Beiträge von Jan_Fremerey im Thema „Mondpartie mit 2,4 µm bei f/5“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: oskar</i>
    <br />Die Ausführung von Jan, dass das Teleskop bzw. die Kameras in ein Zittern versetzt werden, habe ich in den verlinkten Publikationen nicht gefunden, die Textstelle - wenn es sie den gibt - wäre von Jan noch genauer anzuführen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Oskar,


    vielen Dank für Deinen sachlich fundierten und instruktiven Kommentar. Eine entsprechende Literaturstelle habe auch ich bei meiner jetzigen Recherche nicht ausfindig machen könnn. Mag sein, dass die Versetzung des Kamerachips anstelle des ganzen Teleskops auch nur ein Vorschlag im Rahmen einer älteren Diskussion war, an die ich mich erinnere. Im Resultat ist aber unter Dithern ein seitlicher Versatz der Objektabbildung auf dem Kamerachip zu verstehen. Ein solcher Versatz, der Voraussetzung für die Bildrekonstruktion mittels Drizzeln auf einem feineren Raster als dem des Kamerachips ist, ergibt sich bei der erdgebundenen Astrofotografie allein durch das Seeing.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Um zu veranschaulichen, dass man für eine korrekte Auflösung drei Pixel braucht und gleichzeitig den Abstand zweier Punktlichtquellen im Abstand von zwei Pixeln, habe ich folgende Grafik angefertigt:<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Deine bildliche Darstellung ist sehr anschaulich und betrifft aber in der Tat die Auflösung der Bild<i>wiedergabe</i>, wie ich immer wieder versuche klarzustellen. Das heißt, dass wir kameraseitig zwei Punktlichtquellen im Abstand von zwei Pixeln aufnehmen, und zur Sichtbarmachung der Trennung einen Abstand von drei Pixeln auf dem Wiedergabebildschirm brauchen. Den letztgenannten Abstand können wir aber mittels datentechnischer Nachvergrößerung um den Faktor 1,5 gewinnen und müssen ihn nicht bereits bei der Aufnahme durch optische Nachvergrößerung bereitstellen. Das ist es, was ich immer wieder versuche verständlich zu machen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich denke, damit ist erst einmal klargestellt, dass es sich bei der Forderung von drei Pixel für die Abbildung zweier Punktlichtquellen im Abstand von zwei Pixeln nicht um einen Widerspruch handelt, wie von Jan dem Stefan entgegengehalten wurde.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Den Widerspruch sehe ich lediglich, wie soeben ausgeführt, in der Auffassung, auf welche Weise der Faktor 1,5 zu realisieren ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Im Falle großer Kontraste in den abgebildeten Fläche wie z.B. den Schlagschatten von tieferen Kratern auf dem Mond wird die Intensitätsverteilung zwischen den Pixeln mit der bei der Abbildung von Punktlichtquellen vergleichbar sein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Genau so hatte ich ja im Falle der Schlagschatten des Doppelkraters am südlichen Wall des Kraters Polybius argumentiert und damit die Bildauflösung von 0,26"/px bzw. &lt; 0,54" meiner eingangs gezeigten Aufnahame begründet.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Erfreulicherweise hat Jan in einem neueren Beitrag ein Mondbild veröffentlicht, auf dem auch der Krater Clavius zu sehen ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Von diesem Bild würde ich nicht behaupten, dass es sich im gleichen Maße als Messlatte für die erreichte Bildauflösung eignet, wie das im hiesigen Thread diskutierte Bild von der Gegend um Theophilus. Deshalb habe ich beim Claviusbild auch nur festgestellt, dass sich angesichts des relativ guten Ausgangsmaterials eine Bildwiedergabe mit 0,26"/px lohnt. Im übrigen sehe auch ich die von Dir markierte Kraterkette auf meinem Bild, bemerke aber an anderen Stellen, dass ich möglicherweise bei der Aufnahme den Fokus nicht optimal getroffen habe.


    Gruß, Jan

    Für Videobearbeitungsfreaks, aber auch zur Beurteilung der Sichtbedingungen zum Zeitpunkt der Aufnahme, habe ich heute auf meiner Website zwei aus dem Originalvideo herausgeschnittene Crops im Format 240x240 mit den Kratern "Theophilus" bzw. "Polybius" in jeweils voller Länge zum Download bereitgestellt.


