Beiträge von quilty im Thema „"Klassischer Cassegrain" von TS wer kennt ihn ?“

    Hallo Roland,

    danke für die Hilfe. Batzig hin oder her. Weil ich das schon zum xten mal frage. Und der Besserwisser ungefragt alles von sich gibt was keiner wissen will, aber nie ne konkrete Frage direkt beantwortet.


    Solche Daten, wie aussagekräftig sie auch immer sind, haben vergleichbar zu sein. Und gerade weil wir vor dem Kauf nur unvollständige und widersprüchliche Daten kriegen, nehmen wie alles, was wir kriegen könne, wenigstens ich mach das so. Auch die Angabe der Auflösung.


    Ich war auch der Erste hier, der gesagt hat, das CC6 ist eigentlich gut, aber man muss hinterherdesignen, es ist falsch designt. Dafür wurde ich kritisiert auch vom Besserwisser, weil der meine Maße auch besser "wusste".

    Jetzt tut er so, als sei dieses Nachbessern seine Idee und das Normalste auf der Welt. Für den Preis könne man kein fertiges Produkt erwarten. Und alles drei ist falsch und entspringt seiner Einbildung. Und seinem Drang alles besser zu wissen. Aber das ist nicht das Thema.

    Ich warte auf aktuelle Torchtestergebnisse vom CC8. Wie beschrieben, dazu muss man nix um- oder ausbauen, nur messen.

    Gruß

    Stephan

    Ich glaube, du kannst nicht lesen. Ich war der erste hier, der festgestellt hat, dass das CC6 gut abbildet. Aber der Bresser Mak bildet besser ab. Sowas kannst du aber nicht wissen, weil du beide Geräte nicht hast. Du kannst dir nur was einbilden, und das ist meist Quatsch

    Nein. Deine widerlich arrogante Art stößt mir schon lange auf. Jetzt endlich sieht das noch jemand so. Ich vergreife mich erst im Ton (obwohl "Klugscheißer" nicht vergriffen, sondern angemessen ist), wenn mir jemand so kommt. Scheint den Wesen zu sein, dich für unfehlbar und alle anderen für dumm zu halten.


    Meinen Mak habe ich übrigens auch selbst kollimiert, und seitdem ist er super. Du hast keines der beiden Gräte, erdreistest dich aber, mich über deren technische Daten oder deren optische Leistung zu berichtigen.

    Derr Preis darf keine Entschuldigung sein für falsche, unverständliche oder fehlerhafte Angaben. Auch nicht für technische Mängel.

    Und "Bedienungsanleitung" beinhaltet erfahrungsgemäß die technischen Daten, das erwartet jeder. Nur jemand, der alles, vor allem wenn es von mir kommt, abstreiten oder verbessern muss, fängt bei solchen Binsen das diskutieren an.

    Die 0,58 können nur für den 8 Zoll gemeint sein.


    Aber es ist schon richtig, die Werte sind so schlampig, dass man nicht zu viel hineininterpretieren sollte. Nur im Fall des RC und des CC, die beide von GSO und fast baugleich sind, wo beim selben Händler bei der angeblich selben Größe unterschiedliche Werte stehen, macht schon stutzig. Aber, wie gesagt, bei Astroshop steht für den 6CC als maximal sinnvolle Vergrößerung noch immer 380x statt 300x. Einfach schlampig und interessenlos.

    TS gibt das an. Wenn ich sie frage, warum, verweisen sie auf den Händler. Wie schon geschrieben


    Gruß

    Stephan

    An Gerd2:


    Mak 127 mm Öffnung effektiv, der Spiegel ist 134 mm. Da sagst du ist ja logisch, wegen des Strahlengangs

    Meade 2080 Spiegel 210 mm, nutzbar 203. siehe oben

    Mewlon 8, HS 210 mm, nutzbar 203. siehe oben


    CC6 150 mm, nutzbar maximal 140, merkste was? Die einen designen so, dass am Ende effektiv die nominelle Größe rauskommt, die anderen nicht. Ich sehe da im Gegensatz zu dir, den kleinen, aber feinen Unterschied.


    Und CC6 44% Obstruktion, Mak 127: 40%. Auch da sehe ich im Gegensatz zu dir einen Unterschied. Und den sehe ich auch beim Durchgucken durch die Geräte.

