Beiträge von Gast im Thema „Szintillation des Sirius und weiterer Sterne“

    Hallo Simon,


    kannst du mal das Ausgangsbild völlig unbearbeitet hier einstellen.
    Bei mir sieht es so aus:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">strange finde ich auch dass eine Seite Blau die andere orange ist<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Das ist atmosphärische Dispersion.

    Hallo Simon,


    1. deine Sternspur ist überbelichtet
    2. du hast die Spur nach dem Ausschneiden nicht vertikal ca. 30fach gestreckt (überhöht sagt man auch in der Geodäsie) bei der Bildbearbeitung
    3. vielleicht hast du den Fokus auch noch nicht ausreichend erwischt


    Welcher Stern ist dass?

    Hallo Simon,


    nein, kein weiterer Trick. Aber ich stelle den Stern an den linken oder rechten Bildrand, nicht in die Mitte. Belichtungszeiten 3 - 5 Sekunden und Geschwindigkeit der Steuerung 3 oder 4 (gibt aber kaum Unterschied im Aussehen). Dann EBV: Spur drehen bis genau waagerecht, ausschneiden, Bildhöhe um Faktor 30 vergrößern, und dann auf den gewünschten Ausschnitt zuschneiden. Fertig!
    Warum sollte das mit DSLR nicht gehen. Versuch es einfach und stelle deine Bilder hier dazu.

    Hallo,


    als Dank für die vielen positiven Rückmeldungen hier jetzt die Szintillation von Beteigeuze, Sirius und Procyon im Vergleich. Aufnahme und Bearbeitung identisch.





    Die unterschiedliche Höhe der Sterne über dem Horizont (ca. 28°, 14°, 40°) wirkt sich natürlich auf die atmosphärische Dispersion bzw. dieSpurhöhe aus.


    Plattencover ist eine nette Idee, aber eher nicht für die von mir bevorzugte Musik des Barock.

    Hallo,


    so sieht es aus, wenn man den Sirius ca. 3 Sekunden durch das Feld eines 100/640mm ED-Refraktors steuert (Geschwindigkeit 3 der EQ6).
    Kamera war eine ASI178MC Color. Keine weitere Bildbearbeitung, nur die Bildvertikale wurde um den Faktor 30 gestreckt.