Beiträge von stefan-h im Thema „Refraktor zur Fotografie von Mond/ Sonne“

    Hi Sven, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mir ist eben das Gewicht und die Qualität wichtig. Das sehe ich bei der Russentonne nicht gewährleistet (35MP Sensor). <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Mit dem aktuellen Setup hast du eine Auflösung von 2.8"x2.8" per pixel bei einem Wert für das Dawes Limit von 1.93 arc/secs.


    Mit dem 100/1000 würdest du dagegen bei einer Auflösung von 1.01"x1.01" per pixel und das Dawes Limit liegt bei 1.16 arc/secs- also würdest du bezüglich Auflösung deutlich gewinnen.


    Der kleine ED-APO kann halt mit nur 60mm Öffnung wenig Auflösung bieten, da helfen die 35MP der Kamera nichts.


    Zum Flattener- ob die nur 60mm Öffnung eine sich deutlich auswirkende Bildfeldwölbung bringen kann ich nicht sagen, aber das würdest du mit Deepskyfotos anhand der Sternabbildung doch erkennen. Bezüglich Fotos von Mond und Sonne ist das in deinem Fall schnurzegal, du nutzt da sowieso nur einen kleinen Ausschnitt.


    Gruß
    Stefan

    Hi Sven,


    wenn du mit Vollformat aufnimmst hast du ein max. Feld von 5.73° x 3.83° auf dem Chip- Sonne und Mond sind aber nur 0,5° groß. Du hast also viel Umgebung und wenig Objekt auf dem Chip.


    Auf die Bildbreite bezogen belegen Sonne/Mond also gerade mal ca. 640 Pixel von den 7360 des Chips- oder anders gesagt, von deinen 36,4 Megapixel werden so rund 0,306 Megapixel genutzt.


    Für Sonne/Mond hast du also so betrachtet entweder die falsche Optik gekauft oder du benutzt eine völlig überdimensionierte Kamera dazu. Bei gleicher Pixelgröße von 4,9µm würde ein Chip mit 700x700 Pixel genügen, mit etwas kleineren Pixel würde die ASI120 dafür völlig ausreichen


    Gruß
    Stefan