Beiträge von mbba im Thema „Einsteiger Kauftipps erwünscht“

    Hallo Daniel,


    schön das Du das so siehst und es Dir was gebracht hat.
    Dann wünsch ich Dir viel Erfolg bei Deiner Entscheidungsfindung.
    Ich denke Du wirst es schaffen und das Richtige für Dich finden.

    Hallo Christian,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">unbdarfte Einsteiger mit und bei denen bleibt dieses "knackscharf" im Kopf hängen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da hast Du Recht, dass diese Äußerung unbedarfte war.
    Apropos "unbdarfte Einsteiger" oder besser der Thread-Starter, hier der Daniel, hat sich ja anscheinend, ein gutes Stück weiter Oben, entschieden was er macht und sich wohl zumindest schreibtechnisch hier verabschiedet. Evtl. liest er die doch teilweise sehr detaillierte Diskussion noch mit.
    Aber ich denke wir haben ihn wohl darüber mehr oder weniger vergessen ;). Ist auch nicht im Sinne des Erfinders... .... Entschuldigung dafür :).


    Sei es drum, für mich ist hier die Diskussion beendet. "Again what learnd, wie Lodda sagen würde."
    Vielleicht meldet sich Daniel noch mal, mal sehen... ...


    Jedenfalls werde ich jede Stunde nutzen, die der Himmel mir bietet, und mich mit Hund und Katz auf den Balkon stellen oder auch auf den Acker fahren.
    Ob ich da nun mit bloßem Auge, Fernglas oder auch meine Farbwerfer ;) auf die Montierung packe wird sich finden.
    Ich werde es so oder so staunen und Wow-Effekte haben.

    Hallo Christian,


    ich verstehe das schon nicht falsch ;).


    Ich will ja die Physik der Optik nicht auf den Kopf stellen. Der Farbfehler ist vorhanden, keine Frage.
    Er wird ja auch in der Literatur mehr oder weniger ausführlich behandelt.
    Er ist allerdings von verschiedenen Faktoren abhängig. Unter anderem auch von der Wahrnehmung des Beobachters, dessen Augen, dem Alter... ...
    Vielleicht hab ich ja so krumme Augen, das in meiner Wahrnehmung der Farbfehler nur in Ansätzen vorhanden ist.
    Auch finde ich in diesem Zusammenhang, nicht von Dir, die öfters getätigte Aussage(n) "Farbeimer, Farbwerfer" oder ähnliches auch recht unpassend.
    Unter diesen Ausdrücken verstehe ich grundlegend was anderes.


    Auch ist weder von mir, noch jemand anderem in diesem Thread, der Frabfehler bezweifelt worden. Genauso wenig ist bezweifelt worden, das diese kurzen Refraktoren keine gute Lösung für Planeten sind.
    Ich werde einen Teufel tun einen Achromaten, von denen ist ja die Rede, als das non plus ultra darzustellen.
    Ich habe und werde in diesem Zusammenhang mit diesen Teleskopen den auftretenden Farbfehler nicht verleugnen.
    Warum auch?
    In meiner Wahrnehmung, meiner Beobachtung finde ich den Farbfehler nicht wirklich störend. Für mich ist es kontrastreich und scharf, um das knack mal weg zu lassen ;).
    Vielleicht bin ich nicht pingelig genug ;) oder ich sollte mir mal einen (Voll)-APO zulegen. Wobei, wenn man pingelig ist und mal in der Literatur nach liest, haben selbst die noch einen Farbfehler und EDs sind "nur" annähernd Farbrein.
    Vielleicht hab ich auch nur einfach Glück mit meinen Refraktoren und der "Zusammenschrauber" hat einen extrem guten Tag gehabt.


    Grundsätzlich ist und wird es schwierig bleiben einem Anfänger, zu denen ich mich auch noch zähle, zu einem Teleskop zu raten.

