Beiträge von jjk im Thema „Rolldach bei Dachneigung“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: G2-Astro</i>
    <br />eine Dachkonstruktion mit den innenliegenden Dreiecks - Fachwerksträgern im Dachkörper wäre je nach Bedeckung ca. 32 - 36 cm hoch gewesen, aber mit freiem Blick ohne die störenden Querbalken!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das habe ich dadurch gelöst, daß ich die Querbalken einfach rausheben kann (sie sind in "Schuhen" nur aufgelegt).

    Hallo,
    danke für die weiteren Hinweise. Mein Dach ist jetzt aber so fertig. Ich hätte es auch selber gebaut (ist schon meine 3. Sternwarte), aber der WAF sprach dagegen, also mußte ein Zimmermann ran, der es lieber stabiler hat. Da die Sternwarte mit Gartenschuppen ein Gebäude ist, ist das jetzt so, wie es ist.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JSchmoll</i>Ein Vorteil hat aber das manuelle Verfahren: Wenns knirscht, merkt man es. Ich hatte schon ein paar mal versehenlich die Nachfuehrung angelassen. Die Rutschkupplung vermeidet zwar Schaeden, aber das Fernrohr klebt dann halt unter der Decke, und wenn man im Dunkeln aufmacht, rappelt das so komisch. [B)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, darüber denke ich noch nach. Vermutlich werden die meisten Optiken gar nicht über Sternwartenniveau herauskommen. Ansonsten kann man eine Lichtschranke anbinden, aber da bräuchte man dann wohl mehrere davon oder mehrere Spiegel dafür. Einfacher wäre aber wohl an der Front des Daches /zumindest an den kritischen Stellen) eine Art Totschalter mit Federn zu bauen, der dann einen Stromkreis schließt, welche den Strom für den Motor instantan abklemmt.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">[i]Auch sonst ist das ein schoenes Bauwerk. Es ist ja ziemlich elongiert - planst Du, da zwei Saeulen einzustellen? Quasi zwei Sternwarten dicht an dicht ohne Trennwand? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Vielen Dank!


    Zwei Säulen auf jeden Fall. Aber eher 3-4 diagonal versetzt. Dazu an der Wand oben kleine Optiken zur Himmelsüberwachung. Alles natürlich möglichst automatisiert. Da meine Rente noch ein bischen dauert, wird das natürlich auch Zeit in Anspruch nehmen. Aber der Weg ist ja das Ziel.


    Ich bin inzwischen 60 und das manuelle Schieben ist doch anstrengend, zumal die mittlere Höhe 2 Meter beträgt...

    Die Sternwarte ist inzwischen fertig und ich wollte mal berichten, wie ich das dach jetzt motorisch öffne. Video dazu:


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    Ich habe mir einen Antrieb für ein Tor besorgt und es (entgegen der Spezifikation) um 90 Grad gedreht. Es funktioniert natürlich auch so. Der Motor ist sehr dicht am Dach angebracht, so daß das Zahnrad nur wenige mm unter dem Dach montiert ist und auf dem Dach sind mit Unterlegscheiben die Zahnradstangen befestigt.


    Da das Dach über die kurze Seite abgeschoben werden muss, habe ich es aus Stabilitätsgründen genau in die Mitte gesetzt. Dadurch ist es natürlich in das Sichtfeld geraten, aber bei der Dachgröße ist das nicht schlimm. Nur das Dach selber hat nach Norden für die Zahnstangen noch einen kleinen Ansatz bekommen.


    Die Last (400 N) beim Zug wird vermutlich noch größer, da die Dachpappe noch drauf kommt und man ja auch Reserven haben will. Ich habe das Modell https://www.hatecpro.de/30-roller-25-bis-max-2500-kg genommen. Für kleinere Dächer sollte es das Modell 12 auch machen.


    Jetzt muß es noch endgültig verkabelt werden (Funksender, Lichtschranke und Schlüsselschalter) und mit dem PC verbunden werden.

    Nur zur Info: Das Dach schiebt sich natrülich doch der geringen Neigung nach Osten beim Schieben, Wir versuchen es jetzt statt mit U-Rollen mit V-Rollen.
    Andernfalls kommt ein dickeres Stahlprofil rein und im Extremfall müssen die Schienen und Rollen doch waagerecht ausgerichtet werden...

