Beiträge von astrofan55 im Thema „Umstieg von Spiegel auf Refraktor __ Beratung“

    Hallo Andre,


    ja mir schwebt ja auch so was vor grab und go Teleskop.


    Im Refraktorbereich hatte ich ursprünglich bis an die Größe 140 SD APO f7 APM gedacht auf azimuthaler Montii mit Ayo Monti / Giro oder so ähnlich, wäre zusammen vlt ca 24 KG . Das könnte man maximal von der Garage oder Wohnzimmer in einem Hieb raus tragen, wobei schon wirklich sehr grenzwertig, da nicht nur das Gewicht zum tragen kommt sondern eben auch die Unhandlichkeit/Ausladend.
    Außerdem mit Bino am Mond aufgrund der dann doch längeren Brennweite (mit Glaswegkorrektor) sieht man den Mond wohl nicht mehr als Kugel im Raum schweben (großes Gesichtsfeld).


    2. Möglichkeit das APM Fernglas SD Apo 100 FCD 100 Linsen.


    Soll schon sehr farbrein sein laut diversen Berichten. Die Doppelbilder die bei Höchstvergrößerungen entstehen können, sollen beseitigt werden können, in dem man die Okulare in den Okularhalterungen dreht/etwas verkippt,
    also das soll sich beseitigen lassen. Ich finde reizvoll an den Gläsern, dass man sie inkl. Monti und Dreibein in einem ab ca 16 KG Gesamtgewicht, je nach Monti bis 19 KG Gewicht - heraus tragen kann, Grab und Go Teleskop für mich.


    Außerdem 2,8 Grad mit Bino im 100er Linsen/Öffnungsbereich ist nicht zu verachten. Dar Mond schaut gerade bei Vergrößerungen zwischen ca 25 und 80 Fach faszinierend aus, da er dann als 3 dimensionale im Raum schwebende
    Kugel in diesem Vergrößerungsbereich wahr genommen wird. Ein für mich magischer Anblick.


    Deswegen, ist die Qual der Wahl recht schwer für mich aber ich hab ja noch etwas Zeit.


    VG


    Michael

    Hallo Stefan,


    sieht gut aus Dein Vorschlag aber 1) werde ich erst gegen Ende des Jahres vlt Oktober, Nov/Dezember zuschlagen können.


    Das andere ist aus jetziger Sicht, dass für das Fernrohr/Astrofernglas alleine keine 4000 Euros zur Verfügung stehen.


    Ich muss noch einmal in Ruhe sehen was da bei mir geht finanziell ich kann es im Moment einfach noch nicht genau abschätzen.


    Auch die Überlegung ist ich würde gerne im Falle eines Refraktors , anstatt Fernglas ED APO 100, einen Binoansatz verwenden.Das steht schon fest.
    Ein Takahashi TSA 120 benötigt z B keinen Glaswegkorrektor, dadurch hat man bei niedriger Vergrößerung und Bino Gebrauch noch über 1 Grad Gesichtsfeld.


    Der Takahashi ist aber zu teuer, daher kennt Jemand von euch ein 5" mindestens ED Refrator der soviel Backfocus serienmäßig hat das man keinen Glaswegkorrektor braucht mt einem Bino?


    Bei dem APM SD 140 APO habe ich gehört braucht man wahrscheinlich einen 2,6 GWK, dann hat man mit einem 24 mm WW auch nur ca 0,5 Grad , ist eigentlich etwas wenig sonst muss
    man wieder auf monokular umsteigen um ca 1 Gradoder mehr GesFeld zu bekommen, oder den Tubus kürzen.


    Auch stellt sich mir die Frage, mit Binoansatz, wie schnell geht dem Refraktor das Licht aus
    ist man da mit dem APM Bino 100 ED Fernglas evtl sogar besser unterwegs?


