Beiträge von mbba im Thema „Suche ein spezielles Teleskop“

    Da es eine azimutale Montierung ist, kommt noch folgendes dazu:


    "Bei Belichtungszeiten von mehr als etwa fünf Minuten macht sich die Bildfeldrotation störend bemerkbar. Das ist ein Effekt, der sich bei langen Belichtungszeiten in einer Drehung des Bildes um den Mittelpunkt des Bildfeldes äussert, eine Sternfeldaufnahme sieht dann wie eine Polstrichspur-Aufnahme aus. Den gleichen Effekt nimmt man bei der Mondbeobachtung mit dem bloßen Auge wahr: Nach dem Mondaufgang erscheint er nach links gekippt, nahe der Kulmination steht er nahezu aufrecht, kurz vor Monduntergang erscheint er nach rechts gekippt. Für hochwertige Teleskope gibt es sog. Bildfeldrotatoren, die diesen Effekt ausgleichen."

    Hallo Rolf,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rengel</i>
    <br />Hallo maksu
    lese doch erst einmal ein bischen, so wie ich den Fall sehe und lese hast du keine Ahnung von der Materie. (ich will Briefmarken sammeln Frage was ist eine Briefmarke?)
    Gruß Rolf
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dein Wort in Gottes Gehörgang.
    Eine gewisse Beratungsresistenz ist vorhanden.

    Hallo,


    erstmal muss ich Justus zusprechen.


    Die max.Vergrößerung (Vmax) errechnet sich grob aus 2xÖffnung (D).
    Um auf die Brennweite des Okulares zu kommen, das mir diese Vmax liefert wird die Brennweite des Tubus (F) durch Vmax geteilt.
    Angenommen dein Teleskop hat 90mm Öffnung (D) und einer Brennweite (F) von 900mm, dann ist Vmax gleich 180-fach.
    Also nehme ich die Brennweite (F) des Teleskops und teile diese durch Vmax, also 900/180 = 5mm Brennweite des Okulares.
    Dies alles sind rein rechnerische Werte. Ob es Sinn macht... ... unter 100% optimalen Bedingungen kann es evtl. möglich sein.


    Ich selbst habe einen 120/600 Refraktor FH. Da wäre rein rechnerisch eine 240-fache Vergrößerung möglich. Das wäre ein 2,5mm Okular. Hab ich nicht und werd ich mir auch nicht für dieses Teleskop anschaffen. Da höre ich meist bei 8mm Okularbrennweite auf, das wäre 75-fach. Bei einer geringere Brennweite (6mm, 5mm od. 4mm) wird MIR das Bild zu waberig und verschwommen. 6mm sind sicherlich durchaus möglich. Dunkler Himmel und bestes Seeing vorausgesetzt. Hab ich an meinem Standort allerdings höchst selten.


    Bei Sonnenbeobachtung bitte NIE!! ohne passenden Sonnenfilter.

    Hallo,


    da hat Stefan vollkommen recht!


    Rein Gewichtsmäßig wird da nich's wirklich hinhauen.


    Wenn ich das richtig gesehen habe, wird der angesprochene Apochromat ohne Sucher und Zenitspiegel/Zenitprisma angeboten und das aus dem von Stefan angegebenen Grund.


    Das käme dann theortisch an Gewicht noch dazu.
    Was ich nicht weiß, ist, ob man die "Montierung" auf ein Stativ packen kann. Aber selbst dann ist das Gewichtsproblem nicht gelöst.
    Der Apo wiegt 1,9 Kg, das Okular 1,35 Kg das sind dann schon 3,25 Kg. Das dann (ohne Zenitspiegel) direkt an den Auszug und das Ganze auf dem Tisch und dann soll noch eine Barlow in 2" dazwischen... ... ... dann, wie gesagt, ist noch kein Sucher drauf... ...


    Das genannte Okular hat eine Vergrößerung ~38-fach bei dem Apo und die max-Vergrößerung liegt bei 142-fach.


    Ich glaub das Ganze wird so nicht's, auch wenn ich mich und Stefan wiederhole ;-).