Beiträge von Marcus_S im Thema „Umstieg von Spiegel auf Refraktor __ Beratung“

    Moin Michael,


    Du hast in Deinem Eröffnungspost ja zumindest genaue Vorstellungen zu Deinem Vorhaben geäußert. Irgendwie kommt mir dabei aber aus Schulzeiten die Mengenlehre und auch der Begriff der Leermenge in den Sinn...


    Aber als Anregung: es gibt ja von TS einen recht wenig beachteten 130 mm (paßt) f/7 (paßt), der aber nicht so klein und kompakt ist (runde 10 kg) und eine entsprechende Montierung möchte.
    Der ist zwar ein Triplett, das schon ein Weilchen auskühlen möchte, aber hinsichtlich der optischen Qualität gibt es mindestens ein Exemplar der alten Version mit festem Tubus, das durchaus erträglich ist und dem Beobachter sehr viel Spaß macht. Und mit einem manierlichen 2,5"-OAZ ausgestattet. Und dabei auch noch mit Deinem Budget erschwinglich ist. Und in der aktuellen Ausführung noch dazu wohl mit kürzbarem/modularen Tubus, zumindest so beschrieben, angeblich geeignet für Bino-Beobachtung. Und solch ein Bino-Ansatz dürfte auch die ausgeprägte Kopflastigkeit des Teleskops ein wenig kompensieren.
    Allerdings würde ich mit meinen Ansprüchen an die Mechanik sowas nicht mehr auf die kleinen, halbhohlen, stranggepreßten Prismenschienen hängen wollen...
    Zumindest ein Blick in den Katalog kann vielleicht nicht schaden, verpflichtet ja noch zu nichts.


    Zu der Montierung sage ich nichts, damit kenne ich mich nicht aus. Der Sinn einer azitmutalen Montierung für einen Refraktor, gerade bei der Planetenbeobachtung, erschließt sich mir aus meiner bisherigen Beobachterei noch immer nicht.



    Viele Grüße von


    Marcus