    Hallo Reinhold,


    ich sehe das anders. 1. wird in D immer sofort nach einer Norm gerufen, um zu gucken, ob es richtig ist. Dabei kommt oft, das weiß ich aus Erfahrung, wenig heraus, weil oft die Norm schon unverständlich, widersprüchlich oder unklar ist, oder sogar haarscharf am Problem vorbei designt wird. Das liegt daran, dass die Normen von interessierten Kreisen, meist den Herstellern geschrieben werden. Wie gesagt, es gibt auch diese Normen, wie Kraftstoffverbräuche ermittelt werden, die haben mit der Realität nix zu tun.

    2. In unserem Fall ist es jedoch so einfach. Selbstverständlich sind das Optiken, und Öffnung sowie Obstruktion interessieren nur in optischer Hinsicht, egal welche mechanischen Maße die Teile haben. Für mich ist alles Andere ein doof stellen oder Nichtverstehenwollen. Und wenn die Kunden schon im vorauseilenden Gehorsam für die Falschinformation, manchmal ist es einfach Interessenlosigkeit der Fachhändler ihr Verständnis kundtun, haben die Händler leichtes Spiel. Servicewüste Deutschland. Es gibt immer mehr Verbraucherschutzgedöns, und noch nie war es so schwer, wesentliche Infos über Menge, Inhaltsstoffe, Herstellungsort usw. zu bekommen. Denn auch für den Verbraucherschutz gibt es inzwischen Normen.

    Gruß

    Stephan

    Und warum gibt GSO dann für den 6CC 0,9" und den fast gleichen 6RC 0,76" an? Weil sie einmal Dawes und einmal Rayleigh nehmen? Glaubst du selber nicht, oder?

    ein gutes Beispiel. Klar ist: Solange der Händler nichts weiß und nach guter Laborpraxis auch nichts wissen kann vom Sand im Getriebe und das auch dokumentieren kann, verkauft er die Wellen natürlich weiter.

    Aber sobald er Hinweise hat, dass da was faul ist, darf er es eben nicht mehr, sondern muss genauer prüfen oder die Lieferung einstellen. Er darf sich dann nicht doof stellen.

    Mir scheint, Einige hier würden sagen: Naja, für den Preis kann man auch nichts Anderes erwarten als Sand in den Wellen. Wenn der Kunde Qualität will, muss er mehr bezahlen. Das kann man so auf die Astronomie übertragen.


    Michael,

    du wolltest dich hier verabschieden, obwohl du das Ganze angezettelt hast. Vielleicht schaff ich endlich den Absprung.

    Langsam glaube ich tatsächlich, hier falsch zu sein.

    Dass man darüber streiten muss, dass ein Fachhändler für die Richtigkeit seiner Angaben verantwortlich ist und dass er diese prüft, wenn es Hinweise gibt auf Unstimmigkeiten, wenn er es kann, das macht mich fertig. Und das hat nichts mit dem Preis zu tun, und es ist auch völlig egal, ob er beim Design seiner Produkte mitwirken kann. Wer denn sonst ist Ansprechpartner für den Kunden?

    Und Reinhold kann ja mal berichten und uns mit Daten aus erster Hand versorgen zu Spiegelabstand, tatsächlicher Obstruktion und Öffnung und den weiteren Daten, die man braucht um abzuschätzen, ob sich ein Umbau des CC8 lohnt.


    Gruß

    Stephan

    Ganz genau, darum finde ich es auch absolut nicht in Ordnung seinen Frust über den Sachverhalt nun beim Händler abzuladen und ihn für etwas zu prügeln für das weder was kann noch kann er es ändern.

    Hier gilt letztlich auch für den Kunden entweder er nimmt das Teleskop so wie es ist oder er lässt es eben bleiben.

    So einfach ist das, ein riesen Theater muss da keiner veranstalten


    Grüße Gerd

    Falsch. Das würde stimmen, wenn der Händler dem Kunden sagen könnte, was er verkauft. Der Kunde kauft was aufgrund falscher Angaben, und hinterher weiß er, er hätte es besser nicht gekauft.

