Beiträge von suntilliana im Thema „Warum genaues einnorden trotz Guiding“

    Hallo,


    ich hatte ja oben erwähnt, mal PHD2 auszuprobieren, weil ich mit dem MGen (noch) nicht klar komme.


    Muss sagen: bisher läuft mein Guiding wirklich sehr gut in PHD2.
    Ohne Nachführassistent und ohne zusätzlichem Drift-Alignment schlummern die Werte für RA/DEC über Stunden bei gut 1". Ich hoffe, das bleibt so...
    Also manuelles Einnorden mit Hilfe des Polarscopes (ca. 3 min) + Guiding in PHD2 startklar machen (ca. 5 min) - läuft (runde Sterne bei 600s Belichtungszeit, bei 400mmm Brennweite)!


    Mich beruhigt das erstmal ungemein! Man investiert ja auch eine paar Euronen in die Astrofotografie - also ein gewisser Druck ist ja schon da...
    Um den MGen kümmere ich später (ne verkauft wird der vorerst nicht).


    Herzlichen Dank nochmals an alle, die hier mitgearbeitet haben!


    Viele Grüße
    Mario

    Hallo Alex,


    vielen Dank für deine Hinweise!


    Ich hatte auch schon mal 6h am Stück mit dem MGen geguidet - der lief wie geölt - hatte aber trotzdem zu eirige Sterne.
    Ich schiebe das aber nicht auf dem MGen.


    Meine nächsten Schritte mit dem MGen:


    1) Einnorden wie bisher,
    2) unterschiedliche "Balances" beim Guiden antesten - um dafür ein Gefühl zu bekommen,
    3) ggf. dann Polar-Alignment mit Sharpcap,
    4) mich um mein PE kümmern,
    5) warum ggf. dann ncht mal auf Riemenantrieb umstellen...


    Ergänzungen? [:)]


    <==> Tony
    Hilft dir das alles auch weiter?


    Viele Grüße
    Mario

    Hallo Kalle, Hallo Hartwig,


    <==> Kalle
    Man lernt ja beim MGen nichts dazu, wenn man nicht (zumindest am Anfang) ständig zu den LEDs schaut.
    Stellt sich für mich auch die Frage, wie oft die LEDs blicken sollten/dürfen, damit alles okay scheint.
    Ich würde dann jede gerade erstelle Aufnahme nach runden Sternen kontrollien. Das will ich mir aber auch irgendwann ersparen.


    Mag sein, wegen PHD vs MGen.
    Aber alleine die x-mal gelesenen Anleitungen dazu sagen mir persönlich - mach ma erst PHD.


    <==> Hartwig
    Danke für deine Antworten!
    Ich werde vorerst nur 400mm Brennweite über 9x50 Sucher guiden.
    Das C8 mit bei F/6.3 kommt dann später. Da mache ich zunächst nur Kurzzeitbelichtung mit.


    Ich warte einfach auf Testzeiten. Das Wetter in HH k...t mich in den Ferien echt an! [:)]


    LG
    Mario

    Hallo Stefan,


    zum MGen:
    ich denke, wenn ich in PHD2 erfolgreich sein werde (davon gehe ich mal aus! [:)], dann helfen mir die gesammelten Erfahrungen auch beim MGen.
    Die "Überwachung" des Guidings finde ich zunächst bei PHD2 visuell just in time besser aufbereitet.


    PEC geht wirklich mit dem MGen. Ich hatte kürzlich ein Programm gefunden, mit welchem mann auch eine "PEC-Datei" wieder in die Monti zurückspielen kann... war es PCPrep...noch mal gucken...


    Alignment - habe ich dummerweise mit dem Guiding szuammengewürfelt - danke für den Hinweis!


    Meine Meinung bisher:
    Man sollte zwischen mechanischen Gegebenheiten der Monti (Optimierung, richtige Balance) und Guiding trennen.


    Wenn ich meine ersten LOGs in PHD2 und die damit erstellten Bilder zur Verfügung habe, dann bin ich schlauer.


    Ich bin eher der visuelle Typ (nicht bei bei Astro...) - ich benötige Bilder, beschriftete Zeichnungen, Diagramme, Animationen, ... [:)]


    Herzliche Grüße
    Mario

    Hallo Joachim, Hallo Heiko,


    <==> Joachim


    Okay! Ich muss jetzt einfach auf besseres Wetter hoffen, um mal PHD einsetzen zu können.
    Danke für dein Feedback!


    <==> Heiko
    Ich denke auch, dass das nicht allzu viel ausmachen sollte. Beim Dithern verliert man vielleicht mehr Pixel...
    Auch dir vielen Dank für deine Antworten!


    LG
    Mario

    Hallo Joachim,


    vielen Dank für deinen Kommentar!


    Der Sachverhalt war mir zwar schon bekannt, aber du hast das gut erklärt!


