Beiträge von Doc HighCo im Thema „M42 als 32 bit fits“

    Hier ist jetzt auch Dein Bild etwas verkleinert, damit Du siehst was ich mit den Halos meine. Das Freischalten dauert ja immer etwas.

    Ich habe nur den Hintergrund subtrahiert und das Histogramm gestreckt und angepasst - sonst nichts, keine Schärfung, keine Maskentechniken etc.
    Das sieht schon aus, wie durch Dunst aufgenommen.


    Heiko


    PS: Sorry, das Histogrammbearbeiten habe ich mit PI gemacht - nicht Fitswork.

    Hallo Marco,


    ich habe mir das Bild mal kurz in Fitswork angeschaut und gestreckt. Gut ist, daß der Kern nicht ausgebrannt ist. Man sieht gut das Trapez. Das Bild kann man gut strecken, ohne daß der Kern überstrahlt. Aber wenn man die schwachen Bereiche hochzieht, bekommt man starke Gradienten - auch Farbgradienten und die Sterne haben Halos. Vermutlich war der Orion vor der Bambushecke schon ziemlich in den Horizontdunst eingetaucht. Hattest Du vielleicht etwas Tau auf dem Spiegel?
    Da kann es schon sein daß bei 8 Minuten bei klarer Sicht, etwas besseres rauskommt als bei 45 Minuten im Dunst. Und wo beim JPEG-Stacken die Grenze beim Stacken ist, dafür habe ich kein Gefühl. Die schwachen Signale werden da ja einfach wegkomprimiert. Sozusagen glattgebügelt und dann kann man stacken wie man will - da kommt nix mehr.


    Gruß


    Heiko