Beiträge von Technohell im Thema „Bevorzugte Stackingsoftware!?“

    1. Foto ist jetzt oben. http://nova.astrometry.net/user_images/2870316#original
    Im direkten vergleich mit den Stack davor, finde ich den davor besser, hatte aber glaube ich noch automatische Endbildkorrektur bei DSS an.
    Das Bild hatte die gleichen Ausgangsdaten nur ein kleiner Endbildausschnitt: http://nova.astrometry.net/user_images/2866614#original
    Endscheidet selber.



    2. Nein mit einer Nachführung (was ich von Hand mit der Teleskopmuntierung mache; 4sec 1,1 mm bzw 2° am handrad)kannst du einen Objektivverzug nicht korrigieren.
    Ich meine nicht Teleskopfotos sondern Objektivfotos, vor allem Weitwinkelaufnahmen. Da ist eine Biegung des Bildes durch die Linsen an den Außeren bereichen.
    Gut an Verzug der Sterne zu sehen, "Vögel" oder "Geister" Formen.
    Wenn man jetzt 1/2-1/3 überlappende Fotoskombieniert müssten die Sternpositionen nicht passen.
    Sieht man deutlich wenn man bei Astrometrie.net unbearbeitete Fotos einsortieren lässt und tatsächliche Sternenpositionen zur gefunden vergleicht.
    Die Mitte passt 100% und zu den Ränder wächst die Abweichung von echter position zu bild position.
    Panorama aus überlappenden Bilder wird so schlecht(er) möglich.


    3. Was ich mit den 9 Versatzfotos meine ist auch was anderes als Nachführung, nämlich das "Gegenteil".
    Logisch will ich Punktsterne und keine Striche, daher Nachführung, aber da will ich ja idealster weise immer die gleiche Lichtquelle im selben Pixel "über Stunden" durch die Nachführung.
    Übertrieben gesagt, wenn das Pixel dann aber kaputt ist gibt es keine Infos von der Lichtquelle, auf keinem Foto.
    Habe ich deutlichen versatz pro Foto sind immer andere Pixel belichtet, fehler können mit echten Daten Rekonsruiert/Überschieben werden.



    Wie gesagt, 1-2 Woche try and error und ich weder dann wohl weiter sein, wegen dem Nebel.
    Nur die "Überlappungs-Panoramen" machen mir noch gedanken.
    18mm Bild al Grundlage und Drizzeln um es zu vergrößern, damit die 50mm hineinpassen....?


    Also wer dazu noch Tipps hat, bitte schreiben.


    Zu THELI... ich will erstmal ohne Linux weiter kommen, ich bin halt Windows faul. Ich habe Ubuntu gerne gehabt aber nur auf zweit Rechnern und von Ubuntu-Windows-Fenstern.... erst mal so.


    Den Verzug pro Foto raus zu bekommen ist kein Problem, aber dann machen die Stacker Probleme, da es entweder nicht rechteckig ist oder Rand hat.
    Nur wenn ich es beschneide passt es zum laden.
    Da haken dann aber die Blackbox korrekturen rein und verzerren noch mehr als ohne vor Korrektur.


    Ich teste mal weiter, wenn ich eine Routine habe poste ich sie mal.

    Danke, da sind ja schon mal ein paar gute Tips.


    Mein Problem (warum ich auch die "leichtbearbeiten Tifs" getestet habe war der Objektivverzug (50mm macht das ja ordentlich).
    Ich habe sie dann vorher angepasst und nicht herausfinden können, wie DSS es stackt, bzw. welche Korrektur art ich nutzen muss (Flächentreu,winkeltreu,...).
    Ich versuche es mal mit dem nachher korriegiere in Fits.


    Die selbe Problematik hat man ja auch tagsüber bei Panoramastacks.
    Daher habe ich Hugin bevorzugt, aber das mag Sterne nicht so.
    Ich liebe es wenn ein Programm eine "zugängliche Blackbox" hat ähnlich DSS. Nur ich kam nicht zu den gewünschten Ergebnissen und fand meinen fehler nicht.
    Daher mal sehen, wenn ich es anders herum mache.