    Hallo Christian,


    das habe ich ja deutlich geschrieben, dass solch ein Refraktor ein
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber, ganz deutlich, das ist ein Rich-Field/Weitfeldteleskop.
    Mit hoher Vergrößerung, Detailreichtum an Mond und Planeten ist da nicht wirklich was. Da ist bei 100 bis 120-fach Schluss.
    Eine stabile Montierung drunter, ein gutes Übersichtsokular mit großem Gesichtsfeld, etwas für die mittlere Vergrößerung und dann geht da was... .... hat aber Rolf auch schon gesagt ;).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Auch ging es darum, so habe ich Rolf zumindest verstanden, das jenes Teleskop, welches man am meisten nutzt, das Teleskop ist, das für einen am besten ist.
    Mit den Okularen hast Du sicherlich recht, ist aber auch erwähnt worden.
    Von Rolf:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe ein Mittelklasse 2" 32mm Übersichtsokular angeschafft. damit (und gelegentlich einem Nebelfilter) kann man wunderbar durch die Milchstrasse surfen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das was Du sagst
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für Planeten und Mond ist ein solcher 5"f/5 oder 4"f/6 achromatischer Refraktor aber nicht die erste Wahl.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da hast Du vollkommen recht.
    Deshalb habe ich ja auch geschrieben
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Detailreichtum an Mond und Planeten ist da nicht wirklich was. Da ist bei 100 bis 120-fach Schluss.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> (meine Erfahrungswerte ;) )
    Deshalb habe ich ja auch den Maksutov Vorgeschlagen. Da ist der im Vergleich zu den Refraktoren eindeutig besser.


    Der Farbfehler ist ebenfalls erwähnt worden und wird von mir auch nicht geleugnet. Wobei ich bis jetzt noch nie nachvollziehen konnte ist, das solche Refraktoren Farbeimer, Farbwerfer... ... genannt werden. Bin ich wohl Farbenblind ;) .
    Wenn ich mit dem kleinen Refraktor ans maximum der Vergrößerung gehe, ja, da bildet sich an Jupiter ein violetter Saum.
    Aber wie gesagt, dafür ist das Teil nicht angeschafft worden.


    Ich hab den direkten Vergleich auf meinem Balkon und mich versetzt die Abbildungsleistung meiner Refraktoren, im Gegensatz zum Dobson, immer wieder in erstaunen.


    Das ich das, was ich mit dem Dobson erreiche, DeepSky, weit aus mehr ist, als das was ich mit den Refraktoren sehe, ist mir klar.
    Wie schon gesagt, ich verteufle den Dobson nicht, aber seine Nutzung hält sich bei mir in Grenzen. Mag am "schubsen" ;) liegen oder was weiß ich.
    Hat auch nicht's mit Aufsuchen und finden zu tun. Mit Telrad und g'scheiten Atlanten geht das.


    Auch mag Stefan mit seiner Bildfeldwölbung recht haben, aber in welchen Bereichen bewegt sich das? In mm, teilen von mm oder gar noch geringer?
    Ich habe dazu noch nichts in der Literatur gefunden, wie "eierig" oder "eliptisch" die Sterne am Rand erscheinen. Ist sicherlich aus zu rechnen.


    Aber worum geht's denn da?
    Klar kann ich alles an Hand von Zahlen und Rechnungen belegen und beweisen, aber da finde ich an jedem Teleskop was zu "mäkeln".
    Ich muss nicht alles bis zum absoluten Optimum ausreizen. Erreiche ich m.E. eh nicht mit den finanziellen Mitteln die mir zur Verfügung stehen.
    Auch bin ich kein Wissenschaftler, ich möchte schauen und mich daran erfreuen, was da so alles ist.


    Ich beschäftige mich mit dem Beobachten, weil ich es schön finde das alles sehen zu können. Mit eigentlich relativ einfachen Mitteln (wobei es natürlich letztendlich präzise Optische Instrumente sind) die ich als normal Menschen mit einigermaßen erschwinglichen Mitteln bekomme.
    Es macht einfach Spaß die Planeten zu sehen, Nebel, Sternhaufen, Kugelsternhaufen... ...
    Also, so what, was stört es mich da, wenn ich auf die Plejaden halte, ob ein Stern ganz am Rand des Gesichtsfeldes "a biss eirig" ist.
    Wie ja von Stefan bestätigt
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">mit dem Filter eher auf die Nebelstrukturen konzentriert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich kann beim durchschauen, aus meiner Erfahrung, nicht's feststellen.
    Nach wie vor sage ich, das das Bild kontrastreich und knackscharf ist ;). Sowohl bei dem kurze, als auch dem mittleren.