    Wieso muss man für diese einfache Einsicht so streiten? Und der Fachhändler ist nun der Vertragspartner, das ist rechtlich eigentlich auch klar so festgelegt. Damit nämlich ein Kunde hinterher nicht gegen GSO klagen muss.

    Ihr jetzt, ihr könnt sagen, 44% Obstruktion, und nur 138mm Öffnung kauf ich nicht. Ich hatte die Info nicht

    Ich rechne lieber mit den korrekten 486,7mm die sich aus dem Design für 1800mm Systembrennweite zwingend ergeben und die sich auch aus der Zeichnung von GSO entnehmen lassen.



    Grüße Gerd

    Ich dachte, es wären genau 1848mm Brennweite bzw. 1836! Unsere Geräte kamen mit 325 mm Spiegelsbstand, nicht 322. Und wenn meine anfangs 1848 (nicht gemessen) mm bei 325 (gemessen) mm Abstand stimmen sollten, sind es bei 322 mm nicht 1800. Rechne lieber noch mal nach, irgendwas passt da nicht

    Hallo Reinhold und Gerd 2

    sei nicht so vorsichtig. Ich nenne es Mangel und darf das. Ob das vor Gericht so gesehen würde, wie gesagt, würde dort geklärt. Ich glaube positiv. Und eigentlich sollte man das auch tun, um die Behäbigkeit der Händler aufzubrechen. Noch einmal: Der Händler ist verantwortlich für seine Produkte und die richtige Information dazu. Dass man hier darüber streiten muss, zeigt einmal mehr die Servicewüste Deutschland. Und die fraglichen Daten könnte TS durchaus selbst ermitteln, haben sie aber hier nicht nötig.

    Das mag ja alles sein, dass der Händler wenig Einfluss auf Design Produktion hat, was anderes hab ich auch nicht vermutet. Aber dann muss er eben prüfen, was er verkauft, um nicht als Hanswurst dazustehen. Es bleibt so wie gesagt, Produkte werden auf den Markt geworfen, ohne wirksamen Filter durch die Händler, und herauszufinden, wie und warum oder warum nicht sie funktionieren wird auf den Kunden abgewälzt. Das ist eine verkehrte Welt, mit der sich offenbar zu viele abfinden. Auch beim Dieselskandal regen sich die Kunden erst auf, nachdem der Wiederverkaufswert gesunken ist, der Betrug selbst hat kaum gestört, lustig wie gekauft wurde.

    Und dann haben die "Fachhändler" auch ihre Daseinsberechtigung verloren, wenn die technischen Infos zu ihren Produkten nicht besser sind als die Werbeprospekte der Hersteller und schlechter als das, was man sich im Netz zusammensuchen muss.

    Die beiden Teleskope haben keinen Designmangel. Das fein auszudifferenzieren scheint mir wichtig. Bestenfalls kann derjenige, der die Geräte besitzt, bemerken

    Nennen wir das einfach Mangel. Es ist nicht, was es sein soll und was der Händler (denn der ist verantwortlich) angibt. Ob das juristisch ein Mangel ist, würde, wenn es drauf ankommt, im Gericht geklärt. Ich glaube es ist einer. Aber für 400€ zieht man nicht vor Gericht.

    Und zu falschen und inkonsistenten Angaben: Auch hier ist der Händler in der Pflicht, für Ordnung zu sorgen und dafür, dass die Angaben, die er macht, nachvollziehbar und verständlich sind. Und wenigstens soll er selbst sie verstehen und erklären können, man darf ja maln bisschen träumen.

    Ich finde die Angabe der Obstruktion wichtig, und sie war ein Entscheidungskriterium. Genau so die echte Öffnung. Als 138 mm hätte ich das nicht gekauft. Also entscheiden, welche Daten mich interessieren, möchte ich selbst. Außerdem sind diese beiden Angaben mit entscheidend für die optische Leistungsfähigkeit und sehr einfach zu ermitteln, und da könnte man mit klaren und richtigen Angaben rechnen. Kann man aber nicht.

