Beiträge von Birki im Thema „Was für Schrittmotoren für meine Rupp M.3?“

    hallo!
    also, der charles und der howard dutton basteln beim teenastro/onstep mitm trinamic TMC 5160 herum, der sollte eigentlich echte 1/256 haben. die frage ist, ob man das wirklich braucht. und die fornax 52 hat wie gesagt auch NEMA 24, die ist in der klasse. aber sicher treiben die 17er motoren das auch, sie haben halt weniger drehmoment und werden bei viel strom wie gesagt heisser.
    lg wolfi

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkempf</i>
    <br /> Um so einen Motor zu versorgen brauchst du aber schon einen etwas substantielleren Leistungstreiber. Ich würde einen Trinamic TMC5160 BOB empfehlen, der hat 2,8A. Wenn noch mehr gebraucht wird gibt es externe Leistungs MOSFETs die damit ansteuerbar sind.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hi!
    ich hab 350 kg bewegte masse, und die untersetzung ist ca.1:2700.
    mit einem AMIS 30543, der max. 3A strom hat, kann ich mit einem maximalstrom von 1.9A alles gut und mit ca. 200x bewegen (bei 24V). thermische problem hat der AMIS da noch nicht, auch ohne zwangskühlung. die motoren auch nicht. bei der nachführung habe ich laut PHD guiding in 10 minuten 0.8" RMS fehler gehabt bei 1/128 microstep betrieb (und guter luft). ich gehe davon aus, dass die Trinamic5160 das auch können.


    im TSC habe ich zuerst fixe mosfet industriendstufen verwendet, die hatten fix 1/16 mikroschritt. geht auch, allerdings braucht man dann halt wirklich hohe übersetzungen, mit 1:800 wird das ungünstig ...


    lg
    wolfi

    hi!
    Jesco hats eh schon ganz schön beschrieben - wobei der punkt 1 vom mikrocontroller abhängt. ein arduino uno mit 16 MHz ist zu langsam für hohe pulsgeschwindigkeiten, man erreicht hier ein maxiumum. das aber durch phasenverschiebungen unregelmässig wird. Ein M4 wie im teensy hat das problem nicht, ich habs ausprobiert. punkt 2 und 3 sind korrekt, wobei das hauptproblem das stalling ist (motor kommt mechanisch der sinusförmigen welle nicht nach). dass eine höhere spannung den strom in den motor presst, ist vielleicht ein bisserl gar zu anschaulich - ich würde es auf die gegen-emk des motors schieben aber ja - bei den übersetzungen, die wir verwenden, geht die maximale geschwindigkeit annähernd linear mit der spannung. ein nema 23 motor mit 1:4.5 vorgelege und einer 192 zahn schnecke fährt bei mir mit ca. 600x sidereal herum - bei 24 V.


    das planetengetriebe sollte im bereich 1:3 - 1:10 liegen, und nimm high precision. ein fernrohr ist einigemassen ausgewogen, da brauchst du nicht so grosse momente.


    lg
    wolfi


    zur motorgrösse: es gibt da ein anderes problem - es ist unökonomisch aber sinnvoll, die motoren such im ruhezustand mit einem haltestrom zu versorgen. tut man das nicht, dann kann die mech. spannung auf der schnecke dazu führen, dass der motor beim abschalten ein wenig nachrückt - hab ich eher zufällig beim guiding einmal bemerkt. allerdings geht die leistung im haltezustnad in wärme über. ein nema 23 steckt das aufgrund seiner masse weg, ein nema 11 kocht da bereits. in der fornax 52, die grad bei mir rumsteht, sind auch nema 23 motoren motoren verbaut und das ist auch gut so ...

    hallo!
    bei der grössenordnung wirst du wohl an NEMA 23 motoren nicht vorbeikommen. ich betreibe mein fernrohr mit 1.9A maximalstrom, einem 1:9 vorgelege und einem schneckenrad mit 288 zähnen so. bei 24 V krieg ich das 200x als slewgeschwinigkeit hin. als steuerung gibts die onstep, teenastro, mein projekt und einige andere auch noch ...
    lg
    wolfi