Beiträge von Bengt L. im Thema „Umbaubericht alter ICS 14,5 Zoll Dobson“

    Nach und nach die letzten Feinheiten... Zusätzliche Verstrebungen. Verwindungen machten sich beim Benutzen der Schubkarrengriffe/Rädern bemerkbar. Eine Bekannte nähte mir ein paar schöne Staubschutzhüllen. Hauptspiegel wurde in Italien "entspiegelt" und mit einer neuen Schicht AL samt SiO2 bedampft. Der Harald Feigel hatte mir die EQ Plattform angefertig. Kann ich nur empfehlen, ein Genuss. Und zu guter Letzt, ein neues Projekt ?! Wer weiß. Vermutlich etwas Klassisches gepaart mit einer Note "Moderne". Ein Achromat, denke ich... Bis dahin. Bengt

    (==>) Kalle: Die Idee mit dem "Anritzen" vor dem Fräsen werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren. Klingt zumindest logisch. Der Holzleim dient nicht dem Verkleben der Gewindeeinsätze. Diese sind in das Holz eingeschlagen bzw. verpresst. Es bildete sich allerdings eine kleine Fuge, die ich mit dem Holzleim verschlossen habe, eine kleine Verschönerung für mein Gewissen. ;) Bisher konnte ich bezüglich der Rockerbox keine Steifigkeitsprobleme feststellen, eventuell täusche ich mich auch. Aber das wäre mir dann zu wissenschaftlich.


    (==>) Norman: Mit 120er Körnung vorgeschliffen, dann die klassische Holzbeize in schwarz, trocknen lassen und mit 80er Körnung vorsichtig per Hand abschleifen. Wichtig ist nicht mit der Maschine zu arbeiten. Vorwässern brauchst du nicht. Hast du den Schliff versaut, kannst du nachbeizen. Funktioniert aber nur ein bis zwei Male, da sich das Holz sättigt. Danach, wie in meinem Fall, ölen. Gruß Bengt

    Fortsetzung...



    Langloch zwecks ausgleichen von Toleranzen.


    Füße herstellen, im "Used-Look".



    Gewindeeinsätze für die Füße.


    Seitenanschläge herstellen, mit Filz beklebt zwecks Kratzschutz.


    Und nach langer, langer Zeit mal ein "Gesamtbild". Fortsetzung folgt... Gruß Bengt

    So denn... 24mm Grundplatte angefast und verleimt. Formica im gleichen Atemzug ausfräsen, zuschneiden und aufleimen. Naja, und der Rest? Siehe Bilder. Hinzu kommt noch ein kleiner frei Hand Schnappschuss mit einem Huawei P10 an einem Morpheus 17,5mm. Nur mal um zu gucken, ob der Fokuspunkt stimmt.

    Fortsetzung folgt...


    Gruss Bengt

    So, vorerst die letzen Bilder. Danach gönne ich mir ein paar Tage Pause. Ich bin zwar schon ein paar Schritte weiter, doch fehlt mir die Zeit um die ganzen Bilder zu verkleinern und hochzuladen.


    Eine klassische Rockerbox entsteht. Die Grundplatte wird bzw. wurde noch verstärkt, dazu aber in den nächsten Wochen mehr... Die zu dem ICS Dobson mitgelieferten Transporträder samt Alugriffe etc. verwende ich an diesem Dob weiter.


    Bis dann, Bengt.



    Wohl etwas zu staubig... ;)
    Verleimen...

    So, genug Lob ! Nein, Spaß beiseite. Als Vorbild habe ich den Daniel Restemeier, der damals schon schöne Dobsons baute und auch heute mit seinem Mirrage Dobson "State of the art" ist. Seine aus Holz gebaute Nachführplattform... wunderschön ! Der gute Daniel hatte mir mal einen 18" Spiegel geschliffen. Leider musste ich mich damals aus finanziellen Gründen von dem Spiegel trennen. Das ärgert mich bis heute. Nun ja, jetzt bleibt es vorerst beim fast "15ner". Dann gibt es da noch den Pierre Desvaux (Dobson Factory, wahre Handwerkskunst), einfach nur spitze. Wobei seine jetzige CNC-Schlacht an Charme verliert. Oder die schlichten "Dinger" von Matthias Wirth... Lecker ! Und hier im Forum sind ja auch ein paar spitzen Handwerker unterwegs. ;) Gruss Bengt

    Vielen vielen Dank. Auch bei mir kommt es zu ausgefransten Kanten, das darf man nicht vergessen. Die meisten Stellen kann ich aber gut mit der Feile oder dem Schleifpapier bearbeiten. Kann ich den Fehler nicht beheben, oder stört es mich einfach zu sehr, säge oder fräse ich mir ein neues Teil. Das kostet Zeit. Ist aber bisher nur ein einziges Mal vorgekommen. Gruß Bengt

    Guten Abend !


