Beiträge von Gast11128 im Thema „Übliche Frage nach Anfänger-Teleskop“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: hanswerner</i>
    <br />Hallo Andreas und Gerd,
    auch bei Telrad und Leuchtpunktsucher muss ich von hinten nach oben zum Himmel durchschauen, in Zenitnähe ist ebenfalls wie beim Geradsichtsucher eine Genickstarre vorprogrammiert.
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    Der Unterschied ist, beim Geradsichtsucher muss man direkt reinschauen, also das Auge direkt am Sucher positionieren, beim Telrad kann/muss man einen gewissen Abstand halten, den kann man sogar variieren.
    Dazu kommen die drei Zielkreise, hier kann man einen Hauptstern wunderbar "anfahren".
    Das Auffinden von Objekten in der Milchstrasse mit dem Geradsichtsucher gleicht der Suche nach der Nadel im Heuhaufen.[;)]


    Andreas

    Moin Hans-Werner,


    ehrlich nicht, die Geradsichtsucher sind ne Katastrophe!
    Alles was in Horizontnähe ist...o.k. aber je weiter man in den Zenit kommt desto mehr akrobatische Verrenkungen muss man vollführen.
    Ich hatte so'n Ding damals auch an meinem 10er und habe so manchesmal geflucht.
    Dazu kommt, 8x50 zeigt schon jede Menge Sterne und dann noch alles Kopp, dann muß man das Auge direkt an den Sucher halten, Tantra pur!
    Der Clou beim Telrad ist ja eben das man Abstand halten kann, eine Orientierungshilfe durch die Kreise hat und den Himmelsausschnitt so sieht wie er ist.
    Erst nachdem ich mir damals das Teil gekauft habe konnte ich die Objekte meiner Begierde finden, mit dem Geradsicht war es ein ewiges gerühre.


    Andreas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Capellax</i>
    <br />Hallo zusammen ,


    ich habe einen SW 10 " Dobson und die Sucher die dort drauf sind kann man wirklich vergessen ,
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    Hallo Markus,


    schon mal überlegt warum das Teil "Sucher" heißt und nicht "Finder"?[:D]


    Andreas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mbba</i>
    <br />Hallo Andreas,


    da stimme ich Dir zu, das die meisten Anschaffungen für dieses schöne Hobby einmalig (im doppelzen Sinne) sind. Du musst aber schon zugeben, das es meist mit dem, ich nenn es mal Starter-Kit ;-), nicht getan ist. Und 500.- bis 800,- € sind ja auch nicht gerade wenig.
    Sagen wir, es liegt im gehobenen Preissegment ;-).
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    Hallo Mathias,


    wenn ich von dem Preisrahmen 500,- bis 800,- Euro spreche ist das KEIN Starterset!
    Ich spreche hier von einem ausgewachsenen 8 Zoll Dobson mit brauchbaren Zubehör, also 3-4 Okulare, eventuell ein Telradfinder, ein Justierlaser und eine Aufsuchhilfe im Form eines Buches.
    Es gibt ausreichend Nutzer die mit dieser Anschaffung über Jahre gut auskommen und nix anderes brauchen.
    Ob das jetzt ein hoher Kostenfaktor ist bleibt subjektiv, wenn man aber davon ausgeht das die meisten Menschen zumindest in den europäischen Ländern in der sogenannten Mittelschicht (auch wenn diese zunehmend schwindet)beheimatet sind, sind die angedachten ca.500,-800,- Euro nicht so viel Geld.
    Es ist wie immer eine Frage der Prioritätensetzung, während ich nur ein uralt Auto fahre, selten teure Restaurants aufsuche, eher Billigurlaub mache und meine Kleidung trage bis sie sich von selbst auflöst haben andere Menschen eben andere Prioritäten.
    Eine junge Kollegin von mir hat z.B. einen hohen Kredit aufgenommen nur um sich so'n sündhaftteuren SUW zu leisten, dagegen sind die angedachten max. 800,- Euro doch wohl eher ein Schnäppchen, oder? [;)]


    Andreas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mbba</i>
    <br />Hallo Hellbringer,


    aus Sicht eines Anfängers, der ich auch noch bin, kann ich sagen, dass das sehr schöne Hobby Astronomie kein kostengünstiges ist.
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    Hallo Mathias,


    kann man so oder so sehen...
    Klar, wenn man in der misslichen Lage ist das man bis Monatsende jeden Cent dreimal umdrehen muss um auch die letzten Tage noch was zu beißen zu haben ist praktisch jedes zusätzliche Hobby teuer.
    In der Regel ist es aber so, mit einer einmaligen Investition von ca. 500,- -800,- Euro kann man jahrelang ohne Zusatzkosten dieses Hobby ausüben, ein brauchbarer 8er oder 10er Dobson mit ein paar ordentlichen Okularen macht das möglich.
    Dazu, was investiert man in ein halbwegs brauchbares Auto, hier darf es dann oft etwas mehr sein während man am Teleskop und dem Zubehör spart.


    Klar ist auch das man in diesem Hobby sehr viel Geld investieren kann, speziell die Astrofotografie sorgt schnell für Löcher in der Geldbörse, zumindest wenn man einen etwas höheren Aspruch hat.
    Die rein visuelle Beobachtung sehe ich eher noch als günstig oder im Rahmen an, dass eigentliche Problem bei dem Hobby sehe ich eher im "Suchtfaktor" und dem Wunsch nach "immer besser und/oder größer", dass ist aber kein Alleinstellungsmerkmal der Hobbyastronomie, dieses Phänomen trifft man in vielen Hobbybereichen an.[;)]


    Andreas