Beiträge von ThWinterer im Thema „Schleif- Projekt 25 (beendet)“

    Hi Sigi, danke...Ich musste abtauchen und weitermachen. Die Dokumentation am Ende nach getaner Arbeit viel mir leichter.
    Ich denke, dass sowohl für Karl als auch für mich in Teamarbeit zwei wirklich tolle Astrographen entstanden sind.
    Gelernt habe ich, dass das nächste Spiegelschleifprojekt in der Zukunft nicht so lange auf sich warten lassen sollte. Etwas Schwung vom Vorläufer Projekt ist vorteilhaft.
    LG Thomas

    Hallo zusammen,


    nachdem jetzt doch schon eine Menge Wasser den Lech herunter geflossen ist seit dem ich hier das letzte Mal einen Statusbericht gepostet habe hier also drei Links, die den erfolgreichen Abschluss des Projekts25 dokumentieren sollen.


    Allen Beteiligten ein dickes "Dankeschön", die geholfen haben, das Projekt umzusetzen.


    Der Tubus: http://www.sky-win.de/projekt-25/?logout=1


    Die mechanischen Komponenten: http://www.sky-win.de/projekt-25-metall/


    Die Optik: http://www.sky-win.de/projekt-25-glas/


    Viele Grüße und cs,
    Thomas Winterer

    Hallo Stathis,


    ok, das habe ich verstanden. Habe Sigi mal eine ganze Reihe I-Gramme geschickt und selber eine Auswertung gemacht. Jetzt warte ich noch ab was Sigi herausbekommt.


    Habe hier mal ein konzentrisches I-Gramm aufgenommen. Kann man daraus etwas ableiten. Die Erstellung hat mir alles abverlangt, was ich an Fingerspitzengefühl aufbringen kann, als würde man versuchen zwei Kugeln aufeinander zu balancieren.


    Wenn zwei Kellerräume weiter der Wäschetrockner läuft, sollte man das nicht versuchen!


    Grüße, Thomas




    Hi Sigi,


    habe dir ne PN geschickt mit 8 I-Grammen. Bin gespannt was du herausbekommst.


    Wie kritisch ist die Randauswahl. Wie genau muss man den Rahmen um den Spiegel ziehen und was besduetet der Button "Enable Spherical Only"?


    Stathis, danke für deinen Tipp mit dem Umbau der Spiegelhalterung.


    Grüße,
    Thomas

    Hallo Martin, hallo Stathis.


    Vielen Dank für eure wertvollen Tipps. Habe das jetzt versucht umzusetzen. Dazu habe ich erst einmal die Verschmutzungen aufzuspüren versucht, die mir die I-Gramme mit Fehlerstellen überziehen. Ein paar konnte ich vielleicht eliminieren, längst aber nicht alle.
    Da sich das Programm schwer tat mit meinen I-Grammen und den linsenförmigen Strukturen darin, habe ich da wie ich denke eine für das Programm auswertbarere Darstellung gefunden. 4 Stück 3,6,9 und 12 Uhr aufgenommen und später, wie Sigi das in seiner tollen Anleitung schrieb zusammengefügt. Hier die Auswertung.


    Ich werde das heute noch einmal machen, dann mit mehr Ruhe im Bild und mit um 90° gedrehtem Spiegel. Es dauert halt, wenn man es gut machen will.


    Mit der Interpretation tue ich mir noch etwas schwer. Sterntest schaut ja schon mal nicht so schlecht aus, den liefere ich noch nach!


    Grüße,
    Thomas



    Irgendwie sehr leise hier.


    Sind alle Spiegelschleifer schon im Urlaub? Die obige Frage hat sich erledigt und ich habe in Nachbarthemen herausgefunden, was ich wissen wollte. Die Frage nach der richtigen cc ist geklärt.


