Beiträge von stefan-h im Thema „Aufstieg vom 8" f6 Dobson zum 12" f5 Dobson“

    Hallo Frank, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Ausbuchtung des FS müsste durch seinen Offset genau vom OAZ weg zeigen!
    Tut sie aber nicht! Sie steht, wie auf dem Bild zu sehen nach unten (in diesem Falle auf dem Bild 6:00)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wenn der FS in der Stellung passend die 45° zum OAZ geneigt ist dürfte er falsch auf der Halterung aufgeklebt sein. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bingo! Das hat die Spikes so gut wie eliminiert!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, das hat eine gerkümmte Spinne so an sich. Aber statt der Spikes wird nun mehr Licht weich um eine helle Lichtquelle verteilt. Besonders mit der sehr dick ausgeführten Bogenspinne, das sieht man auch an deinen Bildern der Venus. Mit gekrümmter Spinne ein stärker und größer ausfallendes helleres Lichtfeld <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Lüfter Stellung auf sehr langsam, weil schnell Lauf zu Vibrationen am FS führt. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Lüfter Stellung auf sehr langsam, weil schnell Lauf zu Vibrationen am FS führt.


    Ich glaube aber, das die nun offene Spiegelzelle sehr gut die Luft nach oben rausziehen lässt, was dem Tubusseeing sehr gut entgegenwirkt!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Mit dem unten rundum offenen Tubus kannst du dir den Lüfter schenken, der bewegt nur noch Luft hinter dem HS. Was sich vorteilhaft auswirkt, durch den seitlich zur Spiegeloberfläche offenen Tubus kommt ein leichter Luftstrom zustande, der quer über die Spiegelfläche geht und damit das sich sonst auf dem Spiegel direkt bildende Warmluftpolster entfernt.


    Nachteil- der HS wird dir schneller verstauben


    Gruß Stefan

    Hi Frank,


    so langsam wird das ja. [:)] <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Jetzt Laser rein und..., Leider leicht aus der Mittenmarkierung des HS raus! (ca.4mm)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, das ist aber normal. FS kreisrund und mittig und dann FS auf HS ausrichten verstellt diesen wieder ein wenig. Wenn du das ganz exakt machen willst, musst du den ersten Schritt nach dem zweiten wiederholen. Auch das verstellen des HS verschiebt ja das Spiegelbild wieder.


    Aber wenn der FS dann weitgehend korrekt justiert ist, musst du danach nur noch am HS justieren. Der FS verstellt sich von selbst normalerweise nicht, der HS dagegen verlagert sich in seiner Halterung bei jedem Transport geringfügig.


    Gruß Stefan

    Hallo Frank,


    bevor du jetzt wieder am Offset verstellst und damit die restliche Justage auch wieder neu anfangen musst- mach mal vorher folgendes.


    Schau dir kurz die Bilder in dem Link an- http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=242757

    Hier das erste und das dritte Bild. Dann schau dur deinen OAZ mittig und möglichst senkrecht durch. Achte auf die Halteklammern des HS- kannst du alle drei (bzw. bei SW auch 6) jeweils gleich sehen? Auf dem resten Bild eindeutig zu erkennen, links oben steht die Klammer deutlich weiter drin, die anderen beiden sind dagegen nur teilweise sichtbar. Im dritten Bild schaut es schon besser aus, da steht nur die oberen noch ein klein wenig weiter innen.


    Unabhängig vom Offset müssen bei sonst korrekter Justage die Klammern oder der Spiegelrand gleich weit im Sichtbereich liegen. Steht nach Justage die Mittenmarkierung im Zentrum, aber die Klammern sind einseitig verschoben (Bild 1) könnte es auch der Fall sein, das die Mittenmarkierung schlichtweg nicht mittig sitzt. Gab es schon mehrfach.


    Offset mit knapp etwas über 1,8mm wäre für einen 200/1200 passend. Sitzt der FS weiter vom OAZ weg, justierst du die optische Achse aber lediglich etwas schräg zur Tubusachse. Der Strahlengang wird dann trotzdem den FS genau treffen und kann nicht einseitig daran etwas vorbeistrahlen- so wie du es beschreibst.


