Beiträge von mbba im Thema „80mm für Planeten zu gering?“

    Hallo Roland,


    und das Du das geschrieben hast, fand ich gut.
    Auch Dein Vergleich mit den Videos, top.


    So hat man mal Vergleichswerte/Bilder/Videos.
    Das das dann nicht bei jedem gleich aussieht, sollte auch jedem klar sein.
    Beobachtungsort, Beobachtungsbedingungen etc. usw.. Die üblichen Verdächtigen halt ;-).
    Aber dann hat man zumindest ein Vorstellung wo es hin gehen kann (nicht muss).


    Ich habe bis jetzt noch nicht durch einen APO geschaut.
    Sollte ich vielleicht mal machen, aber da werden bestimmt Begehrlichkeiten geweckt ;-).


    Ich bin mit meinen Refraktoren, 120/600, 120/1000 und 127/1200, voll und ganz zufrieden.
    Farbfehler ja, gering bis sehr gering, wenn man dann pingelig ist, kann man es als störend empfinden.
    Aber wer Fehler sucht, findet auch immer welche. Egal bei was.


    Heute Morgen hatte ich durch meinen 120/1000 Jupiter und M13 im Visier.
    Bisschen mit der Barlow 2x rum experimentiert, mit Hyperion 13mm, 8mm und 6mm Cronus.
    M13 mit 8mm ohne Barlow und Jupiter 13mm mit Barlow einfach schön. Das ganze so zwischen 2 und 3 Uhr.


    Die gleiche Übung, allerdings nur Jupiter, Montag Morgen, ähnlich Zeit, mit 8"/1200 Dobson.
    War auch OK, aber der Refraktor hat mich mehr überzeugt.
    OK, kann sein, das der Dobson nicht 100% justiert ist und er steht auf einem anderen Balkon (deshalb kein M13).


    Mir ist bewusst das der (die) Refraktor(en) ihre Grenzen haben. Das DeepSky nur im gewissen Rahmen möglich ist.
    Aber an Planeten, Mond, sehe ich den Refraktor vorn. Kontrast, Klarheit.
    Einen Dobson in seiner "Sammlung" zu haben, ist sicherlich nicht verkehrt.


    Jedes Teleskop hat seinen Himmel und seine Objekte. Die Eierlegendewollmilchsau gibt es einfach nicht.
    Das ist bloß manchmal schwer zu vermitteln.
    Mich hat's vor 2 Jahren auch umgehauen, was da an Geld über die Ladentheke geht. Aber wenn einen das Fieber gepackt hat ;-).


    Wenn ich das so lese und nachvollziehe, was ein APO leisten kann, wie gesagt keinerlei Erfahrung, denke ich schon das Sven mit dem 80mm ED was erreichen kann. Zumal er auch einen 12"-er Dobson sein Eigen nennt.
    Vielleicht irgendwann (Geld) noch was "da zwischen".

    Hallo Holger,
    hallo Roland,


    grundsätzlich finde ich es gut, dass mit dem "Versuch macht kluch".
    Denke schon, dass es einem Anfänger, Ratsuchenden helfen kann, wenn jemand aus eigener Erfahrung berichten kann.
    Ok, es ist sicherlich subjektiv eingefärbt, aber alle mal besser, als wenn ein Anfänger, Ratsuchender mit "Eingemachtem" bombadiert wird.


    Wenn ich auf das rein Zahlenmäßige und Diagramme gezählt hätte, würde bei mir kein Refraktor hauptsächlich im Einsatz sein.

    Hallo Christian,
    hallo Alle ;-),


    da magst Du wohl recht haben, das die Entscheidung bei Erstellung des Threads grundsätzlich schon gefallen war.


    Durch Deine Aussage das man auf Öffnung setzen soll, befeuerst Du genau das, was Du bemängelst.


    In irgendeinem Forum hab ich mal, sinngemäß, gelesen, das jemand kein Wissenschaftler und wissenschaftlicher Beobachter ist. Das er, auf einen einfachen Nenner gebracht, nur Planeten und Sterne gucken will und das evtl. auch mal fotografisch festhalten will.
    Die Aussage finde ich ziemlich gut!

    Hallo Sven,


    es mag daran liegen, dass man für einen Dobson keine aufwendige Montierung brauche.
    Somit wird die Anschaffung günstiger und ich kann mehr in die Optik investieren.
    Ein Refraktor mit 900mm oder 1000mm braucht schon eine stabile paralaktische Montierung, auf Grund des Hebels den er auswirkt.
    Somit wird die Anschaffung schon was teurer und das schlägt sich dann meist auf die Optik nieder.


    Ich persönlich bevorzuge auch Refraktoren/FH.
    Mir gefällt das klare und kontrastreiche Bild.
    Auskühlzeit ist kürzer, in den Brennweiten um 1000mm sind sie gut zu handhaben, das Gewicht ist moderat.