    Hallo Stefan,


    dann widerspreche, sei Dir ungenommen.


    Meine Erfahrung sind da ganz anders und die wirst Du mir nicht nehmen können.
    Für mich ist das Bild in dem Weitfeld Refraktor einfach toll!
    Und Rolf scheint es ja genau so zu gehen.

    Hallo Daniel und Rolf,


    das was Rolf schreibt kann ich bestätigen.


    Ich besitze einen 120/600 Refraktor FH, also etwas mehr Öffnung als der von Rolf und Dir, und auch ein Dobson ist vorhanden.
    Der Refraktor kommt wesentlich mehr zum Einsatz als der Dobson 8". Obwohl der 8"-er auf meinem Balkon gut zu handhaben ist.


    Der Farbfehler, nun ja, man kann in jeder Suppe ein Haar finden ;). Mich stört es nicht wirklich.
    Die Abbildung des kleinen Refraktors und die der etwas größeren, die ich habe, ist einfach überzeugender. Randscharf, kontrastreich... wie Rolf schon sagt, einfach nur knackscharf und schön.
    Plejaden ein Gedicht, Orion-Nebel mit Filter toll... ...


    Aber, ganz deutlich, das ist ein Rich-Field/Weitfeldteleskop.
    Mit hoher Vergrößerung, Detailreichtum an Mond und Planeten ist da nicht wirklich was. Da ist bei 100 bis 120-fach Schluss.
    Eine stabile Montierung drunter, ein gutes Übersichtsokular mit großem Gesichtsfeld, etwas für die mittlere Vergrößerung und dann geht da was... .... hat aber Rolf auch schon gesagt ;).


    Ich denke Du wirst über Kurz oder Lang, wie von Dir schon angedacht, nicht darum herum kommen, Dir weitere, ein weiteres, Teleskop anzuschaffen.
    Aber von so einem kleinen Refraktor auf einen 12"-er Dobson ist schon ein Sprung.
    Einfach nur von der Handhabung. Dobson ist von der Bedienung was anderes. Durchaus intuitiver, aber man muss es mögen.
    Nicht's gegen Dobson, aber wie Rolf schon sagte:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">und es kommt vor allem tatsächlich zum Einsatz.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das für einen beste Teleskop ist das, welches oft zum Einsatz kommt. Bei mir der kleine und mittlere Refraktor und auch der Maksutov.


    Apropos Maksutov, mal ein ganz anderer Vorschlag, wenn es recht ist ;).
    Du schreibst
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was möchte ich mit anschauen? Mond, Saturn, Jupiter, Wega, z.B.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wie schon erwähnt wurde, Vega/Wega ist ein Stern und Sterne werden immer punktförmig abgebildet.
    Du möchtest also Planeten und Mond beobachten, da wäre sicherlich ein Maksutov eine gute Alternative für Dich.
    So ab 150mm/180mm Öffnung und ab 1800mm Brennweite. Ebenso kompakt wie RCs (mit denen kenne ich mich leider nicht aus, aber soweit ich weiß hauptsächlich zur Astrofotografie). Den auf eine stabile parallaktische Montierung, mit der Du Dich ja schon auskennst, dann kannst Du sowohl den kleinen Refraktor als auch den Maksutov drauf packen.


    Mal ein Einschub ;) :
    ein schöner Luxus wäre eine große AZ-Montierung, manuell, auf die du beide packen kannst.


    Wieder zurück:
    OK, Obstruktion und Auskühlzeit, aber wie gesagt, man findet in jeder Suppe ein Haar ;). Mit etwas Planung ist die Auskühlzeit zu umgehen. Obstruktion hast Du auch an einem Newton (Fangspiegel/Sekundärspiegel).


    Mit dem Refraktor kannst Du schön über den Himmel wandern und mit dem Maksutov die Planeten und den Mond ran holen.