Beiträge von stefan-h im Thema „Planetenteleskop“

    Hi Toni,


    zu der Ausgangsfrage-<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Gesucht soll sein ein Planetenteleskop. Da die Planeten ja heuer nicht sehr hoch stehen, sollte auch die Öffnung entsprechend dazu passen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> und dieser ergänzenden Beschreibung- <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Der weit oben genannte 80M oder der 100mm Skywatcher ED machten dabei genau das, was ich mir vorgestellt habe, vllt könnte noch ein bissi mehr gehen, aber die Bilddefinition, ich meine damit das, was ich sehe und der Gefälltfaktor konnten die beiden Teleskope ganz gut liefern.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">-wäre meine Antwort- nein. Mehr Öffnung würde dir mit dem Anspruch auch nicht mehr liefern. Vielleicht bei gutem Seeing etwas mehr an Details, aber durch den tiefen Stand am Himmel wird dein "Gefälltfaktor" keinen Gewinn erhalten.


    Gruß
    Stefan

    Hi Roland,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    <br />Hallo Stefan,
    wenn die Kontrastübertragung schlecht ist, dann hat das betrachtete Bild weniger Kontrast (Strukturen im Bild haben zueinander weniger Kontrast). Damit kostet die Eigenschaft, die zu einer schechteren Kontrastübertragung führt, Kontrast. Ich denke, dass die meisten Leser mich schon richtig verstehen.
    Servus,
    Roland
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nein, hier werden mehrere Begriffe zusammengewürfelt. Kontrast (Kontrast- / Dynamikumfang) , Kontrastübertragung, Konturenschärfe, Schärfe, Auflösungsvermögen


    http://www.techniklexikon.net/…/kontrastuebertragung.htm


    Der Kontrast zwischen Schwarz-Weißbereichen bleibt unverändert, auch wenn durch schlechte Kontrastübertragung die "Schärfe" leidet, der Übergang also unscharf wird. Bei den feinen Strukturen verringert sich dabei die Auflösung, weil diese unscharfen Übergangsbereiche die vorhandene Struktur verschmieren, bis hin zu "ist nur noch eine gleichmäßig graue Fläche". In diesem Bereich ist dann auch der Kontrast(unterschied) weg.


    Aber bei entsprechend größeren Strukturen bleibt der Kontrast gleich, damit ist die pauschale Aussage "der Kontrast ist bei obstruierten Optiken schlechter" eben nicht korrekt. [:)]


    Gruß
    Stefan

    Hi Roland, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Genauso ist klar, dass der häufig zu große Fangspiegel im 6" f/5 Newton Kontrast kostet ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Du bist schon so lange im Thema und bezeichnest trotzdem falsch. [}:)]


    Kontrast: der Umfang oder der Unterschied zwischen max. hell und max. dunkel- und der wird von der Art der Optik nicht beeinflusst.


    Kontrastübertragung: darauf wirkt die Obstruktion, die wird dadurch verringert.


    Ist es denn so schwierig, den richtigen Begriff zu benutzen?


    Abgesehen davon sehe ich vieles so wie Christian und das ist z.B. hier (klick mich) auch gut dargestellt. Prnzipiell wird hier um das gleiche Thema diskutiert wie in diesem anderen Fred


    Gruß
    Stefan