    Hallo Jürgen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JSchmoll</i>
    ich hatte neulich das gleiche Problem. Ich musste das Dach meiner Schiebedachuette teilen, sodass aus 5m x 4m zweimal 2.7m x 4m wurde (mit Ueberlapp). Sonst waere das aufgeschobene Dach beim Nachbarn gelandet.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Teilen geht hier nicht, da über die kurze Kante geschoben wird und dann der mittlere Teil beim Schieben nur noch auf drei Rädern hängen würde.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich verstehe das mit den Rollen nicht so ganz. Die muessen eine Fuehrung haben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also bei meinen bisherigen Sternwarten liefen die auf T-Profilen, bzw. zwei Winkelprofilen und das ging immer auch ohne Führung gut (allerdings ohne Dachneigung). Die Rollen haben eine H-Nut, also rechtwinlig. Das Profil hat 2 mm und die Nut 8 mm. Da kann dann das Holz auch mal arbeiten. Ich denke aber noch über eine Führung mit senkrecht stehenden Rollen innen nach (das habe ich mal auf einem Foto gesehen). Die kann ich aber noch nachrüsten.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">In meiner alten Sternwarte (monolithisches Holzdach) hatte ich eine Winde, wie von Dir dargestellt, im Zweistrangbetrieb. Ich hatte dazu eine zweite Winde, die den gleichen Weg nach aussen macht. Beim Aufschieben rollt sich das Seil aus der zweiten Winde ab, sodass beim vollstaendig geoeffneten Dach das Umlenkrad der "AUF"-Winde ueber selbiger (komplett aufgewickelt) zu liegen kommt, waehrend die "ZU"-Rolle abgewickelt ist und genauso eine Schlaufe nach aussen macht, wie von Dir dargestellt. Durch einen Wechsel der Kurbel von einer Winde zur Anderen habe ich die Rollen vertauscht, und nun wickelte ich die "Zu"-Winde auf, waehrend sich die "AUF"-Winde wieder abwickelte. Das funktionierte sehr gut, da ich die Winden (aus Schubkarrenradfelgen erstellt) mit Stopmuttern etwas schwergaengig eingestellt hatte, sodass das Seil der sich abwickelnden Winde immer etwas unter Spannung stand.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ist dann das eine Seil immer quer über der Sternwarte im offenen Zustand? Oder ich habe das nicht verstanden. Gibt es da Fotos?


    Danke für die Hinweise und Grüße nach Schottland. Die Adapter halten immer noch prima!

    Hallo zusammen,


    ich baue gerade eine größere Hütte zu einer Teilsternwarte um.
    Siehe Skizze (bin leider kein geübter Zeichner)


    Die Hütte hat eine Dachneigung von 3 Grad West nach Ost (Nord nach Süd keine Neigung).
    Das Dach muß von Nord nach Süd bewegt werden.
    Die Bewegungsrichtung ist leider entlang der kurzen Seite.
    Diese Parameter sind nicht veränderbar.
    Das Dach wird etwa 3m x 6,2m groß.
    Damit das Dach im Ruhezustand nicht durchhängt sind Kurzschienen zum Ruhen der Räder Richtung Norden angebracht.


    Die Frage ist nun die Stellung der Räder.
    Wie die Dachneigung mit 3 Grad ist wohl eher schlecht, weil sie dann garantiert nach Osten wegrutschen.
    Ich dachte an eine senkrechte Stellung. Allerdings gibt es dann ja immer noch eine Kraft, die das Dach prinzipell nach Osten zieht.
    Oder sollte man sie vielleicht sogar 3 Grad nach Westen neigen, um diese Kraft auszugleichen?
    Oder wären Führungsräder am Tragbalken sinnvoll?
    Ich hoffe die Frage ist sinnvoll formuliert.


    Zweitfrage zur stabilsten motorischen Bewegung.


    Zunächst werde ich das Dach mit der Hand bewegen, alternativ mit der skizzierten Seilwinde.
    Bei der Motorik gebe es ja die bewährten Antriebe für Tore. Meint ihr, daß das an der kurzen Seite angebracht nicht doch verkantet? Evtl. doch lieber mit oben erwähnten Fürhungsrädern? Also Antrieb im Westen und Führungsräder im Osten?


    Bei hier schon erwähnten Kettenantrieben fehlt mir die Ahnung, wo ich die dann überhaupt anbringen soll?


    Vielen Dank schon mal für eure Meinungen