    Alles Fragen die ich mir in der Theorie quasi selber (Gedanken machen) beantworten muss,
    da kaum einer den Vergleich hat und der den Vergleich hat, kennt vlt gar nicht das Forum oder schaut rein, so dass da auch kein Infotransfer stattfinden kann.


    Es ist immer sehr schwer individuelle Fragen zu klären, weil jeder hat andere Anforderungen / Bedürfnisse / Fragen / Prioritäten und ich denke auf einem Astrotreffen, stehen auch nicht unbedingt die Gerätschaften die man dann in der engeren Wahl hat, fährt aber mitunter 1000 Km hin und nochmal zurück.
    Und ich denke mal die Astrotreffen sind auch so getimt das eher Neumond ist als das der Mond im 1. Viertel steht, von daher .....


    Am besten man hat alle Geräte gekauft die in Frage kommen, probiert sie in Ruhe zu Hause aus und dann verkauft man die Gerätschaften die für einen nicht in Frage kommen. Das wäre der Idealfall. Für Fussballstars/Politiker und Konsorten kein Problem ich schaff das aus finanziellen Gründen halt nicht.


    VG


    Michael

    Hallo Chris,


    ja das mag sein so wie Du schreibst.


    Das 10" habe ich verkauft war ein Meade SC 10".


    Hatte mal ein Celestron C11, das fand ich etwas knackiger und brillanter als das Meade. Aber grundsätzlich ist da der Fangspiegel in der Mitte der den Kontrast auf der Achse
    als etwas dunklen Punkt in der Mitte zeigt wenn man so ins Okular schaut. So etwas ist bei Refraktor nicht zu sehen.


    Außerdem zeigt ein Refraktor schon ein gestochen scharfes Bild, dass ich so in einem SC / Newton bislang noch nicht sehen konnte, z B am Jupiter u Saturn, dass muss ja auch am Mond dann Wirkung zeigen.


    Der Mond ist mein hauptsächliches Betätigungsfeld neben spazieren kucken in der Milkiway.
    Und Sternhaufen kommen sicherlich auch brillanter rüber im Refraktor als im SC.
    Einen Newton möchte ich gar nicht mehr, der muss richtig funktionieren man muss ihn schon etwas beherrschen für sehr gute Ergebnisse.


    Natürlich wenn ich theoretisiere wäre auch eine Kombi aus Celestron C11" (hat man keine Spinnenarme), Dreibein und Azimonti APM MaxLoad oder ioptron AZ Plus eine Kombi Zusammenstellung von vlt.
    ca 26 KG möglich, was vom Gewicht auch noch ginge.


    Am Mond hätte ich wahrscheinlich dann mehr Details und Auflösung als im Refraktor aber das Gesamtbild wäre m E nicht mehr so ästhetisch - wie soll ich es beschreiben sozusagen ein reines Bild
    ohne Obstruktion in der Mitte und im Falle eines Newton ohne Spinnenarme was mich persönlich stört.


    Und Jupiter/Saturn kann man m E an sehr vielen Abenden viel häufiger im klaren und scharfen Detail auch mit mehr Details sehen im Refraktor mit 5,5" Größe als im C 11.


    Wenn das Seeing dann natürlich in den vlt. 5 Nächten im Jahr stimmt für das C 11 sieht man vlt genauso viel wie im 5,5 Zoll Refraktor oder vlt auch etwas mehr, aber gerade in diesen Nächten bin ich vlt dann nicht draußen.


    Das sind so meine Beweggründe neben der Tatsache, hatte noch nie einen Refraktor und denke ich sollte es jetzt einmal damit versuchen.


