Beiträge von hobbyknipser im Thema „Leichtbau-Dobson 18" 16" auf NEQ6 möglich?“

    Hallo, Sven,


    als ich die kritischen Bemerkungen von Martin (und Ronald) auf Seite 1 gelesen hatte, wußte ich Bescheid: dies hat keinen Zweck! Wäre auch zu schön gewesen! Als ausschließlich Fotografierer habe ich von Dobsons einfach zu wenig Ahnung!


    viele Grüße und häufiger cs
    Andreas

    Hallo, Stefan,


    besten Dank für die Info!
    Du hast Recht bezüglich des 0,73x Reducers: beim 8" f/4 von SW und Originalauszug bin ich etwa ausgezogen bei 2-3 cm, wenn ich mit dem GPU-Korrektor fokussiere. Tommy Nawratil hatte mal geschrieben, dass man mit dem 0,7x 2,6 cm tiefer in den Tubus muss beim Original(?)-OAZ. Zur Not: entweder den Hauptspiegel verschieben oder neuer OAZ.
    Ich habe noch 2 6" f/4 Newtons, die mit GPU und anderem Original-OAZ 3,7 cm herausgezogen sind bei Fokussierung f/4. Das paßt auf jeden Fall, meine ich. Dann benutze ich eben die 6"er.
    Ein Dobson kommt eh nur in Frage, wenn mir zufällig ein Geeigneter (und relativ Preiswerter!) in die Hände fällt; derzeit sehr unwahrscheinlich.


    viele Grüße und cs bei Neumond
    Andreas

    Hallo, Marcus,


    Vielen Dank für Deine Mitteilungen!
    Ich habe nicht vor, extrem viel Geld für einen Dobson auszugeben.
    Vor allem, wenn ich mir die vielen Wolken derzeit ansehe.[:)].. und die ausführlichen Darlegungen von Martin und Ronald im Hinterkopf behalte.
    Es war nur eine Idee, und die war ziemlich naiv.
    Dann bleibe ich doch lieber bei meinen kleinen f/4 Newtons, vielleicht bald mit Reducer. Damit werde ich genug zu fummeln haben, bis da auch nur etwas halbwegs Vernünftiges bei rauskommt.


    viele Grüße und cs
    Andreas

    Hallo, Marcus,


    ein C9.25 habe ich bereits seit mehreren Jahren!
    Das Hyperstar-System kostet soviel wie das Teleskop selbst. Die relativ große DSLR befindet sich dann im Strahlengang, große Abschattung.
    Da ich bisher keinen Laptop habe und benutzen möchte, macht die Fokussierung dann wahrscheinlich erhebliche Probleme, von der Justierung ganz zu schweigen bei f/2.3.
    Möchte ich wieder größere Brennweiten verwenden und auf f/10 zurückbauen, wird das Ganze recht aufwändig, wie ich bisher bei anderen Kollegen lesen durfte; geht nicht so einfach, wie Celestron dafür Werbung macht.
    Einen vollständigen 16" Dobson mit f/4.5 bekommt man schon für 2000 Euro; leider viel zu schwer, zu lang und zu lichtschwach. Der f/3 Spiegel scheint mit Abstand das größte Problem zu sein. Wird Zeit, dass es diese Spiegel aus Kunststoff gibt (leichter und preiswerter).
    [:D]
    viele Grüße und cs
    Andreas

    Hallo, Eike,


    Flats habe ich manchmal auch gemacht: der Hintergrund wurde ruhiger, Staubflecken weg und die Außenbereiche heller, aber: es waren in den Außenbereichen kaum Details trotz Strecken herauszuholen! Die Tiefe fehlte einfach! Da nutzen auch Flats nichts mehr, wenn die fehlende Ausleuchtung während der Belichtung die Tiefe verhindert.
    Für EAA-Aufnahmen habe ich die verkehrte Kamera. Ich möchte aber gerne meine Canon 77a behalten, da sie wenig rauscht und auch relativ kleine Pixel (3,7 µm) hat! Auch 20-30 sec Aufnahmen gehen gut damit. Stacken kann ich auch später mit DSS.


    viele Grüße und cs
    Andreas

    Hallo, Eike,


    Dein link bezieht sich aber auf ein C8 mit 2x 0,63x Reducer.
    Das hat mit einem Leichtbau-Dobson nichts zu tun; ist ein völlig anderes Teleskop-System!
    Die SC-Systeme haben mit Reducer (und auch schon ohne Reducer!) eine große Vignettierung! Das wurde mir sowohl auf Astrotreff als auch im schwarzen Forum mehrfach klargemacht! hier der link:
    http://www.astrotreff.de/topic…HIVE=true&TOPIC_ID=187885


