Fruchtlos war die Diskussion letzten Endes zumindest für mich selbst nicht. Ich habe viel gelesen und gelernt. Ob Christian jetzt weitergekommen ist, kann ich nicht beurteilen, es wäre aber zu vermuten.
Ich halte Stefans Aussage vom Anfang
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
[...]Nun ja, was entsprechend dem Abstand der Rezeptoren nicht mehr getrennt werden kann wird eben nicht mehr aufgelöst. Und was ncht aufgelöst ist, kann auch keine Wahrnehmung wieder hinzufügen. Ob das nun die Rezeptoren im Auge sind oder die Pixel einer Kamera ist dabei egal. [...]
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
weiterhin für fragwürdig. Aber da können wir gerne geteilter Meinung bleiben.
Erst spät bin ich auf die Idee gekommen, mal in meinem Lieblings-Optikbuch nachzusehen. Im Bergmann/Schäfer (Experimentalphysik, Band 3: Optik) finden sich zumindest Sätze wie:
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei der Diskussion des Auges wird sehr schnell erkennbar, daß mancherlei Eigenschaften des Sehvorgangs nicht durch physikalische Gesetzmäßigkeiten alleine erklärbar sind [...]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
oder
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Die Sehschärfe ist von zahlreichen Parametern abhängig; die wichtigsten dieser Parameter sind:
- die Objektstruktur: Das Ergebnis der Sehschärfe-Bestimmung ist in starkem Maß von dem jeweiligen Testobjekt abhängig [...]
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Für Christian kann ich nur die Empfehlung geben, das zu nutzen, was besser funktioniert, unabhängig davon, ob sich dafür eine einfache physikalische Erklärung finden lässt:
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Christian-Berlin</i>
Bei der Mondbeobachtung erkenne ich bei V = D aber deutlich mehr Details als bei V = D/2.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Viele Grüße,
Sebastian
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