    Zu den Kaufprogrammen:
    1. Zurzeit : http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=238273
    2. Meiner Erfahrung aus Jahren der Tageslichtfotographie zeigen mir, es geht genau so gut kostenlos, man muss nur etwas mehr Arbeit in die addon/skrip suche stecken und öfter was von Hand/Auge einstellen. (Papa ist Canonmitagbeiter und repariert Bodys....bis zur Rente im Oktober. Daher hatte ich mit 3 (1983) meine erste eigene Kamera....)
    3. Füher hätte ich Programme auch für mehr als 50€ gekauft. Würde ich heute auch noch machen, WENN die dinger wirklich fertig sind und fuktionieren. Mir wird heute zuviel verbastelt und wenn man ein Update mal nicht zurücksetzten kann was müll ist... dann war es das.
    Leider allgemeiner Trend, Programme,Spiele,Autos, Toaster [:o)]


    Ich würde aus Lerntheoriegründen sagen, Tutorials, Anleitungen + Try and Error sind meist am sinnvollsten zusammen/nach ein ander. Wenn man nur Fehler hat, die man nicht versteht ist es frustrierend.
    Ich kenne meine Fehler, wusste nur nicht wie ich sie beheben kann.
    1. Stretchen (da habe ich ja einen neuen Weg, jetzt)
    2. Rausch-Signaltrennung (Ist halt bei z.B. Landschafteneinfacher zu erkennen, was gehört da hin und was stört.) Wir hatten halt meist Top-Cloud (Nebel) und ich musste das Objektiv gegen ende Trocken halten. Da ging ich von mehr Fehlern aus.



    Nur so um meine zurückgelegten Weg zu erklären, am Anfang waren meine Fotos weiß (nach dem stacken) und ich hätte am liebsten 12500 ISO 1,4f 30 Sek. fotografiert (25 fotos und die Bilder waren sinnvoller eingestellte).
    Bingt es was bei den Nebeln (12500/1,4/30) einzustellen, für das meiste (Sterne) ist das ja viiiieeeelll zu hell?


    Jetzt spiele ich mit den be/unkannten Einstellungen rum zum verbessen des finalen Bildes.
    Das ich im Hintergrund daten "gelöscht" habe fiel mir erst bei dem Sequator auf.
    Darauf hin habe ich versucht das ergebnis mit den anderen programmen zu reproduzieren hatte aber (extrem) schlechtere Ergebnisse.
    Das stretching Problem war mir bewusst, hatte aber keine Lösung.


    Hat jemand ein Tip bei dem Signal/Störungstrennen bei den Einstellungen/Filtern/...
    Korrekturaufnahmen sind klar.
    Wenn ich nachher Strechte, ändert es die Außenbreiche und nicht die "mitte" oder?!
    Da die Nebel aber recht mittig waren dürfte es daran nix ändern.


    RawTherapee Teste ich mal.
    Da hugin keine CR2-RAW verträgt muss ich die Fotos vorbearbeiten, vielleicht mag es dann mal sterne.
    Bei Hugin mag ich das Objektivkorrektur usw. mit drin sind und vor allem Groß/Kugelpanoramen möglich sind.
    Ich will mal ein 360/180° Foto machen.
    Ich habe mal eins ... laaaange her.... gemacht, aber das hatte ich über den Boden fixiert gestackt und daher klappte es, optisch.
    Ich tippe aber mal die Sternbilder waren... nicht von dieser Welt.



    So wie gesagt, schon mal danke für die Tips.
    Das Program ist geladen und ich werde es weiter versuchen.



    PS: Blackboxen sind nur nicht gut wenn das Ergebiss schlecht ist.
    Wir leben in einer BlackBox... also ich jedenfall... keine Ahnung was hier passiert. [:o)]



    EDIT:
    AH ok das ist Nachtfotostretchen. Also eher Datenstretching.
    Da war nicht das Problem, mitteltöne verstärken.
    Aber der Ebenen-Nebel Filter bei Fits war mir noch nicht durchgelaufen, der bringt was.
    Also viel zum Testen. hier der 1. Versuch gerade eben.
    *sobal Astrometrie-server wieder platz haben.
    Selber stack wie zuvor.