    VG


    Michael

    Hallo Dirk,


    ein TAK ist natürlich ein absolutes Traumgerät und entsprechend teuer. Gebraucht werden die sehr selten angeboten und wenn noch zu ordentlichen Preisen.
    Wenn ich wählen müsste zwischen 120 TAK und 140SD APO APM wüsste ich derzeit gar nicht wie ich mich entscheiden sollte.
    Traumgerät aber mit Öffnung 120 gegen SD APO 140 Öffnung.


    hallo Marc,


    Planeten beobachten mach ich auch, z B Jupi und vor allem Mond aber auch Sternhaufen usw nur eben kein forciertes Deep Sky.
    Der Mond zeigt mehr Details als irgend ein Deep Sky Objekt und der dynamisch sich wandelnde Jupi / oder z B Sonne zeigen auch mehr Varianz
    wenn man die Veränderungen betrachtet als jedes andere Deep Sky Objekt das Veränderung zeigen könnte. Ich sehe es überhaupt nicht als Abwertung wenn man Planeten schaut.
    Die Deep Sky Spezies mögen mir verzeihen.
    Natürlich im Hochgebirge und dann im 18 oder 20" Newton da mag es bei Deep Sky Wiederrum hoch interessant zu gehen, aber ich wohne da wo durchschnittliches Seeing angesagt ist
    und der Himmel ca 5 mag hat. Gut wenn ich raus fahren würde, käme ich wohl auf über 6 mag, wohne in Schleswig Holstein, da gibt es relativ dunkle Orte im Schleigebiet, übrigens ca 120 KM von Dir weg.


    Zur bevorstehenden OP wünsch ich Dir alles Gute, dass wird schon werden und gut ausgehen, braucht halt seine Genesungszeit, die geht aber auch vorbei.


    Alles Gute und viel Glück und Spaß mit Deinem 204 Refraktor Projekt.
    Bin schon gespannt darauf wenn der 204 sein First Light hat und Du dazu hier im Astrotreff postest.


    VG


    Michael

    Hallo Marc,


    danke für Deinen Zuspruch und Deine Infos zum 140er.


    Ja ein 12" Newton zeigt natürlich mehr Details am Mond, ist ja gar keine Frage aber der Refraktor zeichnet halt die Details die er zeigt sehr klar und ruhig sowie brilliant.


    Wenn man für ein obstruktionsfreies Bild empfänglich ist, ist das schon was.


    Welche Objekte sind eigentlich Dein Beobachtungsgebiet/Priorität mit dem Refraktor ?


    VG


    Michael


    N.S. Bin mal sehr gespannt wenn Dein 204er Refraktor fertig ist und Du/der Refraktor sein First Light hat, wie die Unterschiede zum 140er sein werden.
    Wann soll der denn fertig sein, hast Du schon eine Monti für den? kommt der auf die MaxLoad Azimuthal ?


    N.S II:
    Kann aber nicht ausschließen das es auch nur ein 100 APM ED APO Bino wird, obschon der 140SD Refraktor mehr zeigen wird, aber ein Bino ist natürlich noch leichter mal eben raus zu stellen. Obschon mit 140 SD APO und Azimuthal Monti sowie Dreibein dürfte die Kombi auch nicht mehr als ca 25 KG wiegen. Es ist noch alles offen Tendenz derzeit zum Bino.

    Hallo noch mal an alle,


    (==>)Wolfgang == meine Seeingverhältnisse variieren ganz ähnlich wie bei Dir im Winter komme ich auch so auf ca max 5,5 .
    Hatte schon zwischen 4,5" - 17,5 Newton inkl SC 10-14 " so einiges auch MAK. Und ja, ein großer Newton reicht viel weiter und zeigt Dir an diversen Objekten auch wesentlich mehr als ein
    ja immer irgend wie kleinerer Refraktor 3-6".


    Aber zum Schluss möchte ich einfach nur ein kleines Gerät eben einen Refraktor, der sehr brilliant zeichnet und die Sterne sehr schön also ästhetisch zeigt bei hoher
    Schärfe und ruhigen und sehr klaren Bild . Einfach einen sehr klaren brillanten und einfach sehr schönen Bildeindruck macht.


    Da möchte ich es mal mit einem Refraktor versuchen.


    (==>) donadani
    bei mir sind jetzt auch alle großen Gerätschaften weg, hat etwas gedauert aber jetzt ist alles weg, wenn ich auch bei den Verkaufspreisen entsprechende Zugeständnisse gemacht habe.


