Beiträge von doldimoldi im Thema „Probleme bei der Concenter Justage“

    Hi Stefan,


    wenn der FS mit Offset aufgeklebt ist, sollte die Spinne dann nicht zentrisch im Tubus sitzen? Ist sie bei mir jetzt nicht mehr.


    Zudem habe ich die FS Silhouette beim Anblick durch das Concenter durch Anpassung der Spinne nach unten verschoben (Dobson Richtung Horizont gerichtet), diese Richtung dürfte doch auch nichts mit dem Offset zu tun haben, oder?


    Gruß
    Bastian

    Hallo zusammen,


    danke für die vielen Hinweise! Nach ein wenig hin und her habe ich es jetzt schon um einiges besser hinbekommen. [:)]


    Ich habe die drei Schrauben zunächst zueinander angeglichen, sodass der FS nicht mehr verkippt ist.
    Anschließend habe ich die Mittelschraube gelöst und den FS so rotiert, dass die Breite maximiert war, somit war der FS absolut rund.


    Durch gleichmäßiges Herausdrehen der drei Schrauben habe ich den FS näher zum HS gebracht, bis die FS Silhouette in dieser Richtung mittig war.
    Nun zeigte sich, dass die FS Silhouette noch nach oben verschoben war, also senkrecht zur HS-Achse. Das habe ich durch die Aufhängung der Spinne korrigiert (damit ist diese jetzt von den Kopfteilrändern aus gemessen nicht mehr exakt mittig, sondern um ca. 4mm in eine Richtung verschoben).


    Danach den FS zum HS ausgerichtet (der Versatz war diesmal minimal!) und nochmal HS zugedeckt und siehe da, der FS ist immer noch zu 99% rund und konzentrisch. Ich denke, damit kann ich jetzt erstmal sehr gut leben.


    Mich wundert nur, dass ich die Spinne um diese 4mm versetzen musste. Die Spinnenarme sind alle gleich lang, der FS mit Offset aufgeklebt.


    Gruß
    Bastian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Grafzahl66</i>
    <br />Der Fangspiegel sollte so eingestellt sein, dass seine größtmögliche Breite sichtbar ist (also nicht nach links oder rechts verkippt ist), die sichtbare Höhe richtig ist, und sich beides gleichmäßig zentral im Concenter zeigt. Hier kann es durchaus noch sein, dass die Spiegelfläche leicht eierig erscheint. Normalerweise sollte dies von Hause aus stimmen und muß normalerweise nicht korrigiert werden.


    Wenn doch:
    - Die größtmögliche Fangspiegelbreite durch Lösen der mittleren Schraube und drehen des gesamten Fangspiegels korrigieren
    - Die Zentrale Lage durch Korrektur der Fangspielspinne korrigieren
    - Die richtige Höhe durch gleichzeitige Nutzung aller 3 Fangspiegelschrauben einstellen.


    Aber wie ich schrieb, das sollte eigentlich nicht nötig sein, ansonsten Finger davon lassen.


    Dann durch die 3 Fangspiegelschrauben die Hauptspiegelmarkierung mittig ins Blickfeld holen.


    Zuletzt den Fangspiegelschatten durch Verstellen der Hauptspiegelschrauben mittig ins Blickfeld bringen.


    Ich hoffe die Erklärung hilft weiter, ich selber nutze zusätzlich einen Laser, vorallem wenn ich am HS verstelle...


    Gruß Horst
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Horst,


    Die Spinne war bei Lieferung defekt und musste getauscht werden. Demnach bin ich gezwungen von Grund auf neu zu justieren.


    Die Spinne habe ich so befestigt, dass der Abstand Mittelschraube-Kopfteilrand über alle Spinnenarme hinweg exakt gleich ist.
    Ist dieses Vorgehen bei einem mit Offset aufgeklebtem FS falsch?


    Da ich den FS perfekt rund und absolut konzentrisch mit einem Concenterring hinbekomme, war meine Annahme, dass Rotation und Höhe durch die drei Schrauben korrekt sind (falsche Annahme? Ich habe die drei Schrauben nicht gleichmäßig rausgedreht, sondern eben so, bis es passt. Liegt da schon der Fehler?).
    Da ist dann auch absolut nichts eirig.


    Das Freilegen des HS offenbart dann, dass ich um eine halbe HS-Breite daneben liege. Eine Korrektur davon liefert dann bei abgedecktem HS in etwa folgendes Bild:



    Danke und Gruß
    Bastian

    Hallo zusammen,


    ich bin gerade dabei die Justage meines Dobsons mittels Concenter zu erlernen. Leider scheitere ich noch bevor ich zur HS Justage komme.


    Mein aktuelles Vorgehen:
    1) Rotation des FS, bis er rund erscheint.
    2) Durch Verstellen der drei Schrauben bringe ich den FS absolut konzentrisch zu den Concenterringen.
    3) Ich lege den HS frei und bringe den HS Rand mit den Concenterringen zur Deckung durch erneutes Drehen an den drei Schrauben.


    Im Anschluss gehe ich zurück zu 2), der FS ist dann nicht mehr konzentrisch zu den Ringen. Also stelle ich das erneut her, wobei dann der HS Rand wieder sonstwo ist.


    Das wiederhole ich dann so oft, bis ich absolut frustriert bin. Da zeigt sich keine Besserung und mir ist überhaupt nicht klar, wie man beides zur Deckung bringen kann. Wenn ich zu Schritt zwei zurückkehre, dann muss ich den FS ja um denselben Weg wieder zurückstellen.


    Übersehe ich noch irgendwas?


    Das Teleskop ist ein Taurus T300. Die Spinne ist so konstruiert, dass die Mittelschraube lediglich zur Einstellung der Rotation dient und nicht zusätzlich zur Distanz zum HS. Die drei Justierschrauben können komplett unabhängig von der Mittelschraube gedreht werden. So wie ich das verstanden habe ist das bei den gängigen Spinnen anders, evtl. hat das auch noch eine Auswirkung auf die Justage.


    Ich wäre über jegliche Hilfe dankbar.


    Gruß
    Bastian