Beiträge von stardust3 im Thema „Vorstellung Dieter-S“

    Hallo Dieter,


    musst Du denn in tiefes Gras? Im Winter haben sich bei mir Moon Boots sehr bewährt. Die brauche ich unter 7 Grad Bodentemperatur.
    Ich versuche immer auf dem Feldweg zu bleiben oder auf einer kleinen Schotterfläche oder dergleichen, das vereinfacht einiges. Ein Tischchen ist auch nett, aber ich fahre mit dem Auto raus. Beim Refraktor muss eigentlich was höhenverstellbares her. Ich habe einen Musiker (Drummer) Hocker mit Gewindestange. Noch lieber wäre mir so ein Werkstatthocker, habe aber keinen gefunden. Auch hier wieder: zu umständlich fürs Fahrrad.


    Tau, da habe ichh mir eine Heizmanschette mit Konstantandraht gebastelt die ich um die Taukappe wickel. Kann man auch kaufen, dann ist es aber teurer. Bastelanleitungen gibt es im Internet zuhauf. Eine gute Stromquelle brauchst Du dazu. Bei mir ist es eine kleine 12V 15Ah Gelbatterie (ca. 5kg). Damit läuft meine Nachführung, die Tauheizung und auch gelegentlich der 12V Camping Fön. Mit Watte wischen würde ich vermeiden wollen.


    CS,
    Walter

    Hi Dieter,


    Tja, "Wissensantwort". Was ist das?


    Ich habe in den 90ern einen Quelle Newton 114er besessen. Mit besagter schwarzer Scherbe. Laut Anleitung durfte man mit der Scherbe nur beobachten, wenn man die große Kappe auf die Öffnung gesetzt hat und die kleine dann abgenommen. Man hat die Öffnung also von 11 auf 4(?)cm reduziert und damit viel Hitzelast genommen. Ohne war es eben extrem gefährlich, ich schätze durch diesen Fehler sind vielen Leuten die Filterchen geplatzt.


    Aber für die Projektion, da hab ich immer die volle Öffnung genutzt, sonst wurde das Sonnenbild zu blaß. Es ist ja naturgemäß Tageslicht. Mit Huygens Okularen ging das, weil nur Glas und Metall, ohne Verkittung. Mit einem Ortho/Plössl würde ich das nicht machen. Ich glaube Huygens (z.B. H20) sind die einzige Okularart mit der man Projektionen machen sollte.


    Aber das ist eh "Alter Hut". Eine Baader Solarfolie (für "Visuell"!!) ist preiswert, schränkt Dich okular- und öffnungsmäßig überhaupt nicht ein und ist ein wahnsinniger Gewinn bei der Sonnenbeobachtung gegenüber einer Projektion, insbesondere mit dem Vixen Refraktor. Sonnenprojektion war Standard für mich ab 1986. Als ich zur SoFi'99 die Baader Solarfolie gekauft und an die Newton Öffnung adaptiert habe, fiel mir die Kinnlade runter bei dem Auflösungs- und Kontrastgewinn...


    CS,
    Walter

    Hallo Dieter,


    herzlich willkommen auch von mir :-).
    Na das war doch mal ne Vorstellung. Anfänger und gleich so ne Sammlung!
    Ob 12" oder 10" geht sehr einfach festzustellen, wenn man ein Auto hat. Geht es quer auf die Rücksitzbank, ist es ein 10", wenn es längs rein muss, ein 12" :-D...



    Was ist denn das für eine Nachführung, die 4x9V (36V)? braucht, oder sind die parallel geschaltet.


    In Hamburg gibt es ja den recht aktiven GvA (glaube so kürzen die sich ab) mit regelmäßigen workshops etc. Du kannst sie sicher in "Kontakte und Treffen" finden mit einem Aufruf zu irgendeiner Veranstaltung.


    Ah ja und Rausfahren bringt enorm was, aber das kennst Du ja von Mitte Frankreich, Massif Central? Ja da ist-s schon quasi-optimal für Europa. Ich fing auch sehr spät an, mit dem Rausfahren aufs Feld. Derweil beobachte ich zu Hause nur noch Planeten und Mond und Doppelsterne. Orion Nebel und Co nicht mehr. Auch Großstadt Nähe, eigentlich umringt.


    Du musst mal Okulare kennenlernen die bei 5mm, 7mm, 9mm ein weites Feld zeigen bei bequemen Einblick (Long Eye Distance), aber das für später. Oder ein 2" 37mm Erfle. Da kriegst Du heftige Panoramen. So ein Satz Plejaden kräftig umrahmt von Sternenhimmel hat was und geht auch mit Deinen Röhren. Ich habe selbst ein 100/1000mm Refraktor und besagten 37mm TSWA (Erfle). Fahr mal zum Astroverein und irgendein Teleskoptreffen zwecks Anschauung. Wenn was gefällt, kannst Du Dich im Gebrauchtverkauf Teil auf die Lauer legen.


    CS,
    Walter