Beiträge von hanswerner im Thema „Übliche Frage nach Anfänger-Teleskop“

    Hallo Andreas und Gerd,
    auch bei Telrad und Leuchtpunktsucher muss ich von hinten nach oben zum Himmel durchschauen, in Zenitnähe ist ebenfalls wie beim Geradsichtsucher eine Genickstarre vorprogrammiert.


    -> Andreas


    <i>..Dazu kommt, 8x50 zeigt schon jede Menge Sterne und dann noch alles Kopp..</i>


    Das was du negativ empfindest, halte ich für positiv. Die Bildorientierung ist wie im Teleskop. Die Geschmäcker sind verschieden.


    -&gt; Gerd


    <i>..Weiter geht es dann mit dem Übersichtsokular und Sternkarte zum gewünschten Objekt..</i>


    Auch ok, ich finde es aber besser mit dem Sucher der ein viel größeres Gesichtsfeld hat, die Umgebung abzusuchen. Ein Blick auf die Sternkarte (hoffentlich eine gute...) macht nur mit einer Rotlichtlampe Sinn.
    ...Bitte aber keine UV-Lampe verwenden, hihihi[8D]


    Aber Schlussendlich sollen wir uns nicht zu dem Thema von Daniel an den verschiedenen Arten von Suchern aufhalten. Ich dachte nur dass, wenn schon ein Sucherfernrohr dabei ist, es Sinn macht es gegen ein vernünftiges zu tauschen. Welche Art, tja da scheiden sich wie so oft die Geister.
    Daniel macht auf jeden Fall mit dem Dobson nichts falsch wenn er es kauft. Auf- oder Umrüsten kann er immer noch wenn das Hobby ihm weiter gefällt.

    Ehrlich, ich würde vor allen anderen Ausgaben in einen vernünftigen Sucher das Geld investieren. Will keine Werbung machen, aber so einen würde ich mir als Anfänger zulegen:


    https://www.teleskop-express.d…-justierbarem-Halter.html


    Das Bild ist zwar auch wie im Teleskop seitenverkehrt und kopfstehend, aber man sieht was damit. Telrad oder Leuchtpunktsucher würde ich anfangs nicht nehmen, die haben alle keinen vergrößerten Bildausschnitt zu bieten. Ich sehe den Himmel immer noch eins zu eins wie mit dem bloßem Auge.

    Hallo Daniel,


    schön dass du wieder da bist. Ich bin zwar auch kein Dobson-Freund, aber das Preis-Leistungsverhältnis ist unschlagbar. Der von dir verlinkte Skywatcher ist bestimmt zum Anfang nicht schlecht. Leider bin ich aber über den miesen 6x30 Sucher entsetzt. Ich würde hier schon zu einem 8x50 Sucher raten. Der erstere verdient seinen Namen zurecht, mit dem suchst und suchst du...


    Mit 30mm Linsendurchmesser - da wirst du nicht froh werden. Ich schlag dir vor, frag mal bei dem Händler wegen eines besseren Suchers zum Austausch an. Der Mehrpreis (sollte nicht viel sein) macht sich auf jeden Fall bezahlt.Du bekommst ein helleres Bild und die Grenzgröße der Sterne steigt auch etwas an. Damit kannst du lichtschwächere Objekte finden. Der größere Sucher erleichtert grundsätzlich das Auffinden von Objekten.


    Hier noch ein Link zu diversen Berechnungen..


    https://rechneronline.de/optis…ete/teleskop-fernglas.php


    Ich hoffe das dir mein Beitrag etwas hilft [;)]

    Ja so ist das nun mal,


    jeder fängt mal klein an. Mein Einstieg Mitter der 70er Jahre war der 7x50 Feldstecher meiner Eltern. Es war für mich wie eine Offenbarung erstamls damit das Gebiet rund um den Großen Wagen zu "erforschen". Ich war von dem 3-D Effekt voll begeistert und geniesse auch heute noch gerne nebenbei, während die Fotosession läuft, diesen tollen Eindruck.
    Später kaufte ich mir einen 60mm Quelle- Refraktor, damit ging´s dann richtig los.
    Damals stellte sich die Frage -welcher Anbieter und welche Art von Teleskop- noch nicht. Das Angebot für den Amateur war da noch verschwindend gering.

    Ja wie find ich denn das...?


    <i>...wie so viele hier schon hab ich das Forum und andere Seiten lange und ausführlich studiert...</i>


    Wir arbeiten uns an seinem Thema ab und Hellbringer beteiligt sich nicht an seiner angestossenen Diskussion?!
    Schade[V]

    Hallo "Hellbringer"


    zu deiner Aussage:
    <i>aber wie gesagt will ich erst mal ausloten ob mich die Arbeit/das Hobby mit Teleskopen auch wirklich anspricht.</i>


    Wenn dein Hobby zur Arbeit wird, wird es nicht lange dein Hobby sein...
    Skepsis ist vielleicht noch angesagt, aber als "Arbeit" darfst dieses und andere Hobby´s nicht sehen.
    Was reizt dich eigentlich an der astronomischen Beobachtung und welche Ansprüche (Erwartungen) stellst du daran?