    Anbei zwei Auswertungen. Einmal mit einer Obstruktion von 70mm bei derzeitigem Polierstand und bei 90mm, was der reellen Fangspiegelgröße entspräche. Ok Offset hab ich nicht berücksichtigt!


    bei 70mm Obstruktion:



    bei 90mm Obstruktion mit gleichen Werten:



    Soll ich mir die Mühe machen, die unter dem FS liegende Fläche noch zu bearbeiten oder ist das aus eurer Sicht nicht nötig?


    Grüße, Thomas

    Guten Morgen,


    habe noch kurz eine Frage an die Wissenden. Habe des Öfteren gehört, dass man bei der Fertigung von Teleskopspiegeln etwas unterhalb einer cc von -1 bleiben sollte, da das Glas in der Nacht durch Abkühlung ja auch eine Temperaturdrift besitzt und hierbei zur Überkorrektur neigt. Ist das ein Märchen oder ist da etwas Wahres dran? Um da jetzt nichts falsch zu machen habe ich als cc vorsichtshalber -0,99 angegeben.
    Der Spiegel zeigt jetzt bei cc -0.99 einen Strehl von 0,932 und ein P-V von 1/5.
    Bei einer best fit cc von 0,961 einen Strehl von 0,976 und P-V von 1/10
    In der Mitte benötigt er noch etwas Korrektur, wobei dann auch alle anderen Werte dort hin wandern, wo sie hingehören.
    Martin, das hat alles genauso funktioniert, wie von dir vorgeschlagen. Vielen Dank für die erstklassige Anleitung!


    Bilder folgen.


    cs Thomas

    Servus,


    Sigi, danke für die Mail und die Tipps. Ich empfinde die I-Auswertung momentan für die derzeitige Situation noch zu langwierig. Ich möchte zunächst erst einmal in die Bereiche kommen, in die eine genauere Auswertung überhaupt sinnvoll ist.
    Martins Methode funktioniert für mich im Moment sehr gut. Der Rand bleibt brav und die Werte laufen in die richtige Richtung. Die Mitte könnte etwas mehr auskorrigieren und ich arbeite wohl noch zu wenig über die Mitte.


    Grüße,
    Thomas



    Hallo Henri,


    herzlichen Dank für deine Antwort und dafür, dass du die Bilder ausgewertet hast. Im Grunde geht es mir vorrangig darum erst einmal wieder in die Messmaterie hinein zu finden und zu entscheiden, ob ich die Parabolisierung jetzt erneut wagen kann. Ob sie seitenverkehrt sind, müsste ich mal testen. Wie kommst du drauf?Das hat gestern Abend recht lange gedauert, bis das I-Gramm in der Kamera war. Im letzten Satz schreibst du von Fehlern, die jetzt raus müssten. Was meinst du da genau?


    Grüße,
    Thomas

    Guten Morgen,


    vor 6 Jahren war das I-Meter zu Letzt im Einsatz und offen gesagt, konnte ich mich nur noch sehr rudimentär daran erinnern, wie die Messung funktioniert. Bein ersten Versuch musste dann auch gleich der Laser getauscht werden, da defekt.
    Also falls es da noch eine Anleitung gäbe, wäre ich sehr froh darüber.


    Sind diese Interferogramme überhaupt auswertbar oder zu schlecht, da doch viele Störinterferenzen zu sehen sind?


    Grüße, Thomas



    Hallo miteinander,
    Sigi, vielen Dank. Werde mich als nächstes mit dem Messstand und mit DFT auseinandersetzen, wenn ihr mir bestätigt, dass der Spiegel jetzt zur Parabolisierung genügend vorbereitet ist.
    Gut pressen…, 1/3 laterale Striche MOT mit viel Druck auf die Kante gepaart mit ovalen Strichen TOT hat am Ende sehr geholfen den abgesunkenen Randbereich in den Griff zu bekommen.
    Beim Zurückholen der doch heftigen Parabel hatte ich Unterstützung von einer Maschine! Sonst würde ich jetzt noch kämpfen.
    Hoffentlich rede ich mir das nicht nur ein. Fakt ist, dass ich an die Genauigkeitsgrenzen meines Foucaultesters gestoßen bin. Was meint ihr, könnte man parabolisieren? Und wenn ja, wie?