    Gruß, Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: 30sec</i>
    … und die Diskussion um die Laptoppixel verstehe ich überhaupt nicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Ralf,


    falls Du doch nochmal hereinschaust, aber sonst auch für andere: Wenn Du in dieser Gegenüberstellung die unvergrößerten Bildergebnisse im 100% Wiedergabemaßstab an Deinem Bildschirm durch eine Lupe betrachtest, wirst Du sofort erkennen, was gemeint ist: Das Bildschirmraster verhindert die Wahrnehmung feiner Bilddetails. Bei den im vergrößerten 200% Maßstab dargestelten Bildern sind die Details gut erkennbar, obgleich die Bilddatei keine zusätzlichen Objektdetails beinhaltet.


    Ich meine, dass man die hier demonstrierte Vergrößerung zur "Überwindung" des Bildschirmrasters durch datentechnische Nachvergrößerung des gestackten Summenbildes bewerkstelligen sollte und nicht bereits während der Aufnahme durch Einstellung von überlangen Brennweiten. Erfahrungsgemäß reicht bereits eine 1,5-fache Nachvergrößerung aus, um das Bildschirmraster "unsichtbar" zu machen, wie insbesondere meine hier vorgestellte Mondaufnahme zeigt. Um diesen Faktor 1,5 streitet man sich unnötigerweise seit Jahren, weil man offenbar glaubt diesen Faktor bereits während der Aufnahme mittels optischer Nachvergößerung einstellen zu müssen.


    Gruß, Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: RobertR</i>
    Lerne gerne neue Methoden kennen. Vielleicht kannst Du mir einen alternativen Bearbeitungsweg empfehlen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Robert,


    soweit ich Deine doch bereits sehr weit entwickelte Bildbearbeitungstechnik verstehe, und insbesondere nach der hier demonstrierten, sehr gelungenen "Entstreifelung" Deiner älteren Jupiteraufnahme, glaube ich kaum, dass ich Dir zu einer noch weitergehenden Entwicklung Deiner Methoden verhelfen kann. Bei meiner Bildbearbeitung wende ich nämlich, wie auch bei der hier präsentierten Aufnahme, durchwegs nur Standardmethoden an, so insbesondere AutoStakkert!3 im Defaultmodus, und in Fitswork nur die Nachvergrößerung mittels dSinc und die beiden Gauss-Schärfungen.


    Nochmal zur Nachvergrößerung: 1,5x Drizzle in AutoStakkert! bringt nach meiner Erfahrung nicht mehr als die entsprechende Nachvergrößerung des ungedrizzelten Summenbilds in Fitswork. Nach meinem Verständnis liegt das daran, dass sich der Stackprozess selbst bereits ebenso wie die Drizzelfunktion am Bildinhalt und nicht am Kameraraster orientiert.


    Gruß, Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: RobertR</i>
    ich hoffe, dass ich diesen Mondbeitrag durch meine Jupiters nicht zerstört habe.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Robert,


    das sehe ich nicht so, denn vieles, was für Planetenbilder gilt, trifft ja auch auf Nahaufnahmen der Mondoberfläche zu, und da finde ich in Deinen Kommentaren durchaus hilfreiche Bemerkungen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Um auf das Thema "möglichst kurze Brennweite" tiefer einzugehen, macht es wohl Sinn, in die Bildbearbeitungsecke umzuziehen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Da stimme ich Dir grundsätzlich gerne zu, habe aber die Erfahrung gemacht, dass man dort überwiegend auf knallharte Theoretiker trifft, die sich durch ihrer Theorie widersprechende Bildbeispiele aus der Praxis in keiner Weise zum Nachdenken veranlasst sehen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich glaube, für neutrale Bewertung sind reale Astrobilder weniger geeignet. - Wer hat also Lust, das Thema mal abstrakter und theoretischer anzugehen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich fürchte, da würden wir wieder in endlose Debatten rennen, und das war eben auch der Grund dafür, dass ich mit meiner aktuellen Aufnahme ins Bilderforum gegangen bin, als Nachweis für die Möglichkeit, mit nur einer einzigen optisch wirksamen Fläche, nämlich der des Spiegels, fotografisch die Beugungsgrenze dieser Fläche zu erreichen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hätte ein Schneider 85 mm f2.8 Objektiv aus Kleinbildzeit, das auf ASI adaptiert ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Bildet denn diese auf ein weites Feld optimierte Optik im Zentrum beugungsbegrenzt ab?


    Gruß, Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jan_Fremerey</i>
    Streng genommen müsste man ein verkleinertes Video als Ausgangsmaterial verwenden. Ich will das nachher mal ausschnittsweise mit Polybius probieren ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Bei meinen Versuchen in dieser Richtung bin ich in den vergangenen Tagen auf unerwartete Schwierigkeiten gestoßen. Jede Verkleinerung des Bildmaßstabs mit unterschiedlichsten Faktoren und Algorithmen zum Zwecke der Simulation kleinerer Optiken führte nämlich zu einer deutlich <i>überproportionalen</i> Verschlechterung der Detailauflösung. Das wird bereits bei relativ geringen Verkleinerungen sichtbar. Als Beispiel zeige ich hier den Effekt bei einer Zwischenverkleinerung der Originalaufnahme auf 98% mit anschließender Ausgleichsvergrößerung auf 102%:




    dSinc150_dSinc200




    dSinc196_lin050_dSinc153_dSinc200


    Als Skalierungsalgorithmen habe ich linear, bikubisch, Lanczos und dSinc verwendet.


    Die Bilder sind in der hier gezeigten Vergrößerung mit einer Auflösung von 0,13“/px dargestellt. Die Trennungslinie zwischen den besagten Kleinkratern hat demnach eine Breite von ca. 0,5“ FWHM.


    Der Vergleich zwischen den mit 10", 8" und 6" erreichbaren Bildauflösungen ist mir aufgrund des vorliegenden Materials bislang leider nicht mit der erwarteten Deutlichkeit gelungen.


    Den Versuchen kann ich unter den gegebenen Bedingungen durch unmittelbaren Vergleich der simulierten 6“ und 8“ Ergebnisse immerhin entnehmen, dass die Kleinkrater am Polybius bei 8“ noch als getrennte Bildobjekte aufgelöst werden, während bei 6“ kein Hinweis auf eine Trennung sichtbar ist.


    Gruß, Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Jan, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">... Mir ist z.Z. nicht bekannt, was in dieser Richtung ggf. an anderen Stellen schon ausprobiert und publiziert worden ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"><hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Stefan,


    mit der oben zitierten Bemerkung wollte ich darauf hinweisen, dass meine hier vorgestellte Aufnahmetechnik möglicherweise bereits von anderen Amateurastronomen praktiziert wird und also nicht ganz neu ist. Im Zusammenhang mit dem Schüsselteleskop habe ich immer darauf hingewiesen, so insbesondere auch auf meiner Website, dass mir hier eine ältere Konstruktion von Henry E. Paul als Vorlage gedient hat.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich hatte nur den letzten Satz zitiert, die Antwort bezog sich auf dein doch sehr "ich_hab_es_erfunden" deines Schüsselteleskops<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Deine missgünstigen Eindrücke erscheinen in der Tat ein wenig seltsam.


    Gruß, Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    Ich hab natürlich kein besseres Ausgangsmaterial sondern nur Dein eingestelltes jpg Bild genommen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Roland,


    das war mir schon klar, aber Dein Ausgangsbild war gegenüber meinem bereits stark vergrößert und kontrastverstärkt. Streng genommen müsste man ein verkleinertes Video als Ausgangsmaterial verwenden. Ich will das nachher mal ausschnittsweise mit Polybius probieren ...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Stefan Schimpf war nicht für gute Mond- und Planetenbilder bekannt. Deepskyfotos war sein Steckenpferd.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist völlig richtig, und er hatte die Mondbilder tatsächlich auch nur "nebenbei" mit seiner auf Deep Sky bei f/10 eingestellten Optik aufgenommen, weil unser Trabant gerade so schön klar am Himmel stand. Die durchaus sehenswerten Aufnahmen stehen inzwischen nicht mehr im Forum bis auf den kleinen Bildausschnitt, siehe Post #12, auf den ich oben bereits hingewiesen hatte.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Robert ist da eigentlich der bessere und interessantere Planetenfotograph....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das habe ich vorhin schon gesehen und ihm gleich geantwortet.


    Gruß, Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: RobertR
    </i>ASI120MM (3,75µm Pixel, ideale Brennweite nach meiner Erfahrung f19)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Robert,


    Dank Dir für die konstruktive Beteiligung an der Diskussion. Hier ist mein Jupiter vom 13.12.2012 am 10" Spiegel mit dem 5,3 µm Pixelraster der ALccd5 Kamera bei f/13, d.h. bei f/D = 2,5*p/µm. Ich denke, dass zum Zeitpunkt Deiner Aufnahme einfach das Seeing nicht gepasst hat. In solchen Fällen tut sich die Bildbearbeitung immer schwer.


    Gruß, Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    Ach Jan, ... Denk mal nach- so ein paar Jahre zuirückliegend, ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Stefan,


    Deine agressiven Bemerkungen wirken allmählich ein wenig hilflos. Die älteren Aufnahmen waren ausnahmslos unter Verwendung von Barlowlinsen entstanden, also unter Einsatz von mehr als einer optischen Fläche.


    Gruß, Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    ich hab ein besseres Ausgangsmaterial wie Du ;)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Roland,


    das genau wird vermutlich den Unterschied ausmachen, wie ich bereits befürchtet hatte und soeben auch an meinem PC mit Fitswork reproduzieren konnte.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn Du Probleme hast, kann ich Dir auch das 40% Zwischenbild per E-Mail schicken.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das wäre sehr nett von Dir, Du findest die Mailadresse auf meiner Website. Wenn ich Deine dann habe, werde ich Dir gerne das mit Fitswork linear auf 60% verkleinerte, ungedrizzelte, ungeschärfte und unkomprimierte Summenbild aus AutoStakkert schicken.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn Du das unvergrößerte Bild hast, dann darfst Du es nur auf 60% verkleinern.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Klar, das habe ich auch so gemacht, siehe entsprechende Bildunterschrift in der Animation.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich denke aber, dass wir das Thema auflösungsbegrenzt langsam beenden können<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Mal abwarten, was bei Dir mit dem verkleinerten Originalbild herauskommt. Im Hinblick auf die in Amateurkreisen hartnäckig kursierende Lehre, dass man f/D = 3,6*p/µm für die beugungsbegrenzte Auflösung braucht, finde das Thema schon interessant, und es war ja durchaus meine Absicht, 10 Jahre nach den eindrucksvollen Bildern von Stefan Schimpf mit Faktor 2,15 ein weiteres überzeugendes Beispiel aus der Praxis mit demselben Faktor zu zu zeigen. Ich denke, es wird langsam Zeit, die Theorie an die Praxis anzupassen.


    Gruß, Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    Nach der Rechnung käme also ca. 2,41" heraus.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Stefan,


    es geht hier ganz offensichtlich nicht um den geografischen Mittelpunktsabstand der Kleinkrater, sondern um den Abstand der von diesen Kratern erzeugten Schatten in dem hier diskutierten Bild, und der liegt, wie bereits ausgeführt, bei 1/40 des Durchmessers von Polybius, mithin also bei ca. 1 km bzw. 0,54".


    Gruß, Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    Jetzt frag ich den Jan. Ist denn der Beweis so wichtig?
    Kann man nicht zufrieden sein, dass das Bild gut geworden ist?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Roland,


    der Beweis ist vielleicht nicht "wichtig", aber er zeigt, dass es mit den inzwischen auch für Amateurbudgets erschwinglichen Kameras möglich ist, beugungsbegrenzt aufgelöste Astrofotos über eine einzige optisch wirksame Fläche, nämlich die des Hauptspiegels selbst, zu erzeugen. Damit werden u.a. die Anforderungen hinsichtlich der optischen Justage auf ein Minimum reduziert, insbesondere dann, wenn, wie bei meinem Setup, auch kein Fangspiegel im Weg ist. Ohne Glaskomponenten wird natürlich auch die Farbübertragung weniger eingeschränkt als bei bekannten Systemen. Mir ist z.Z. nicht bekannt, was in dieser Richtung ggf. an anderen Stellen schon ausprobiert und publiziert worden ist.


    Gruß, Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    Du kannst gerne Dein ungedrizzeltes Bild nehmen und auf 60% verkleinern. Das wäre dann das Äquivalent mit 6". Wenn man das dann auf 250% vergrößert wird das Bild natürlich unscharf, zeigt aber noch den Doppelkrater.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Roland,


    genau das habe ich jetzt mit dem ungedrizzelten Summenbild aus AutoStakkert! gemacht und bekomme dieses Ergebnis:



    Wie hast Du das simulierte 6"-Bild erzeugt, und hast Du es vor der Nachvergrößerung abgespeichert?


    Gruß, Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    Schmarrn ... Also nochmals- Schmarrn hoch drei.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Stefan,


    ist das der für einen "Altmeister im Astrotreff" angemessene Diskussionsstil?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jan_Fremerey</i>
    Die Erkennbarkeit wird aber durch das Bildschirmraster behindert, siehe hier. Schau Dir mal die dortigen 100% Darstellungen mit der Lupe an.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wenn Du das gemacht hast, weißt Du was gemeint ist.


    Gruß, Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    Für welches Bildschirmraster ... ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Für das im 100% Darstellungsmodus gegebene.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Darstellung auf einem Display hat mit der Auflösung des Bildes selbst überhaupt nichts zu tun, was du damit änderst ist lediglich die Erkennbarkeit der vorhandenen Details.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Völlig einverstanden! Die Erkennbarkeit wird aber durch das Bildschirmraster behindert, siehe hier. Schau Dir mal die dortigen 100% Darstellungen mit der Lupe an.


    Gruß, Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Spacecadet</i>
    <br />aber die Polybiuskrater sind getrennt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Martin,


    Dank Dir für die freundliche Beteiligung, aber von Polybius ist in Deinem Bild gerade eben der Nordrand erfasst, und die hier diskutierten Kleinkrater liegen am Südrand im gelben Markierungsrahmen:



    Deine Aufnahme ist für 6" sehr gut gelungen und schön ausgearbeitet!


    Gruß, Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    <br />ich bin mal gemein und behaupte, dass die Polybiuskrater kein Beweis für beugungsbegrenzt aufgelöst sind.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Roland,


    Deine Bemerkungen empfinde ich gar nicht als gemein, weil ich den Eindruck habe, dass Du an der Klärung der Sache interessiert bist, und da sollte man klar miteinander reden. Darum will ich Dir sagen, wie ich die Abbildung der kleinen Krater ausgewertet habe: Die bekannten Auflösungskriterien nach Rayleigh und Dawes gelten für Punktlichtquellen. Wir erkennen die besagten Kleinkrater an zwei eng benachbarten Schattenflecken - nicht Punkten. Den lichten Abstand der Schattenflächen habe ich am Bildschirm bei entsprechender Vergrößerung gemessen, er beträgt etwa 1/40 des Kraterdurchmessers, als rund 1 km. Diese Strecke erscheint aus unserer Entfernung von rund 400.000 km unter einem Winkel von rund 0,5". Das theoretische Auflösungsvermögen meines 10" Spiegels beträgt im Wellenlängenbereich um 0,6 µm des Rotfilters nach dem Rayleigh-Kriterium rund 0,6". Ich finde, das passt ganz gut zusammen und möchte meinerseits bezweifeln, dass man die Kraterschatten mit einem 6" Teleskop klar als getrennte Objekte auflösen kann, oder hast Du ein Bildbeispiel dazu?


    Eben kommt auch die Freigabe für die in meinem letzten Post angekündigte GIF-Animation, die ich gleich einbauen werde.


    Gruß, Jan

    Hallo Roland und Heiko,


    Eure Eingaben kamen vorhin ganz zum passenden Zeitpunkt, als ich nämlich gerade dabei war eine Blinkanimation zwischen den aus demselben Videoclip mit Hilfe von AutoStakkert!3 erzeugten Summenbildern mit und ohne Drizzel zu präparieren. Jetzt warte ich nur noch auf die Freigabe ...


    Damit man die Ergebnisse besser miteinander vergleichen kann, habe ich die ungedrizzelte Version des Summenbilds vor der Kontrastbearbeitung in Fitswork mit dem dortigen interpolierenden dSinc-Algorithmus um den Faktor 1,5 vergrößert. Hier ist der animierte Blinkvergleich:





    Da kann ich in der Tat keinen Unterschied erkennen. Die 1,5-fache Vergrößerung brauchen wir offenbar, egal, wie sie erzeugt wird, in Wirklichkeit nur zur "Überwindung" des Bildschirmrasters.


    Wie das hier gezeigte und diskutierte Bildbeispiel zeigt, kann man das fotografische Auflösungsvermögen eines Teleskops tatsächlich bereits mit einem Kameraraster von 2,4 µm bei f/5 erreichen, d.h. mit f/D = 2,1*p/µm, wobei f/D die Aufnahmeblende und p das Pixelraster in µm bedeuten. Dieses Ergebnis ist selbst für mich ein wenig überraschend, nachdem ich ja in der Vergangenheit meine bestaufgelösten Mond- und Planetenaufnahmen mit 2,4*p/µm &lt; f/D &lt; 2,9*p/µm gewinnen konnte.


    Eine ganz ähnliche "Überraschung" hatten wir allerdings schon einmal 2009 mit ein paar "aus Versehen" mit 4,65 µm bei f/10, d.h. mit Faktor 2,15 von Stefan Schimpf gewonnenen Mondaufnahmen (siehe Post #12) erlebt.


    Der im Netz kursierende und auf einer aus meiner Sicht zweifelhaften Theorie von Peter Wellmann basierende Faktor 3,6 erscheint mir angesichts der älteren und aktuellen Ergebnisse aus der Praxis zum wiederholten Mal als revisionsbedürftig.


    Vielen Dank Euch beiden für's Mitdenken und für Eure hilfreichen Berichte aus der eigenen Praxis.


    Gruß, Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Doc HighCo</i>
    <br />Du kannst ja noch mal mehr Bilder zeigen von Aufnahmen bei F/5 und den gleichen Aufnahmen hochgedrizzelt auf F/7,5 - gleiches Gerät, gleiche Aufnahmeserie.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Heiko,


    in der eingangs geposteten Originalaufnahme mit dem größeren Gesichtsfeld habe ich jetzt tatsächlich etwas näher zum Terminator hin noch zwei eng benachbarte Kleinkrater gefunden und in dem folgenden Bildausschnitt markiert:



    Der Abbildungsmaßstab ist hier mit 0,26"/Pixel wieder derselbe wie der des ganz oben gezeigten Bildausschnitts mit der Theophilusgruppe. Den ungedrizzelten Maßstab mit 0,39"/Pixel desselben Bildausschnitts kannst Du wieder in Deinem Browser über "Strg minus" in der 67% Darstellung betrachten.


    Dank Dir im übrigen für den Artikel zum Verständnis der Drizzletechnik. Die dort enthaltene Skizze zur Veranschaulichung der Übertragung von einem groberen auf ein feineres Raster hatte ich ja bereits in einer anderen Druckschrift gefunden und weiter oben darauf hingewiesen.


    Gruß, Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Doc HighCo</i>
    <br />Das Detail steck da nämlich nicht im Einzelbild sondern in der immer leicht versetzten Bildserie.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Heiko,


    genau diesen Sachverhalt versuche ich hier zu beschreiben. Eben habe ich noch einen ganz simplen Test unternommen, indem ich meine Aufnahme im Browser mittels der Tastenkombination "Strg minus" auf 67% verkleinert habe. Dann entspricht das Bildschirmraster genau dem Kameraraster, und die kleinen Krater am Südrand von Polybius sind nur noch als längliches Objekt sichtbar, während sie bei 100% Bildschirmauflösung als Einzelkrater deutlich voneinander getrennt erscheinen. Damit ist wohl klar erwiesen, dass das Drizzeln tatsächlich einen Gewinn an Bildauflösung gebracht hat.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du kannst ja noch mal mehr Bilder zeigen von Aufnahmen bei F/5 und den gleichen Aufnahmen hochgedrizzelt auf F/7,5 - gleiches Gerät, gleiche Aufnahmeserie.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Habe bereits an anderen Stellen des unbeschnittenen Eingangbilds - das mit dem weiten Gesichtsfeld - gesucht aber bislang kein so klares Doppelobjekt gefunden wie die eng stehenden Kleinkrater am Polybius. Will aber gerne nochmal genauer hinschauen und dann ggf. etwas posten.


    Jedenfalls vielen Dank schon mal für Deine konstruktive Mithilfe bei der Aufklärung des hier diskutierten Sachverhalts.


    Gruß, Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Geschichte mit Faktor 3,6 zur optimalen Anpassung ist nicht meine Theorie, das wird durch unzählige Beispiele belegt, in dem alten Beitrag gleich mehrfach, es lässt sich rechnerisch belegen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Stefan,


    niemand will doch behaupten, dass man mit Faktor 3,6 und höher nicht beugungsbegrenzt videografieren kann. Mit meiner hier vorgestellten aktuellen Aufnahme zeige ich doch nur, dass es auch noch mit Faktor 2,1 geht, und dass man dabei einen beträchtlichen Gewinn an Gesichtsfeld erzielt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">... und willst damit Details herausarbeiten, die nicht vorhanden sind.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die Details sind ja vorhanden, wie man in meiner Aufnahme sieht. Die Darstellung der Details gelingt aber nur mit einem feineren Raster als dem der Kamera, und das feinere Raster gewinnt man in AutoStakkert! mit Drizzeln.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">du verarbeitest völlig zufällige Anteile in den Pixeln<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist völlig richtig und auch erforderlich. Das Stackprogramm ist aber imstande, diese zufälligen Anteile entsprechend dem Bildinhalt zu sortieren und mit einer feineren Rasterauflösung auszugeben.


    Gruß, Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />... und damit bin ich endgültig raus.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Sehr bedauerlich, Stefan, zumal Du ja der einzige Experte für solche Fragen hier im blauen Forum zu sein scheinst. Vielleicht interessiert es Dich ja eines Tages doch noch, warum ich in meiner eingangs gezeigten Aufnahme mit 2,4 µm bei f/5 dieselbe Bildauflösung herausbekomme wie zuvor mit 3,75 µm bei f/11. Das dürfte ja nach Deiner Theorie gar nicht passiert sein. Diskrepanzen zwischen Theorie und Praxis gibt es vielfach. In solchen Fällen verlasse ich mich gewöhnlich eher auf handfeste und nachvollziehbare experimentelle Ergebnisse.


    Gruß, Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Doppelkrater getrennt auf 3 Pixel kann also nicht ganz passen.</i><hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Stefan,


    mir ist nicht ganz klar, worauf Du hinaus willst. Hinsichtlich des Auflösungsvermögens berufe ich mich zunächst nur auf Deine Aussagen, dass man nämlich erstens zur Nutzung des Auflösungsvermögens einer 10" Optik eine bildseitige Auflösung von 0,26"/px braucht, und zweitens (Zitat): <i>"Um zwei Punkte als getrennt räumlich aufzulösen benötigt man 3 Pixel".</i> Beide Bedingungen sind in meiner 1,5x gedrizzelten Aufnahme erkennbar gegeben.


    Maßgebend ist hier nicht das physikalische Pixelraster der Kamera, sondern das feinere Raster, auf welches das Kameraraster beim Drizzeln mittels statistisch verteilter lateraler Streuung abgebildet wird.


    Gruß, Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Wo ist das Problem für dich, das Kraterpaar zu markieren und das hier zu posten?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Stefan,


    das ist gar kein Problem für mich, man muss halt nur auf die Bildfreigabe durch die Admins warten. Hier ist also wunschgemäß ein vergrößerter Ausschnitt aus meiner eingangs geposteten Aufnahme mit Markierung des Doppelkraters am Südrand von Polybius.



    Offenbar hat der Download der Wikipediaseite bei Dir nicht geklappt, da ist nämlich ein sehr viel höher aufgelöstes Bild von Polybius zu sehen. Ich hoffe, der obige Bildausschnitt reicht erstmal für Deine Zwecke.


    Gruß, Jan