Beiträge von Carsten.Moos im Thema „Drahtlos guiden?“

    Mir ist noch was eingefallen: Kabellos bedeutet aber, dass z.B. die Guidingkamera eine Batterie haben müsste. Sie würde also schwerer oder hätte ein Kabel zur Stromversorgung. Das ist keine Ersparnis, dann lieber USB.

    Hallo Peter,
    für Sternkartenprogramme via WiFi ist es schön und bequem. Es geht neben Notebook und Tablet auch vom Handy aus.
    Allein dafür ist es also nützlich.


    Bei Astrofotografie: Da gebe ich Dir recht. Es geht auch alles über Kabel, da ein Rechner beim Fernrohr stehen muss:
    - Guiding Kamera mit USB liegt bei max 4.5m Reichweite
    - Aufnahmekamera mit USB/Ethernet liegt auch bei 4.5m oder evtl. mit WiFi
    - Montierung mit USB/RS-232 auch etwa


    Jedes Kabel weniger bedeutet weniger Gewicht und weniger Stolperfallen oder "Knoten"
    Eine Guidingkamera mit WiFi kenne ich nicht, ist aber bei Überwachungskameras normal; vielleicht kommt da ja mal was
    Montierung mit WiFi hast Du ja und ist im Trend.


    Also durchaus denkbar, dass mal alles direkt WiFi wird.
    Ob es reibungslos funktioniert muss man sehen, es werden ja keine erheblichen Bandbreiten erforderlich. Es sollte nur der Guideimpuls rechtzeitig ankommen.
    Spannend bleibt: Ob Du im warmen Zimmer dann alle Verbindungen stabil hast.


    Ich ziehe im Moment die stabile Remote-Rechner Lösung vor: Ein alter Laptop steht draußen zugeklappt beim Fernrohr und dort sind alle USB-Kabel drin. Per TaemViewer im WLan ( ohne Internet ) hole ich alles rüber ins warme Zimmer.