Beiträge von Galaxien-Spechtler im Thema „Autoguider ja oder nein“

    Servus Peter,


    also wer ich wie früher eine ganze lange Winternacht "per Hand" nachgeführt hat (also mit einem Fadenkreuzokular), weiß einen Autoguider sehr zu schätzen.
    Die Präzision ist schon besser als mit der Hand an der Steuerbox, insbesondere wenn man dann müder wird, oder aus Versehen an einem Kabel hängen bleibt.
    Für mich mitterweile der große Vorteil:
    Unterder Woche kann ich auch unter der Woche fotografieren. Ich geh dann während der stundenlangen Belichtung in den Schlafsack, und kann am nächsten Tag mit wenig aber immerhin etwas Schlaf in die Arbeit.
    Und am Wochenende kann ich visuell nebenbei mit dem Fernrohr beobachten. In beiden Fällen braucht mich mein MGEN nicht.
    Wenn Du einen Guider ohne Laptop verwendest, kannst Du mit Deiner Ausrüstung an richtig dunkle Orte fahren, die i.d.R. keinen Strom bieten. Für mich der Ausschlag für den MGEN gewesen, der sehr gut fotografiert: ich habe praktisch keinen Ausschuss, auch bei Serien mit 45 Aufnahmen kann ich alle verwenden.


    CDS
    Stefan