Beiträge von stefan-h im Thema „Mein erstes Teleskop“

    Hi,


    bezüglich drehbare Sternkarte- sehr gut, da entsprechend groß und damit auch besser handhab- und ablesbar wäre diese hier- Drehbare Sternkarte Herschel 40cm 50ND 50 Grad Nord (klick mich)



    Rotlichtlampe sollte außer nicht zu hell auch möglichst dunkelrotes Licht abgeben. Nur dann stört das Licht nicht die Dunkeladaption der Augen. Alternativ hilft eine lichtdichte Augenklappe, mit der man das Beobachtungsauge vor Lichtbenutzung abdeckt. Dann läuft man zwar wie ein Pirat herum, aber das funktioniert durchaus.


    Der Deep Sky Reiseatlas vist auch empfehlenswert. Das Papier ist weitgehend gegen Feuchtigkeit unempfindlich beschichtet, die Ringbindung hilft gegen ungewollt durch Wind umgeblätterte Seiten und benötigt weniger Platz beim Ablesen.


    Zu den Okularen- statt 9mm würde ich sogar eher ein 7mm empfehlen, die damit erreichten ca. 171x sind gut in fast allen Nächten einsetzbar. Ein 12 oder 13mm kann später die Lücke für mittlere Vergrößerung schließen.


    Nach dem 7mm (oder 9mm) wäre erst mal ein langbrennweitiges Okular in 2" für maximale Übersicht und zum Aufsuchen nötig, das mitgelieferte 25mm Plössl liefert nur ein sichtbares Feld von ca. 1°, ein 2" Okular mit 35mm und einem Eigengesichtsfeld von z.B. 68° zeigt dagegen 1,8° Feld, also überblickt man damit fast die vierfache Fläche.


    Barlow- kann man nutzen, dann muss man aber die Okulare auch passend abstufen, nur für 1 Okular genutzt macht es wenig Sinn. Eine gute Barlow kostet teils mehr wie halbwegs günstige, brauchbare Okulare.


    Gruß
    Stefan

    Hi wilder Einer, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe mich jetzt für ein Bresser Messier 8' Dobson entschieden ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Kluge Entscheidung, damit wirst du lange Zeit schöne Beobachtungen machen können. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für Astrofotografie soll es ja auch einigermaßen geeignet sein<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wer sagt sowas? Mit einem Dobson geht mit Astrofotografie allenfalls Mond bzw. sind eingeschränkt Planetenvideos machbar, letzteres aber vorzugsweise mit einer EQ-Plattform darunter. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Lediglich Mond und Planetenfilter muss ich wohl noch besorgen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Spar dir diesen Kram, Mond mit etwas höherer Vergrößerung beobachtet führt automatisch zu einem abgedunkeltem Bild. Und Planetenfilter sind auch eher unnötig.


    Kauf dir für das gesparte Geld lieber noch 1-2 weitere Okulare, mit dem im Beipack enthaltenem 25mm SuperPlössl kommst du nicht recht weit und als Übersichtsokular ist das auch ziemlich untauglich.


    Gruß

    Hi,


    zu dem Bresser Dobson- der große Fangspiegel führt zu mehr als 30% Obstruktion, die Fangspiegelstreben sind unsinnig dick ausgeführt, der Sucher und vor allem die Sucherhalterung ist eher Murks. Der von Heinz erwähnte Hexafoc-OAZ mag mechanisch besser verarbeitet sein, allerdings wird bei dem die Fokusebene zu weit nach außen gelegt, damit wird der Strahlengang vignetiert und man verliert etwas an Öffnung- also keinesfalls wirklich die bessere Variante. [}:)]


    Wenn es bei der Größe und in etwa dem Preis bleiben soll dann wäre dieeser SkyWatcher Skyliner 150P Classic 6" f/8 Dobson Teleskop 150/1200 (klick mich) die eindeutig bessere Wahl.


    Oder auf einen 200/1200 sparen bzw. das Geld drauflegen


    Gruß
    Stefan