    Ich habe selbst jahrelang ein C9.25 mit e i n e m 0,63x Reducer verwendet: riesige Vignettierung, nur die helle Bildmitte ist bei einer APC-C DSLR verwendbar! Das aufzunehmende Objekt darf nur in der Bildmitte sein; der Rest muss weggeschnitten werden! Ein SC ist da leider keine Alternative zu einem Newton! Das Bildfeld einer APS-C ist einfach zu groß!
    Dann benutze ich lieber mein 8" f/4 Newton mit GPU-Korrektor; viel besser als ein C8 mit 2 Reducern. Ich habe aber Interesse an einem sehr leichtem 16" f/3, möglichst leicht.


    viele Grüße und cs
    Andreas

    Hallo, Eike,


    hat die Montierung EQ6 den langen 15"er tatsächlich getragen?
    Schade, dass Daniel nicht mal ein paar Aufnahmen, an die EQ6 gehängt!, gemacht hat!
    Hätte mich interessiert, was dabei herausgekommen wäre, nach Martin's schweren Bedenken!
    Montierung DDM60? Soweit ich weiß: sehr gute, sehr teure Montierung!
    Spielt in einer völlig anderen Liga als eine NEQ6! Dass es mit dieser kaum Probleme gibt bei kurzen Belichtungen, kann ich mir vorstellen.
    14,5" und 1150mm: klasse Lichtstärke! Erstaunlich, dass Du mit dem 0,63x Meade Reducer fokussieren konntest! Welchen OAZ hast Du denn dran? Muss an der Kamera liegen: kleines Auflagemass und kleines Bildfeld? Beseitigt der Meade Reducer die Koma, habe ich noch nie gelesen.
    Sehr schönes Bild des Draco-Tripletts!


    viele Grüße
    Andreas

    Hallo, Frank,


    das, was Du schreibst, habe ich auch immer wieder gelesen. Sollte von der Theorie her auch stimmen.
    An einer großen Tiefe der Aufnahme bin ich aber auch interessiert: Bei einer größeren Öffnung und lichtstärker komme ich einfach tiefer; z.B. RASA 11" Aufnahmen.


    viele Grüße
    Andreas

    Hallo, Ronald,


    wenn ich mir die Dobson-Berichte so durchlese, was mit den Geräten schon visuell möglich ist (was das menschl. Auge bei 1/3 sec (Bresser) so an Infos sammelt), dann denke ich: wenige sec belichten und ich habe auf der Kamera viel mehr Infos (zumindest bei DSO's!).
    ich hatte da an lichtstarke Teleskope bei ca. 1200 mm gedacht. Lichtstark, damit ich nur kurze Einzelbelichtungen machen muss (PN's, vielleicht auch Galaxien), möchte gerne weiter bei meiner DSLR bleiben und, wenn möglich, nicht guiden!
    Damit fällt 8" RASA schon einmal weg (DSLR zu groß). Hyperstar ist teuer; 11" RASA ist teuer und schwer. Mit den Systemen habe ich ja noch mehr Probleme mit Verkippung, Justierung und Fokussierung (da noch lichtstärker, als mit f/2.8).
    Etwas mehr Brennweite: damit man bei Oversampling bei der BB noch besser schärfen kann. Hatte mal gelesen bei Tommy Nawratil ("gesundes Oversampling").
    Schade, dass Deine 2 Nutzer in Deinem Umfeld den Reducer schon verkauft haben; hätte ich gerne selbst einmal probiert!


    zur Lichtstärke: habe es auch mit einem 135mm Samyang bei Offenblende (offiziell f/2.0) und DSLR versucht. Fokussiert mit Bahtinov-Maske, kein Problem; hohe Lichtverschmutzung, kein Filter. Einhorn: IC 477 (Reflexionsnebel mit Dunkelnebel drin; Dunkelnebel ist in meinem Ergebnis klar zu erkennen; angeblich v i s u e l l mit einem 15"er bei normalen Bedingungen nicht erkennbar! Was für ein Unterschied!...daher auch mein Interesse für Lichtstärke und Fotografie!


    viele Grüße
    Andreas

    Hallo, Johannes,


    soweit bin derzeit aber noch nicht!
    Noch kämpfe ich mit kleinen Teleskopen auf üblicher Montierung!
    ...und, wenn die Häufigkeit der Wolkenbildung immer mehr zunimmt, bleibt es auch dabei!


