Beiträge von Albrist im Thema „Welchen Vorteil haben lange Einzelbelichtungen?“

    Hier wird ja immer noch brennend weiterdiskutiert [:D]


    Ich für meinen Teil habe mir ein MGEN zugelegt zwecks Dithern sowie wirklich kreisrunder Sterne, aber klar ist das Wetter seitdem einfach nur eine riesige Katastrophe [:(!][:(!][:(!][:o)][:D]


    cs an alle
    Chris

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    <br />Chris,
    Guiding wird immer Sinn machen, auch bei kürzeren Belichtungszeiten. Vor allem, solange die Montierungspräzision das schwächste Glied ist. Wenn man zudem durch Guiding mit DSLR noch ein Dithern hinzufügen kann (z.B. mit MGEN als Guiding-System) dann niveliert man auch Fertigungsstreuungen in den Aufnahmepixeln des Sensor. Zwischen den Bildern erzeugt dann die Ditherfunktion einen absichtlichen Pixelversatz, so dass jedes Rohbild versetzt wird. Dieser wird beim Stacken dann wieder zurechtgeschoben.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Kalle, vielen Dank stimmt das Dithern ist ja ohne Guiding nicht möglich! Also können wir festhalten dass Guiding sinnvoll ist, und zwar egal ob man nun zu den "Lang-" oder "Kurzbelichtern" gehört!


    Lg Chris

    Hoppla da hat der Thread ja richtig an Fahrt aufgenommen [:D] ! Ich sehe, das ist eine schwierige Fragestellung mit unzähligen Variabeln. Ich nehme für mich mal mit dass ich möglichst hintergrundlimitiert arbeite und bei sehr dunklem Himmel da ggf. ein Guiding zwecks runder Sterne schon von Vorteil sein kann....
    Fröhliches weiterdisktutieren und
    Grüsse Chris
    [:D]

    Hallo Norbert, vielen Dank für den Link!


    Jetzt habe ich gerade noch gesehen dass Frank auf seinem youtubekanal (astrofotocologne) ein video genau zu diesem thema veröffentlicht hat! Ich finde es sehr informativ und ausführlich erklärt, vielen Dank an dieser Stelle nochmals!


    Grüsse chris

    Hallo allerseits,
    vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen [:)]


    Ich habe mir schon gedacht, dass das Guiding einige Vorteile haben muss, sonst wäre es wohl nicht so verbreitet! [;)] und dass es, sobald man beginnt Schmalbandaufnahmen zu machen, eigentlich auch gar nicht mehr ohne geht.
    Spannend finde ich trotzdem, dass rein theoretisch auch mit kurzen Einzelbelichtungen sehr tiefe Aufnahmen möglich sind, wenn man denn nur genügend davon stackt! Wobe sich whs sehr schwache Nebel eben doch erst ab längeren Belichtungszeiten vom Hintergrund absetzten können...


    Gibt es denn eine gute Quelle wo das jeweilige Ausleserauschen verschiedener Kameras aufgeführt ist?


    Grüsse
    Chris

    Hallo zusammen,


    Ich habe immer noch nicht ganz verstanden welchen Vorteil lange Einzelbelichtungen gegenüber kürzeren Einzelbelichtungen haben? Durch das Stacken kann man die SNR ja auch mit kurzen Belichtungen ganz gut erhöhen, wie einige hier im Forum immer wieder schön beweisen!
    Ist es so, dass durch lange Belichtungen mehr Details im objekt sichtbar werden? Oder dass zB ganz Schwache Nebel nur durch längere Einzelbelichtungen erst sichtbar werden, weil sie sich sonst zu wenig vom Kamerarauschen "absetzen" können und es dann auch nicht hilft viele kurze Einzelframes zubstacken? Oder kann man diese Details auch, jetzt als extremes Beispiel, in Bildern à jeweils 5s darstellen wenn man denn nur genug davon macht? Falls ja, wieso nimmt man sich denn die Mühe und investiert in ein Guidingsystem um zB 5-minütige Aufnahmen zu ermöglichen?


    Wie Ihr seht, Fragen über Fragen [:D]


    Grüsse an alle und cs
    Chris