    Teleskop nach der "Besenstielmethode" ausbalancieren um die richtigen Abmaße der Höhenräder festzulegen. Diese habe ich mir fräsen lassen. Nochmals danke an Armin Erndt. Hintergrund war der, dass mein Fräszirkel zu kurz war, mein Nachbar schon tierisch genervt war von dem Gefräse und ich keine Lust hatte auf die enorme Materialschlacht.


    Nun ja, alles ausrichten, Bohrungen setzen, noch ein paar "Aufkleb-Gewindeeinsätze" herstellen und das Lagermaterial aufleimen.



    Dies und das zum Wochenende...

    Führungsbuchsen einpressen, damit das Holz nicht ausfranst beim Einführen oder Herausziehen der Stangen...


    Schutzbleche aus Aluminium, damit der Lack nicht leidet...






    Halterung Kippschalter Fangspiegelheizung....






    Kupferlackdraht, Stecker, Widerstände und Buchsen verlöten und alles schön verlegen...






    Keine Ahnung wofür ich das "Ding" gefräst habe, womöglich für die Schutzhülle des Fangspiegels oder als nettes Gimmick...




    Gruss Bengt

    Der Spiegel hat schon die "Hochschlagsicherungen" , da sollte also nichts mehr passieren. Erstmal wende ich mich erneut an den Hut, genauer gesagt, die Fangspiegelheizung. Zuerst gilt es die Stromversorgung zu sichern. Die Heizung soll dauerhaft laufen, und wird durch einen Taster/Schalter an der FS Halterung getrennt. So zumindest der Plan. Den Taster/Schalter möchte ich gerne zwischen der Spinne und dem FS verbauen, sodass ich nur einen Klick zum Ein- bzw. Ausschalten machen muss.






    Danke dir! Ich lasse mir ziemlich viel Zeit, sodass das Ergebnis oft besser wird. Allerdings kann ich es auch verstehen, wenn die Ungeduld siegt. Verriegeln ist vielleicht das falsche Wort. Ist quasi nur ein Schutzdeckel für den Spiegel. Damit dieser Deckel nicht rausfallen kann, habe ich die Drehverschlüsse angebracht. Gruß Bengt

    Weiter geht es... Das OAZ Brett wurde durch zwei zusätzliche Leisten verstärkt. Das Mahagoniholz wurde schwarz gebeizt, angeschliffen und das Ganze dann geölt. Mir war das Holz zu "rot".



    Nun galt es die Spiegelbox zu verschließen. Deckel Fräsen samt den "Verschlüssen". Die Verschlüsse werden noch mit 0,5mm Filz unterlegt. Eventuell werde ich noch einen Rastpunkt anbringen, sodass man nicht dreht, dreht und dreht... ;)









    Hmm... Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Möchte mich auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Werde noch einen weiteren Gang streichen, dann schaue ich mir das mal an. Soviel sei gesagt, gut aber teuer, leider. Bei Velour kann man halt nicht viel falsch machen. Wenn ich ganz ganz viel Zeit habe, reibe ich mal ein paar hundert Milliliter an. Gruß Bengt

    Acrylfarbe anreiben und anmischen...



    Probeanstriche...

    Streichen und Rollen...


    Und trocknen lassen... Spritzt und kleckert nicht. Deckt sehr gut. Die Homogenität der Pigmentoberfläche könnte noch verbessert werden durch eine Zugabe von Ochsengalle. Die Farbe stinkt nicht, kreidet nicht ab und lässt sich von den Utensilien gut abwaschen. Auf Blech wäre sicherlich ein zweiter Gang sinnvoll.

    Danke dir ! Es geht langsam aber stetig voran, auch wenn ich mich von Kleinigkeiten "aufhalten" lassen...



    Die Stoßkante habe ich mit einer dünnen Leiste aus Mahagoni verstärkt. Sieht man im Nachhinein eh nichts mehr, da der Hut schwarz ausgemalt wird.


    OAZ-Loch ausfräsen, geht auch "Frei-Hand"...




    Meine "schwarze" Farbe anreiben...

    Kleine Spielerei...