    Wenns ne Parabel wäre, wäre ich happy!


    LG Thomas

    Hallo zusammen,


    ganz herzliche Dank für eure Unterstützung.


    SIGGI!...Hay, da freu ich mich...Alles OK bei euch? Lange ist´s her! Ja, bitte schick mir ne PN, damit ich mich da reinwurschdl kann. Das mit den Interferogrammen machen ging ja noch, aber die Auswertung, das ist und bleibt für mich ein Buch mit 7 Sigeln.


    Martin, ich arbeite jetzt brav wieder runter zur Spähre und werde den Rand peinlich im Auge behalten. Dann schauen wir weiter.


    Ich rühre mich, wenn die Kugel drin ist!


    Grüße,
    Thomas

    Hallo zusammen,
    zunächst vielen Dank für eure netten Rückmeldungen.
    Bin schon eine ganze Weile daran, die Parabel hinzubekommen und habe schon eine ganze Menge unterschiedlicher Vorgehensweisen versucht. So richtig fluppen tut´s noch nicht.
    Martin...jaaa... du hast natürlich Recht und es ist erschreckend, wie wenig ich mir gemerkt habe seit dem letzten Spiegelschleifprojekt. Es ist in der Tat nicht mein erster und f/3,8 habe ich auch schon mal wunderbar hinbekommen. Echt peinlich das!!
    Zu Anfang habe ich natürlich versucht die Parabel mit dem Fullsize-Tool hineinzubekommen, was auch bis Strehl 0.75 funktionierte. Die Mitte blieb in der Korrektur aber immer zurück, währenddessen die Randpartie deutlich mehr abbekam.
    Um die Überkorrektur am Rand in den Griff zu bekommen, habe ich nach Alois Methode mit einem kleinen 25mm Tool versucht in der Zone 4 und 5 mit rundherum kreisenden Bewegungen vor dem Rand die Überkorrektur auszugleichen und mit einem 120ger Tool die Mitte zu vertiefen. Hin und wieder habe ich das große Tool TOT aufgesetzt um die Unebenheiten wieder auszugleichen.
    Heute, bevor ich eure Meldungen las, habe ich mein Fullsizetool an den Ecken sternförmig abgeknabbert und neue Rillen gemacht. Mit MOT habe ich dann noch einmal parabolisiert, und zwar klassisch mit viel seitlichem Überhang und wenig über Mitte, damit ich in die Tiefe komme.



    Das Ergebnis schaut jetzt, was die Mitte des Spiegels angeht ja schon mal nicht ganz dumm aus. Die äußere Zone versetzt mich allerdings in blankes Entsetzen..! Ich befürchte, dass der ganze Käse auf die äußere Zone heruntergenudelt werden muss…


    Martin, ich hab ein Interferometer. Wenn mir wieder einer erklären kann, wie ich das Programm bediene und wo welche Haken und Werte eintragen werden muss...(alles wieder vergessen und nichts aufgeschrieben!!), dann kann ich das auch gerne mal wieder aufbauen...


    Also bitte, bitte helft mir aus der Patsche!


    LG, Thomas

    Guten Morgen allerseits,


    bin gerade dabei einem 25cm Spiegel f/4 die finale Parabelform zu geben, zu mindestens versuche ich es.
    So wie ich meine Auswertekurve aber interpretiere hängt der Rand ein gutes Stück weit herunter. Jegliche Versuche diesen wieder einzufangen sind bis jetzt gescheitert.
    Deshalb frage ich jetzt mal in die Runde, was soll ich tun?




    Viele Grüße,
    Thomas