    Bei mir wird auch die Hauptanwendung Mond und Planeten in aller erster Linie und alles andere höchstens sporadisch.


    (==>) Holger
    denke auch die Ayo Digital II die könnte sehr gut passen, relativ leicht ca 6 KG, hohe Tragkraft bis 14 KG (der 140er APO von APM wiegt z B ca 9,8 KG)


    man wird sehen was es schlussendlich wird ein 5" oder 5,5" Refraktor mit neuen Maxbright Bino II von Baader oder ein Astrofernglas 100 SD APO mit verbesserter Farbkorrektur, (seitenrichtige und aufrechte Abbildung)
    obschon die Refraktoren da im Vergleich zum Astroglas mehr zeigen werden am Planeten und Mond.


    ****************************


    Vom 120 APM SD Bino habe ich mich verabschiedet, ist mir zu teuer mit allem drum und dran und gebraucht verkauft den niemand, hab immer mal wieder geschaut ist aber nichts zu machen.


    Und ein 6 " Refraktor kommt auch nicht in Frage, ist schon eine deutlich andere Dimension vom Gewicht und Größe als z B ein 5" oder auch der kurz bauende 140er von APM.
    Den 6"er stellt man nicht in einem Habs vom Wohnzimmer auf Terrasse und an Mond und Planeten wird er m E. auch nicht deutlich mehr zeigen als ein 140er.


    Noch ist alles offen.


    VG


    Michael [:)]

    Hallo Jürgen,


    hätte schon die Möglichkeit auf eigenen Grundstück im Garten eine Säule oder Instrument draußen zu lagern mit abschließbaren Schutzkasten etc pp.


    Lass ich mir mal durch den Kopf gehen.


    Beabsichtige erst zum Ende des Jahres etwas neues zu kaufen, von daher habe ich noch etwas Zeit für relativ ausgereifte Gedanken.


    VG


    Michael

    Hallo Gerd,


    danke für den Tipp azimuthal geht auch mit elektr. Nachführung. Kommt vlt in Betracht bei mir, man wird sehen, ob es ein APO oder Astroglas von APM wird.


    (==>) Roland
    danke für den Tipp 2 Scopes.


    In der Theorie hast Du vollkommen recht, wäre ich 50 Jahre alt gerne, vlt auch einen 12" Dobson o. ä. und dazu einen APO
    aber jetzt möchte ich wenn - dann nur noch ein Scope/Großfernglas (aufrechtes Bild seitenrichtig/ theresdtrisch auch zu gebrauchen auch im Autourlaub mitzunehmen hat auch was), aber keine 2 Gerätschaften mehr
    Einer schrieb im Nachbarforum mit dem 100SD Fernglas habe er Details derzeit bei Jupiter in den Wolkenbändern gesehen. Vega in strahlenden Weiss ohne Farbe. So ein Astroglas kann verdammt flexibel eingesetzt werden und zeigt offenbar auch schon was.
    Es ist dann ein Mix auf Fähigkeiten, die hast Du mit einem großen Newton nicht so in dem Maße, wie mit einem Fernglas nur zum Beispiel, obwohl es schon transportable Newtons gibt.
    Man muss Kompromisse eingehen.


    VG


    Michael

    Hallo Jürgen,


    danke auch Dir für Deine Tipps z B 3 Linsen Chinakracher APO, werde da mal recherchieren.


    Azimutal wäre für mich der Einfachheit halber schön mit kleinem Dreibein beim APO, ansonsten wenn es ein 100 APM SD Bino wird (beim 120 Bino ginge nur als gebrauchtes Teil wird aber sehr selten angeboten) ist die Gabel und das Manfrotto das APM dazu anbietet ja schon ein gutes Set.


    =
    Ich kenne das, meine Devise lautet auch, eigentlich in jedem Fall Elektronik. nachführen um Konzentration zu sparen für die Beobachtung.