    Gruß Stefan

    Hallo Frank, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe noch 1 Std. lang gerade draußen auf der Terrasse versucht den FS ein wenig aus seinem Offset zu holen und ihn über verstellen der Fangspiegelstreben Richtung OAZ zu bewegen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hm, der erste Schritt wäre gewesen- die Justage des HS zu überprüfen, wenn die nicht passt schaut der ja leicht schief zur Achse und damit könnte das passieren, was du festgestellt hast.


    Offset verkleinern und den FS nach oben drehen führt zu nichts, damit erreichst du lediglich eine falsche Justage. Nun wirst du wohl oder übel den FS erst einmal wieder korrekt einstellen müssen. Der muss durch den OAZ betrachtet mittig und rund zu sehen sein. Dazu am Besten ein Blatt Papier unterhalb quer in den Tubus klemmen, damit du nur den FS und nicht auch noch dessen Spiegelbild über den HS siehst.


    Die Fase am OAZ kannst du schwärzen. 45mm kleine Achse wäre für visuell in Ordnung, das sind 22,5% Obstruktion (wobei mit Fase ca. 47mm und damit ca. 23,5% rauskäme) und für visuell dürfte man durchaus noch auf einen kleineren Wert gehen. Dann fällt die Ausleuchtung zum Bildfeldrand bei langbrennweitigen Okularen etwas ab, aber dein Auge bemerkt das nicht.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Jörg, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ein 2“ OAZ vorhanden ist, würde ich zudem ausschließlich Okulare in 2“ verwenden (nur meine persönliche Meinung).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ähem, wozu und aus welchem Grund? Für die kurzen Brennweiten sind keine 2" nötig. Ein gutes 2" Okular für Übersicht und gegebenfalls im Bereich der mittleren Brennweite, wenn es eines mit großem Eigengesichtsfeld sein soll. Alles andere geht mit 1,25".


    Und die Beipackokulare kann man durchaus nutzen. Das es bessere gibt, keine Frage. Aber wenn das verfügbare Budget es nicht hergibt, um gleich alle Okulare in ausreichend guter Qualität mitzukaufen sollte man den Beipack nutzen und die guten Okulare Stück für Stück gezielt nachkaufen.


    Gruß
    Stefan


    PS an Frank: für ein f/5 Teleskop sind 32mm schon etwas viel, besonders wenn der Himmel nicht wirklich dunkel ist.

    Hi Frank,


    Stadtlicht ist ein Gemisch aller möglichen Lampen. Die "Stadtlichtfilter" nehmen davon überwiegend nur Licht der Natriumdampflampen heraus. Wobei das eigentlich nur für die Na-Niederdruck Brenner gilt. Natriumdampf-Hochdrucklampen haben ein sehr breites Spektrum und die meisten Na-Straßen sind eben in Hochdruckausführung.


    Visuell hilft so ein Filter wenig. Galaxien sind Weißlichtstrahler, nimmst du einen Teil des Störlichts raus nimmst du auch den gleichen Teil Nutzlicht weg, du gewinnst damit nichts.


    Zu deiner Begeisterung zu den Beobachtungen mit dem 150/750 im Bericht - hättes du durch einen 300/1500 schauen können [:)]


    Gruß
    Stefan

    Hallo Frank,


    doch, der Sprung von 8" zu 12" rentiert sich auch bei deinem Himmel. Klar, unter richtig dunklem Himmel zu stehen wäre natürlich von Vorteil.


    Die größere Öffnung bringt einen mehr aufgehellten Himmelshintergrund, der größere Spiegel sammelt ja mehr Licht. Das gilt aber für Nutz- ebenso wie für das Störlicht. 12" zeigen dir auf jeden Fall entsprechend mehr bzw. schwächere Sterne und flächige Objekte kannst du mit höherer Vergrößerung auch etwas besser erkennen.


    Ich beobachte aus meinem Garten mit 12" auch mit einem Himmel ca. mag5 als Grenzgröße und kann nicht wirklich klagen. Gut, für schwache Nebelobjekte nutze ich entsprechend gute OIII bzw. UHC-Filter und die feinen schwachen Galaxien sind schwer zu finden. Das geht unter dunklerem Himmel schon besser, aber 12" gewinnt gegen 8" bei deinem Himmel ebenso wie unter einem mag6 Himmel


    Gruß
    Stefan