführen.


    Ein Achromat mit 100mm oder noch mehr zeigt den Farbfehler zunehmend stärker und die mit schnelleren Öffnungserhältnissen als f/10 nochmals deutlicher.


    Da wäre ein 150/750 Newton auf der für einen Refraktor ebenfalls notwendigen passenen Montierung deutlich im Vorteil. Wobei diese Feststellung nicht Linse-Spiegel befeuern soll, sondern schlichtweg Tatsache ist. [:I]
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">....wenn man mit dem Farbfehler und der nicht absolut scharfen Darstellung zum Rand des Gesichtsfeldes hin klar kommt, warum dann nicht einen FH.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nur als kleine Korrektur, der kurze schnelle FH zeigt Unsschärfe duch den Farbfehler nicht nur am Rand des Gesichtsfelds, zum Rand hin kommmt vielleicht zusätzlich ein Abbildungsfehler durch Bildfeldwölbung hinzu.