    Mein Problem bleibt also mit dem Verzug durch Objektivoptik.
    Gleicht "Ihr" das nicht aus.
    Ich meine mit (achtung Übertreibung zur Verdeutlichung) 1000 Fotos a 20x20° eine Fläche von 40x40° abfotografieren.
    Korrektufotos abziehen - Objektivverzug entfernen - Stacken - ....
    Da musste dann 1. ein Größeres Foto raus kommen und 2. sind die Daten von einer Region von (ideal fall) allen 9 Bereichen erfasst.
    Pixelfehler, aufnahmeschwächen, verzüge usw. sind damit eigentlich ideal aus zu gleichen.... bei Tageslicht.

    Vor ab, ich bin gerne kostenlos unterwegs, daher nutze ich nur "freeware".
    Günstige Programme gehen auch, aber die modernen Abos, nein danke.



    Ich selbet habe früher für "normale" Aufnahen mit
    Photoshop CS2 und für Panorama Stacking Hugin benutzt.
    Für die Astroaufnahmen nutze ich Deepsky Stacker, Fitswork, Sequator und Darktable + CS2.


    Da ich gerade erst auf Sequator gestoßen bin, wegen Vordergrund mit Astrohimmel Bilden, habe ich auch damit mal reine Starstacks ausprobiert.
    Jetzt war der um längen "besser" als DSS oder FW (mit mir als Störfaktor), jedenfals laut Ergebiss.


    Meine Vermutung, der Fehler ist mal wieder der User, also ich.
    Logisch muss man viel mit ausprobieren und Situationsabhängig herausfinden, aber gibt es gewisse Einstellungen, mit denen man, z.B. das Endresultat zu sehr "plättet"?
    Sterne und Sternhaufen usw. gut sichtbar zu machen ist "easy" aber die neblige Milchstraße...
    Da muss mir Squator einfach nur wenig manuell einstellen lassen und schon ploppt der Nebel aus den Daten auf, die sonst nur ein Wölkchen war.


    Ich habe schon viele routinen getestet, RAW, Leichtbearbeite RAW (Tif), Stark bearbeitete Tif ....und darauf dann eine Menge einstelungen in den Programmen.


    Aber jetzt Lights laden,Center bestimmen, Flats laden, Darks laden, alles auswählen (ausgenommen timelaps), Adobe RGB und start.
    Das Bild bei 135 Lights ist super, das Bild mit 135 in Fits oder DSS ist matsch. Bei weniger Fotos cool, aber nichts sichtbar, der "Nebel/Dunst/Staub" bleibt im rauschen....


    Da ich noch wenig Datensätze zum rumprobieren habe hoffe ich auf klare Nächte.
    So lange spiele ich mit dem was ich habe.


    Anleitungen usw. habe ich gelesen und Tutourials gelesen/gesehen.
    Ich bräuchte speziell den Tip zum finden von "echten" Daten im Rauschen.
    Von mir aus sind die Sterne dann für den Müll, aber dass kann man ja nachher drüber legen.


    http://nova.astrometry.net/users/15027/images
    hier sieht man den Unterschied,das "letzte" Bild ist vom Sequator und da ist viel mehr Hintergundstruktur.
    Logisch sind die anderen stark nachbearbeitet, aber da war vorher (für meine Augen) auch nicht mehr zu finden.


    Wie sind eure Erfahrungen mit unterschiedlichen Programmen?
    Was bevorzugt Ihr und warum?
    Nutzt ihr bestimmte Programme für bestimmte Aufgaben (z.B. Sequator für Nebel, DSS für Sterne oder Starke Vergrößerungen)?




    Info, ich nutze nur DLSR mit Objektiven f3,5 bis f1,4.
    Gerne HDR mit verschiedenen Zeiten und ISO-Werten.




    Dann auf die Plätze fertig los, Hardcorefans von dem oder dem Programm hier ist noch Platz unter mir: