Beiträge von Christian_P im Thema „Mondpartie mit 2,4 µm bei f/5“

    Hallo Jan und hallo zusammen,


    das ist eine interessante Diskussion hier! Sehr viele unterschiedliche Beiträge sind zu lesen, die viele unterschiedliche praktische Methoden beschreiben. Teilweise kontrovers diskutiert. Vielleicht aber doch noch ein paar Überlegungen meinerseits.


    Mein SC hat eine Blendenzahl von 10. Ich werde einen Teufel tun die Brennweite noch weiter zu reduzieren, da mir Brennweiten-Reduzierer einfach nicht in den Strahlengang kommen. Hätte ich eine Kamera mit 2.4µm oder kleineren Pixeln, würde ich dennoch (am Mond) bei N=10 arbeiten! Ein Newton wird nicht gekauft, nur weil es eine kleinere Blende hat. Bei sehr kleinen Pixeln braucht man sich in Zukunft überhaupt keine Gedanken mehr machen, wie man die Kamera anbindet. Jeder nutzt einfach die native Brennweite seines Teleskops. Fertig!


    Wer macht den in Deutschland wirklich hochauflösende Mondbilder an der Auflösungsgrenze? So viele scheinen es nicht zu sein. Jedenfalls sehe ich in den Foren nur selten wirkliche wow-Mondbilder, wo ich sage, die sind wirklich an der Grenze des Machbaren im jeweiligen Öffnungsbereich. P. Wellmann ist auf jeden Fall einer derjenigen, der das erreicht hat. Er beschreibt auch die Bestimmung der teleskopischen Auflösung aus Mondbildern von Raumsonden.


    http://www.gym-vaterstetten.de…grafieTutorial.htm#anfang



    Beste Grüße
    Christian