    Frage:
    Sollte man in diesem Fall PHD2 sagen, dass er in Dec nur in einer Richtung korrigiert und wenn ja - welche Richtung ist das ? [:)]


    Ich bin gerade über das PDF "Analyzing PHD2 Guiding Results – A Basic Tutorial" gestolpert - so etwas habe ich gesucht! Sehr hilfreich!


    LG
    Mario

    Hallo Heiko,


    ich weiß nicht, ob deine Rechnungen vom Ansatz her korrekt sind [:)]


    Ich möchte, wenn ich mir die Nacht um die Ohren schlage, möglichst stressfrei guiden können.
    Damit meine ich, dass ich mir ziemlich sicher sein möchte, dass die Hardware dazu in der Lage ist (Monti) und ich z.B. PHD2 im Griff habe.
    Noch ist es ja eine Wunschvorstellung. Ich würde mich aber besser fühlen (stressfreier), wenn mir z.B. jemand zu folgenden Punkten etwas sagen könnte:


    1) lohnt sich ein "Upgrade" meiner HEQ5-Pro auf Zahnriemen hinsichtlich des stressfreieren Guidings (möchte z.B. später auch gern mal bei 1300mmm Brennweite der Aufnahmeoptik guiden)?
    2) Bei meiner Verbindung Montierung --> Laptop (USB)(Handkontroller dazwischen) habe ich in EQMod eine Baudrate von "nur" 9600 - reicht das aus? (PC-Direkt-Kabel unbedingt notwendig?)
    3) Wie kann man stressfrei den periodischen Schnecksnfehler recht genau bestimmen? (ist das Tool "perecorder" nicht veraltet? Nutzt jemand PECPrep?)?
    4) Wie sollte jetzt die Gewichtsverteilung an den Achsen genau sein? Ich finde nur eher missverständliche Erklärungen. Eine Zeichnung würde helfen! [:)]


    usw.


    Übrigens habe ich ein MGen - komme damit aber nicht klar. Stressfrei ist der bisher nicht... Deswegen versuche ich mal PHD2...


    Das Thema "Guiden" ist echt ein Monster - aber den schlagen wir schon in die Flucht.


    Ich schreibe so lange meine Dokumentationen weiter, bis mein Guiding "perfekt" läuft. Dann stelle ich das gerne im Forum als PDf rein.
    Kann aber wohl noch dauern... F..k Wetter in Hamburg...nix Testen möglich...


    Viele Grüße
    Mario

    Hallo Zusammen,


    <=> Tony: Vielen Dank! [:)]


    <=> Stefan
    Super Erklärug! Ich kannte zwar die Darstellung des von dir genannten Bildes - mir war aber nicht klar, wie diese zu Stande kommt!


    <=> Heiko:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich habe irgendwo gelesen, daß sogar empfohlen wird leicht daneben einzunorden, damit in DEC im Wesentlichen nur Steuerimpulse in einer Richtung gegeben werden. Damit soll man ein paar Probleme mit dem Spiel vermeiden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">.


    Jetzt wird es aber interessant...
    Vorstellen kann ich mir das schon. Aber wer praktiziert es und bringt es wirklich etwas?


    Wie viel "Verschnitt" bringt es so mit sich, bei z.B. 50x5min mit der ASI1600, wenn man z.B. nach Kochab einnordet und danach "nur" ein 3-Sterne-Alignment macht? Spezielle Frage - aber die Antwort darauf macht vielleicht den Kopf weniger schwer...(okay, sieht nach selber Testen aus...) [:)]


    Vielen Dank für eure Antworten!


    Viele Grüße
    Mario

    Hallo Zusammen,


    Hi Stefan,
    toll, dass du hier auch dabei bist, denn deine Arbeitskraft hier ist ja wirklich schon legndär und deine Antworten immer auf den Punkt und zielführend!


    Was ich eben nicht verstehe:
    Warum macht sich das beim Stacken bemerkbar? Zum Beispiel in AS3! wählt man doch Referenzsterne zum Ausrichten aus.
    Ist das Problem: Wenn diese schon etwas eierig sind, dann addieren sich die Fehler auch beim Ausrichten?
    Wäre sehr nett, wenn du dazu etwas sagen könntest.


    &lt;=&gt; Toni: ich möchte deinen Thread hier wirklich nicht "kapern" - mir wäre es recht, wenn du dein Okay für meine Kommentare/Fragen geben könntest!


    Herzliche Grüße
    Mario

    Hallo Zusammen,


    da das Guiding bei mir jetzt (auch) Top 1 ist, interessiert mich die Frage ebenfalls.


    Ich habe mal irgendwo gelesen:
    Mit Einnorden nach Kochab und anschließendem 3-Sterne-Alignment soll die Genauigkeit ausreichen.


    Reicht die Genauigkeit z.B. für 300s Schmalbandaufnahmen bei 400mm Brennweite aus?


    Oder ist z.B. ein Drift-Alignment unbedingt notwendig?


    Bin gespannt, was die erfahrenen "Guider" dazu sagen.


    LG
    Mario