Beiträge von AS-Fan im Thema „Das "Zeiss des kleinen Mannes"?“

    [:D][:D][8D]...klar nehm ich dich auf dem Fahrrad mit!
    Übrigens hab ich hier ne befreundete Elektromotorenfirma. Die haben häufig auch alte Kugellager bzw. einzelne Kugeln. Da frag ich nächste Woche mal nach.
    Sonst geh mal zur Autowerkstatt deines Vertrauens und vielleicht können die Dir helfen.


    Sonnige Grüße vom Fischkopp[;)]

    Nu mei gudschde Klaranette[:)]
    demnächst ist ja das Teleskoptreffen ITV in Gedern. Da macht die Firma Intercon Spacetec seit vielen Jahren eine Art Fernglassession mit jeder Menge davon. Außerdem sind da auch so viele Fernglasbesitzer. Das wäre was für dich zum Ausprobieren! Ob ich es dieses Jahr dahin schaffe, ist noch ungewiß. Aber für dich ist der Weg nach Hessen bestimmt kürzer.
    So dann schlaf gut und binoptische Grüße von der Küste[;)]

    Hallo Klara,
    der räumliche Eindruck verflacht schon so ab 100 Metern. Bis 300 m erkenne ich noch Bodenwellen. Grade die wallende Bewegung eines Kornfeldes macht sich sehr schön. Am beeindruckendsten ist es natürlich in Bäumen und Entfernungen um 15-50 m.
    Wenn die Wasserdichtigkeit nicht sooo wichtig ist, dann ist ein guterhaltenes Zeissglas Dekarem/Jenoptem 10x50 oder das kleinere 8x30, eine gute und preiswerte Wahl.
    Ich hatte vor einiger Zeit mal den Vergleich gemacht.
    Siehe hier.


    http://www.astrotreff.de/topic…HIVE=true&TOPIC_ID=183171


    Mein Fuji hat original einen recht breiten Gurt im Bereic, der am Körper anliegt, so daß es nicht am Hals scheuert.


    Viele Grüße
    Armin

    Hallo Klara,
    1,4 Kilo machen dem Koloß von Rostock nix aus[:D]
    Ein ganz anderer Punkt wurde hier noch gar nicht angesprochen und zwar das räumliche Sehen. Mit einem Porroglas und damit weiter auseinanderliegenden Objektiven sieht man beeindruckend räumlich, bei nicht zu weit entfernten Objekten. Beispiel: Laub, Zweige, Vögel in Bäumen! Das möchte ich bei keinem Glasvermissen!
    Astronomisch ist das natürlich irrelevant, auch bei größeren terrestrischen Distanzen.


    Viele Grüße
    Armin

    Hallo Klara,
    das hast du alles ganz gut zusammengefaßt.
    Trotzdem würde ich für mich mehr auf Bequemlichkeit setzen.
    Das heißt...schnelles Finden der Fernglas AP.
    Beispiel: fahre ich Fahrrad, möchte ich ohne absteiger zu müssen, nur kurz angehalten und mit ein Bein abgestützt, schnell mal einen Blick in die Ferne tun.
    Ich nehm das 1,4 kg schwere Fujinon 10x50 dafür. Für mich persönlich, trotz Gewichts gut händelbar.
    Für jemand anderen evtl. absolut No Go.
    Dann wird die Randunschärfe oft überbewertet.
    Erfahrungsgemäß nutzt man kaum mehr als 50 Grad scheinbares Sehfeld.
    Bei meinem Fuji ist das aber fast bis zum Rand scharf und damit kein Thema.
    Der Spruch...selber durchschauen mag zwar trivial klingen, hat aber nichts von seiner Bedeutung verloren. Ferngläser sind eine sehr individuelle Sache!


    Viele Grüße
    Armin

    Guten Morgen Klara-Sigrune[:)]
    Mit dem Nachfokussieren testet man das Vorhandensein von Bildfeldwölbung des Glases. Diese entsteht erstmal grundsätzlich und wird durch zusätzliche Optiken reduziert, um das Bild flacher/ebener zumachen.


    Dir und allen auch schöne Ostern[;)]

    Hi Stefan,
    die Detailerkennung allein wegen des Objektivdurchmessers, dürfte hier aber keine Rolle spielen, da bei beiden Gläsern die Vergrößerung noch deutlich unter der förderlichen Vergrößerung liegt.


    Viele Grüße
    Armin

    Hallo Klara,
    interessanter Test! Ein Hinweis noch. Es handelt sich um Farblängs und nicht querfehler. Hast du Unterschiede beim Einblick bemerkt? Ich hatte mal ein Minox8x25 mit dem Fujinon 10x50 verglichen und unsere (meine und der Minoxbesitzer) Feststellung war, daß das Fujinon mit der größeren AP auch deutlich entspannter im Einblickverhalten war.


    Viele Grüße
    Armin

    Hallo Klara,
    eine große Austrittspupille ist bei Tagbeobachtung nicht schädlich. Man nutzt nur die Helligkeitsreserve nicht aus. Aber die größere AP ist vorteilhafter, da man das Bild schneller findet, auch wenn man nicht genau zentral reinblickt. Bei Ferngläsern mit kleinerer AP muß man ziemlich genau mittig schauen, um das Bild nicht zu verlieren oder Abschattungen zu haben.
    Und in der Dämmerung sowie zu astronomischen Beobachtungen, hast du mehr Helligkeit.


    Viele Grüße
    Armin