Hallo Justus,
ich denke, die größte Herausforderung beim Astrofotografie-Einstieg ist, sich nicht vor lauter Begeisterung mal ganz schnell für ein paar hundert EUR rel. günstig irgendeine vom Marketing toll beworbene Kamera zu kaufen, ohne das gesamte Thema einigermaßen zu durchdringen, denn Lesen UND Verstehen kosten richtig Zeit.
Nochmal was für die grauen Zellen zum Rumspielen/Simulieren verschiedener Kameras an gängigen Objekten:
https://astronomy.tools/calculators/field_of_view/
Ernsthafte Überlegung: An Deine AVX kannst Du ja auch ohne Teleskop problemlos für Deep Sky eine DSLR / DSLM mit einem ordentlichen Objektiv aus Deinem familiären Umfeld adaptieren. Bis Du dann das Einnorden, die Programme APT, SharpCap etc. und die Steuerung durchs Notebook meisterst und vernünftige Ergebnisse bei langen Belichtungszeiten realisierst, bist Du gut beschäftigt und steigst mit niedrigen Kosten ein. Danach kommt Guiding, Dithern mit PHD2 oder MGEN und mehr. ... und vermutlich vorher noch die beliebte, i.d.R. zeitraubende Bildverarbeitung und das Verständnis / Handling von Lights, Darks, Flats, Bias usw.