    Vlt lässt sich azimuthal und via Batterie da noch irgend etwas machen im Fall eines APO, muss man sehen, aber eigentlich soll es dann mit nach schubsen gemacht werden.


    Na ja ist halt ein Kompromiss. Kleineres Gerät, nachschubsen, einfach schnell und unkompliziert.
    Zum Beisp mit dem 140er APO mit eingeschobener Taukappe 80 cm lang das Rohr ist für mich bei dem relativ dünnen Tubus noch recht Kompakt.


    Aber ein einfacher und schneller Aufbau (Gerät in einem Handgriff von drinnen nach draußen stellen) verspreche ich mir , dass ich häufiger rausgehe, vlt 2 x im Monat.


    Bei den großen Gerätschaften mit montieren und dergleichen (Aufbau/Abbau etc pp) hatte ich zuletzt gar keine Lust für mal 15 Minuten kucken das ganze Gerödel zu schleppen und montieren und danach abbauen und verstauen. Bin froh das ich die Garage jetzt frei habe.
    Daher würde ich das Teleskop/Fernglas vlt auch ins Wohnzimmer stellen (Wohnzimmer ist groß genug) und von da dann auf die Terrasse schleppen.


    Mir reicht eigentlich, wenn ich Okulare wechsle, genug zu tun, dann nur noch kucken, wieder rein gehen und später nochmal raus und nochmal durch schauen fertig.


    Also bin kein Hardcorefan mehr, ab und an höchstens ein kleiner Genussspechtler.


    VG


    Michael

    Hallo zusammen,


    ich antworte erst mal zu Chris und werde euch anderen aber auch noch antworten.


    Zunächst muss man wissen, dass ich schon ein älterer und etwas betagter Mann geworden bin.


    Ein 14" Skywatcher Rausschleppen, einstellen usw oder ein Sc 10" rausstellen montieren etc möchte ich nicht mehr, mir zu anstrengend, mittlerweile.


    Ein Teil in einem bis max 25 KG rausstellen, aber nicht mehr justieren und verkabeln etc pp, das möchte ich evtl noch, mehr nicht.


    Dann, ein Apo hatte ich noch nie und dachte daher das könnte was sein für mich. Natürlich nicht mit den vielen Details einer 10 oder 14" Optik das ist klar, dass geht ja ebne leider nicht.


    Ein 100 oder 120 Bino von APM bleibt inkl Okulare Monti und Stativ auch unter 25 KG.
    Ein 140 SF APO von APM oder der ES 127 FCD 100 bleibt auch inkl Azimutaler Monti und Dreibein unter/bis 25 KG, dass kann ich noch schaffen, in einem Akt der Anstrengung, mal eben raus stellen.


    Ich bin kein Nachtschwärmer mehr. Mal rausstellen und 1 Stunde später Mond und Planeten abspechteln, vlt noch Orionnebel und M51, M57, M27 und M31 und vlt H und chi den einen oder anderen Doppel/Dreifachstern
    das wars. Hauptsächlich Mond und Juli aber.


    Ich will mir nicht mehr den ganzen Sternenhimmel geben.


    Hab schon mal durch einen APO geschaut. Ich sich mal so=> Meine Newtons waren vlt nicht so gut justiert von mir, daher ein hatte ich ein paar Einbussen.


    Aber mit dem APO habe ich ein knackscharfes und ausgestanztes Bild mit Details die ich erkennen kann ohne Deutung oder Match/Schärfeverlust, Spinnenspikes.


    Mit dem APO hatte ich weniger Details als mit großen Newton, aber ich vergleiche mit einem Wandbild.


    Newton => Bild etwas in pastelleneren Farben und nicht richtig scharf gezeichnet. Z B ein Porträt die Person die gezeichnet wurde erkennt sich selbst nicht richtig wieder.


