Beiträge von Doc HighCo im Thema „Einstieg Astrofotografie Deep Sky“

    Hallo Holger,


    der 80/600 EVOSTAR wird als Apochromat angepriesen. Ich kenne den nicht, denke aber, daß das für den Einstieg ok sein sollte. Vielleicht noch mit einem passenden Flattener/Reducer sollte der für den Einstieg in die Astrofotografie auf einer NEQ-5 ok sein. Ich habe einen TS72/432 auf einer NEQ-5 und mache mit einer EOS1300D, einer ASI178 und einer ASI294 damit Bilder.
    Es gibt zwei Domänen für Astrofotografie - Planeten und Deep-Sky. Für Deep-Sky ist das EVOSTAR m.M.n. gut geeignet (bis was größeres kommt). Für Planeten wäre etwas mit längerer Brennweite zu empfehlen und mit größerer Öffnug. Aber für den Anfang tut es auch eine Barlow zur Brennweitenverlängerung.
    Lese Dich mal in das Thema ein, dann wird Dir einiges klarer.


    Gruß


    Heiko

    Hallo Holger,


    mein Tip wäre, wenn Du nicht mit dem Setup per Bahn oder Flugzeug verreisen willst, gleich zur EQ-5 zu greifen. Die ist mit dem Auto auch transportabel. Das ist zukunftssicherer für kleine Teleskope. Zoomobjektive sind meist schlechter als Festbrennweiten. Gute Objektive kosten aber auch Geld.
    Wenn Du noch gar nichts hast und nur Astrofotografie damit betreiben willst, überlege Dir vielleicht gleich ein kleines Teleskop mit einer Astrokamera zu kaufen z.B. einen kleiner Refraktor statt Objektiv, später dann vielleicht einen Newton mit Korrektor. Das ist am Anfang teurer, aber man vermeidet Sachen doppelt zu kaufen.
    Ich hatte am Anfang auch eine EOS1300D gekauft, habe dann aber bald die Vorteile reiner Astrokameras für Planeten und Deep-Sky schätzen gelernt. Gute Bilder machen kann man aber mit beidem (wer es beherrscht).


    Gruß


    Heiko