Beiträge von Der_Peter im Thema „Deep Sky mit ASI178MC“

    Ja, nur eigener Versuch macht kluch.


    APT und SharpCap haben unterschiedliche Entwicklungshistorien und damit -Schwerpunkte. Meine Empfehlung, was für welchen Zweck hast Du ja.
    Ich nutze beide Tools entsprechend. SharpCap will natürlich auch DS Kunden bedienen und im APT Forum las ich, dass der Entwickler künftig ZWO nativ unterstützen will. Damit kann er dann ein Faß Richtung Mond und Planeten aufmachen, weil er damit die für Planeten langsame ASCOM Schnittstelle umgehen kann.


    Mein etwas hinkender Vergleich: Es ist wie beim Grabenausheben. Das geht sowohl mit einem Löffel als auch mit einem Bagger. Welches Tool nun gerade der Löffel ist, hängt vom Zweck ab. [;)]


    Und wenn Du aus dem Stand 30 s und mehr Belichtungszeit bei 2800 mm Brennweite mit runden, kleinen Sternen hinbekommst, bekommst Du vermutlich den Celestron-Nobelpreis und auf Lebzeiten gratis immer das neueste SCT gestellt.
    Dann wollen wir aber auch einen detaillierten HowTo-Bericht hier im Forum. [:D]

    Hallo Hanswerner,


    mit SharpCap filmst Du Videos mit sehr kurzen Belichtungszeiten; gut für Planeten. Das Stacking der Videos erfolgt auf Basis spezialisierter SW wie Autostakkert.
    Für DS "light" würde ich in SharpCap allenfalls das Livestacking verwenden.


    Für DS i.e.S. und lange Belichtungszeiten, z.B. von 30 s bis 10 min (letztere mit Kühlung oder in der Antarktis ;) ), würde ich eine APT Lizenz holen und die Bilder z.B. mit DSS stacken.
    https://www.ideiki.com/astro/Default.aspx


    Nachtrag: Fang' bei DS eher mal mit der kurzen APO-Brennweite an. Damit dürfte das für länger Belichtungszeiten nötige Autoguiding deutlich leichter sein...