Beiträge von Stathis im Thema „Bath I-Meter Bild auf dem Kopf. Wie De-Rotieren?“

    Hallo Gert,


    ok, frei hängende Wiffle Tree Teile sollten keinen so großen Einfluss haben, wenn sie so leicht sind, einverstanden.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gert</i>
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    Auf dem Teststand liegt er nur auf den zwei unteren Lagerpunkten auf und lehnt sich dann gegen das Brett. Dabei ist zwischen den Metallteilen vom Whiffletree und dem Brett ein Luftspalt. OK, das oberste Metallstück stellt den Punkt dar, der sich gegen das Brett lehnt,...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Genau da vermute ich die Ursache für den stark unterschiedlichen Asti bei der Drehung des Spiegels. Der Druckunkt von Hinten liegt immer woanders.


    Vielleicht kannst du Messungen machen mit nur leicht wechselnder Orientierung. Ich vermute, dass auch da der Asti sich deutlich ändern dürfte, da die Position der Druckstelle sich mit der Spiegelzellengeometrie ändert.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...da könnte man einen kleinen Holzklotz genau an der Oberkante vom Spiegel auf das Brett kleben und das dann als oberen Kontakpunkt definieren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Damit wäre zumindest der Druckpunkt immer an derselben Stelle und der Lagerasti immer gleich.


    Auf jeden Fall würdest du diese "Dreckeffekte" minimieren, wenn der Spiegel näher an seinem Schwerpunt aufliegen könnte. Idealerweise genau über dem Schwerpunkt im Gleichgewicht, sodass er axial weder Zug noch Druck bekommt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Timm</i>
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    Der Roland hatte mal einen 18-Zoll Spiegel mit deutlichem Asti.
    Den Asti hat er weggedrückt mit einer Feder von einem Kugelschreiber!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Soweit ich mich erinnern kann, war das aber ein Spiegel mit 20 mm Randdicke. Gerts Spiegel hat 50 mm und ist somit um ca. (50/20)^3= Faktor 15 steifer.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gert</i>
    <br />Mirror Edge Calculator sagt, dass eine Verschiebung um 1/20 Dicke (bei mir etwa 2.5mm) einen Verlust von 2.6nm ergibt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Gert,
    Das gilt meines Wissens nur für den Fall, dass der Spiegel von hinten gleichmäßig aufliegt. Bei dir drücken jedoch die Auflagerdreiecke, und das auch noch unsymmetrisch. Ich glaube das ist der Grund, warum die beiden Orientierungen 0 und 90 Grad so unterschiedlichen Asti zeigen.
    Ich sehe es wie Alois: Der Spiegel muss deutlich weiter hinten aufliegen, damit er schwebt und so möglichst kein Druck von den gekleben Auflagerdreiecken aufgewendet wird. Wenn du keine Sicherungsschrauben hast, reicht vielleicht starkes Tape als Umfallsicherung.


    Ich denke, das die wahren Deformationen durch die geklebte Auflage weit größer sind, als der Calculator ausgibt. Zu den Ausdehnungseffekten kommt noch hinzu, dass durch die Bauhöhe der Lagerung die Krafteinleitung weiter hinten liegt und erheblich mehr Biegemoment in den Spiegel einleitet.


    Bin gespannt, wie es weiter geht.