Beiträge von Mettling im Thema „REVOLUTION IMAGER R2“

    Hallo Gerd,


    Das der Revolution Imager auch intern stacken kann, hatte ich in der Beschreibung überlesen. Danke für den Hinweis.


    Das EVscope kenne ich natürlich, aber das ist eben genau nicht, was mich interessieren würde. Das ist ein geschlossenes System inc. Teleskop und somit festgelegter Brennweite. Mich würde eine variable Lösung interessieren, die man bei verschiedenen Brennweiten einsetzen kann, vom 8x50-Sucher bis hin zum 16“-Newton. Und das ganze mobil, ohne Rechner und mit möglichst wenig Kabeln, außer denen zur Stromversorgung. Und dann eine App mit echtem Lifestacking wie in Sharpcap, Firecapture oder der Atik Infinity und zugleich der Möglichkeit die aufgenommenen Einzelframes für spätere Bearbeitung auf eine Speicherkarte zu schieben. (OK, damit wäre Apple raus. Schade.)


    Und das kann soweit ich weiß momentan noch keine Kamera. Der Revolution Imager ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber das Hardwarestacking und das geschlossene System mit eigenem Monitor ist meiner Meinung nach eine Sackgasse. Es gibt moderne, leistungsstarke mobile Rechner mit integrierten sehr guten Monitoren und hoher Konnektivität zu anderer Hardware und dem Netz in praktisch jedem Haushalt: Handys und Tablets. Warum diese Geräte nicht für EAA nutzen?
    Ich denke das ist die Zukunft. Aber das ist es momentan leider auch: Zukunft.
    Vielleicht erkennt das irgendwann ein Hersteller und setzt es konsequent um. Und wer weiß, wenn Unistellar irgendwann man das EVscope zur Serienreife bringt, wird das vielleicht deren zweites Projekt. Und da wäre ich dann auch dabei.
    Aber solange das EVscope nicht in größerer Stückzahl auf den Markt kommt und sich bewährt, übe ich mich in Zurückhaltung. Und der Revolution Imager geht auch noch nicht weit genug in die richtige Richtung, dass er für mich interessant wäre.


    Bis dann:
    Marcus

    Hallo,


    Im Grunde ist das eine empfindlichere Version der guten alten Watech-Videokameras mit beigelegtem Monitor. Wird sicherlich funktionieren, aber dürfte doch deutlich weniger zeigen, als mit einer aktuellen CMOS-kamera und life-stacking als EAA bereits möglich ist. Aber dafür ist halt noch ein PC nötig. Der fällt hier weg.


    Worauf ich noch mal warte ist eine Kamera für den OAZ die an ein modernes leistungsstarkes Tablet angeschlossen wird. Über Bluetooth oder WLAN. Und die dann die Einzelframes auf das Handy überträgt, wo dann eine App ein echtes life-stacking macht. Von der Hardware und Rechenleistung her sollte das mit derzeitiger Technik machbar sein. Und zwar komplett ohne PC. Es fehlt halt die Kamera mit der passenden Schnittstelle und die entsprechenden App.
    Oder gibt´s das schon?


    Bis dann:
    Marcus