    APO => Bild in guten Farben und richtig scharf abgezeichnet, z B ein Porträt nahe in Fotoqualität. Die porträtierte Person erkennt sich wieder, aber es sind nicht so viel Details sichtbar wie im großen Newton.


    Sternhaufen fand ich mit dem APO auch viel ästhetischer in der Betrachtung. Vergleich eines hervorragenden Fernglas 8x40 mit einem weniger guten 12x50.
    Dann sich mal die Blumen im Garten durch beide Gläser anschauen (Beide Gläser natürlich auf Stativ). Man wird erkennen, dass Bild im 8x40 ist viel schöner und brillanter als das durchschnittliche aber höher vergrößernde Glas 12x50.


    Ich hatte jahrelang die großen Kisten, bin zu alt für die Schlepperei und Auflauere.


    Außerdem, wenn man älter wird, macht man manchmal für andere nicht rational nach vollziehbare Dinge, ich sach mal, man entwickelt sich ein Stückchen zurück. Das Alter fordert so oder so seinen Tribut,
    nich bei allen, aber bei dem einen oder anderen eben doch.


    VG


    Michael

    Hallo zusammen,


    habe mein Meade SC 10" und Skywatcher 14" Dobson verkauft und überleg nun auf ein relativ kleines kompaktes Linsenteleskop umzusteigen mit azimutaler Montierung nur für die ausschließlich visuelle Mond/Planeten- und Sternhaufen/Doppelsternbeobachtung .
    Alle Okulare habe ich verkauft, würde dann also bei Null anfangen.


    Meine Voraussetzungen sind ein Himmel um 5 Magnituden .


    Der Refraktor sollte mindestens 5" max 140 mm Durchmesser und f7 haben, damit er noch kompakt ist. (z B APM 140 SD f 7 oder Explore Sc 127 ED/APO FCD 100)
    Ferner soll er einfach azimuthal montiert sein und schnell auskühlen sowie sehr justierstabil sein.
    Ich verspreche mir von einem Refraktor auch weniger Einfluss/Anfälligkeit von Tubusseeing
    im Vergleich zu Dobson und SC.


    Was ich möchte:
    Excelenter Kontrast und knackscharf
    Farbrein bis Ap 0,5 mm visuell betrachtet sozusagen am Auge des Betrachters
    Intra und Extrafokal identische runde Beugungsscheibchen
    mithin Polystfrehl 95%
    gut geeignet auch für Verwendung eines Binoansatzes.


    Welche Geräte nach eurer Meinung könnt Ihr mir da empfehlen.
    Mein Budget für den Tubus ohne Monti und Dreibein sind ca 3000 Euro.
    Was würdet ihr machen, ein Dobson kommt wegen der Spikes für mich nicht mehr in Frage.


    Ein 150 käme für mich nicht in Betracht, da dieses Gerät ja meistens ein f8 ist und dann
    schon zu groß für mich wäre.


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    Im Hinterkopf spuckt mir aber auch immer noch ein APM Fernglas SD APO 100 im Kopf herum.
    Laß letztens im Nachbarforum einen Erfahrungsbericht, wo derzeit am Jupiter Einzelheiten in den Jupiterbändern mit dem Fernglas beobachtet wurden, wohl bei 137 Fach.
    Denke ein 127-140er Refraktor mit Binoansatz wird mir trotzdem mehr an Mond und Jupi
    zeigen. Anderseits ist das Fernglas seitenrichtig abbildend und auch terrestrisch zu verwenden
    und in einem Handgriff aus der Garage raus zu tragen, also einfacher und schneller zu verwenden.
    Das SD Bino soll bis 137x visuell farbrein sein und absolut scharf abbilden (ist vielleicht zuvor von Wellenform auf 180x optimiert worden).
    Um Intra und Extrafokal identische Beugungsringe zu bekommen bei einem z B APM 100 ED
    muss es soviel ich weiß von Wellenform optimiert sein.
    (Vorteil Fernglas, man könnte es im Autourlaub mit nehmen in die Berge.)

    VG


    Michael [:)]