Hallo Stefan
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
Problem- wenn der Himmel durch Störlicht heller ist hilft dir EAA auch nicht wirklich weiter. Die Kamera nimmt das Licht der Objekte, aber ebenso das des Himmelshintergrund auf. Der "Vorteil" bei EAA, durch etwas längere Belichtungszeit bzw. durch aufsummieren mehrerer Bilder zeigt lichtschwächere Objekte. Aber auch der hellere Hintergrund wird dabei heller, der Kontrastunterschied zwischen Objekt und Hintergrund bleibt gleich schwach. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ich kann mir vorstellen, dass man da trotzdem etwas herauskitzeln kann. Ich muss mal eine Astrobekannten fragen, der das in Germering macht. Da der Himmel da eher schlecht ist und er das an der Schulsternwarte einsetzt, scheint es wider Erwartens doch etwas zu bringen.
Hast Du es selber ausprobiert?
Zu Michael seiner Aussage bezüglich Justage. Es gibt tatsächlich Newtons, die ihre Fangspiegeljustage öfters verlieren. Kandidaten waren manche 114/900. Bei meinem Bresser 114/900 war das auch so. Das kann man aber verbessern, so dass diese Justage weniger oft nötig ist bzw. dann schneller geht. Dennoch gibt es Leute, die es dann entnervt aufgeben oder so selten wie möglich tun wollen.
Nun, beim Siberia Newton sollte das Problem eigentlich nicht auftreten. Zumindest der Tal2, den ich vom Andreas IV hab, ist da gutmütig. Die Spiegelzelle für den Hauptspiegel ist da auch sehr anwenderfreundlich gemacht.
Zu den SCs kann ich wenig schreiben. Maks und SCs haben ihre Liebhaber. Die Teile sind halt sehr kompakt, man schaut von hinten hinein, sie zeigen keine Spikes, manche Seeingeffekte z.B. durch Atemluft treten da nicht oder anders auf. Dafür ist die Obstruktion größer... Ich kann da aus eigener Erfahrung zu wenig schreiben. Es wurde ja auch der Fotowunsch und EAA beschrieben. Da würd ich lieber den schon vorhandenen 110 mm Newton verwenden oder einen kleinen 80 mm APO.
Für Beobachtung auf der Wiese oder wenn man Ausflüge machen möchte dann ist ein Dobson tatsächlich eine Option.
Wenn der Balkon der einzige Beobachtungsort bleiben soll, dann kann man natürlich auch über die SCs oder Maks nachdenken.
Die Galaxien wird man aber am Balkon im Okular meist nur sehr detailarm sehen (schwache "Wattebausche")
EAA mag manche Details zeigen, aber es ist etwas anderes ob man im Okular etwas sieht oder auf dem Bildschirm. Und natürlich begrenzt der Balkon auch den Himmelsausschnitt, so dass man nicht alle Deepskyobjekte sehen kann.
Servus,
Roland