    Hatte mich aber interessenhalber hier auch schon einmal umgesehen:
    http://www.equatorialplatforms.com/
    Schade, dass die Plattformen zweiachsig noch so teuer sind! Sonst könnte man auch auf die Idee kommen, größere schwere Newtons auf eine Rockerbox zu stellen.


    viele Grüße und cs
    Andreas

    Hallo, Eike,


    besten Dank für Deine Info!
    Nachdem ich gerade die vielen Aussagen von Martin verinnerlicht habe:


    hast Du den Dobson schon einmal an eine Montierung geschraubt? Wenn ja ,an welche?... und welche Erfahrungen hast Du bei fotografischen Aufnahmen gemacht?


    viele Grüße und häufiger cs
    Andreas

    Hallo, Frank,


    Dir auch vielen Dank!
    Da es mir auch um Lichtstärke (außer Öffnung) ging:
    Wahrscheinlich versuche ich es erst einmal mit meinem 8" f/4 Newton und dem 0,73x Reducer. Da habe ich ca. f/2.9, leider nur mit kleiner Öffnung.
    viele Grüße und häufiger cs
    Andreas

    Hallo, Martin und Ronald,


    besten Dank für Eure umfangreichen und lehrreichen Beiträge!!


    Da habe ich wieder viel dazugelernt!...und festgestellt, dass meine Idee doch sehr naiv war! Leider! Damit ist das Thema für mich abgehakt. Ich hatte gehofft, einen schon fertigen Dobson einfach aufsetzen zu können. Als Linkshänder habe ich leider zwei rechte Hände!


    Wenn Dobson fotografisch: bleibt nur noch:
    eine Plattform z.B. von TS, Geoptik für gut 1000 Euro, einachsig nachgeführt, ca. 20 sec Belichtungen möglich oder
    eine Plattform aus den USA, zweiachsig nachgeführt für 2-3000 Euro, mehrere min Belichtungen möglich.


    viele Grüße
    Andreas

    Hallo, Gerhard und Gotthard,


    besten Dank für Eure Infos!
    Gerhard: wie teuer käme denn ein z.B. durchschnittlicher 16" f/3.0 bzw. F/3.5 Spiegel?
    Gotthard: ich bin hier von 2 Seiten windgeschützt; 3. Seite: in 7m Entfernung ein Wohngebäude. Ich wäre an einem Leichtbau-Dobson, lichtstärker als f/3.6, interessiert; alle anderen Newton-Systeme wären bei einer EQ6 zu schwer und zu groß. Trotz Leichtbau müsste der Dobson natürlich sehr stabil zusammengebaut werden können, da ich ihn gerne in einem Stück auf die Montierung aufsetzen und ins Haus bringen möchte!


    viele Grüße und cs bei Neumond
    Andreas

    Hallo, Gerd,


    vielen Dank für Deinen Beitrag und das Bild!
    Du hast aber einen "normalen" schweren! Gitterrohr-Newton.
    Der Kollege Timm hat besonders leichte Dobsons privat für sich selbst hergestellt, damit er mobil bleibt. Da nennt er die obigen Gewichte auf seiner Seite!
    http://www.klosevideo.de/13837.html
    Es muss schon Leichtgewicht sein, sonst ist meine Idee natürlich nicht realistisch. Ich kenne aber keine gewerblichen Anbieter, die sowas wie Timm's Dobsons anbieten.


    viele Grüße und häufiger cs
    Andreas

    Hallo, Kollegen,


    ich bin eigentlich nur ein "Photografischer" und kein "Visueller".
    Trotzdem habe ich mir mal die Seite des Kollegen Timm Klose, der schon viele Dobsons selbst gebaut hat (von 12" bis 28", meistens Leichtbau-Dobsons mit f<4, beim 28" sogar f/3.1!). Da wogen die 16"er zw.13-17,5 kg und der 18" ca. 19,5 kg. Wenn man sich die ganzen Gewichtsangaben so durchliest, kommt man schnell auf einen, vielleicht naiven Gedanken:
    Wenn man nun an den Teleskop-Stangen eine stabile lange Prismenschiene anbringen würde und noch etwas Gewicht an der Rockerbox einsparen könnte... könnte man dann z.B. an einer NEQ6 (bis 18kg) zumindest den 16"er anbringen und damit zumindest 20-30 sec lange Aufnahmen machen?
    Eine Stativ-Verlängerung dürfte aufgrund der Teleskoplänge nötig sein, aber die gibt es ja zu kaufen. Ein 16" bei f/3.5 wäre ca. 1,40 m lang (oder wäre er wegen der Spiegelbox doch länger?).
    Hat das schon einmal jemand ausprobiert? Leider scheint es kaum gewerbliche Hersteller zu geben, die sehr lichtstarke Dobsons (am besten 16" oder 18" bei ca. f/3.1-3.4) herstellen.


    viele Grüße und häufiger cs, vor allem bei Neumond
    Andreas