Dass Du den Ausgleichswiderstand nicht selbst ausrechnen kannst, stimmt mich bedenklich. Wenn dir die einfachsten elektrotechnischen Grundlagen fehlen, solltest Du eigentlich keine Akkus aus Einzelzellen selbst zusammen stellen. Weil Du die Zellen aber schon hast und es wohl sowieso tun wirst, ist es wohl besser, Du bekommst die nötigen Infos:
Wenn du die Zellenspannungen möglichst schnell angleichen möchtest, kannst Du den Ausgleichswiderstand einfach mit R = U / I ausrechnen [^]: Maximale Spannungsdifferenz geteilt durch gewünschten maximalen Ausgleichsstrom. Das darf höchstens der maximal zulässige Dauer-Entladestrom laut Datenblatt sein. Dann rechnest Du noch die maximale Leistung am Widerstand mit P = U × I aus und wählst den Widerstandstyp entsprechend. Du kannst auch bei einem vorhandenen Widerstandssortimwnt den Widerstand gleich nach der maximalen Verlustleistung mit R = U×U/P berechnen. Du kannst dann auch mehrere solche Widerstände bis zum Errwichen des Maximalstroms parallel schalten. Die sollten dann aber genug Abstand voneinander haben.
Gruß,
Martin