    Das sehe ich anders. Die Fachhändler sollten das wissen und dem Kunden erklären können, warum und wie welche Daten zustandekommen. Sie könnten sich solche Geräte genauer angucken, vor allem wenn sie Hinweise erhalten oder eben Fragen bekommen, die sie nicht beantworten können. Sonst sind sie nicht besser als irgendein Internetladen, der irgendwas verkauft, egal was. Ich höre schon wieder die Einwände, etwa so: "Hallo? wir haben soundso viele verschiedene, wechselnde Produkte im Programm, die können wir nicht alle kennen." Und ich bin so naiv, das von einem Fachhändler zu erwarten, denn sonst weiß er nämlich nicht, was er verkauft. Und wenn die Teile dann etwas teurer sind, weil die Händler sie wenigstens stichprobenartig geprüft haben, ok, aber dann wüsste man aber, was man kauft und verkauft. Nicht nur die Produktentwicklung wurde schon lange auf den Kunden übertragen, auch die Klärung, was das Produkt überhaupt ist und kann.

    Das Angebot, das Gerät zurückzunehmen, hat nicht lange genug bestanden. Als ich, noch innerhalb der zwei Jahre dann sicher war, es ist nicht drin was draufsteht, war das nicht mehr so attraktiv. Sie hätten es nur gegen Gutschein und mit großen Abzügen zurückgenommen, weil z.B. auf Vixenschiene Klemmspuren sind. Ich sehe das anders, wenn es sich entscheidend von der Beschreibung unterscheidet, muss das verlustfrei zurückgenommen werden auch mit Gebrauchsspuren und gegen Geld. Vor allem, wenn man vorher noch am Telefon über die ganzen scheinbaren Vorzüge beraten wurde. Zurück kam es dann von denen mit einer Delle im Tubus. Dafür wollten sie mir 25 € überweisen. Hab gar nicht geguckt, ob sie es getan haben. Wär ja nicht so schlimm, schmälert ja nicht den Gebrauchswert (ebensowenig wie Klemmspuren auf der Schiene). Ich argwöhne mal, wenn sie es mit geringem Aufwand als quasi neu z.B. als Vorführgerät hätten herrichten können, hätten sie es genommen. Das ist aber nicht die Idee der Gewährleistung bei Mängeln, dass der Händler die mangelhafte Ware verlustfrei weiterverkaufen kann.

    Also, ich fand das Ganze nicht so überzeugend.

    Und das Gerät ist es auch nicht, wenn man schon einen Bresser Mak 5 hat.

    Hallo Michael,

    ich hab das ja auch schon versucht bei TS und Astroshop, bin ja auch so naiv zu glauben, die Händler müssten sich über so praktische Infos freuen. Immerhin haben sie ihre Angabe der Obstruktion von 33% auf 38% angepasst, was noch immer zu gering ist. Ich sehe das so, dass sie es nicht nötig haben, einfach selbst mal sich so ein Gerät genauer anzugucken. Die 33% machen übrigens Sinn, Fangspiegeldurchmesser: 50 mm, HS 150 mm, ergibt 33% :) Und wenn da z.B. steht: Obstruktion durch Fangspiegel:... kann man noch nicht mal meckern. Dass die Obstruktion überhaupt nicht vom Fangspiegel kommt, muss man ja nicht sagen.

    Bei Astroshop gab es die Angabe der maximal sinnvollen Vergrößerung beim 6CC von 380x. Hab mit denen telefoniert und dazu gefragt: Ja das muss ein Fehler sein, wird sofort geändert. Weiß nicht, ob sie es geschafft haben inzwischen, letztes mal stand es noch drin.

    Wie auch immer, ich brauche das bei Herrn Ransburg wohl nicht mehr zu versuchen. Habe aber auch aus ganz anderen Branchen keine guten Erfahrungen damit. Die Wahrheit ist oft nicht erwünscht, solange es auch ohne gut geht, oder sogar besser

    Hallo Roland,

    Zur Brennweite: Wie beschrieben, mit Strahlensatz komme ich auf 500mm. und Ich hab sie gemessen +- 0,5 cm. Weiter sag ich dazu nichts mehr. 10 mm.

    Meistens kommuniziere ich freundlich, hab ich auch mit TS getan inzwischen tue ich es nicht mehr, überhaupt mit denen kommunizieren. Krieg einfach auf einfache Fragen keine brauchbare Antwort.

    Auch wenn da Korinthenkackerei ist:

    Jetzt frag ich dich auch: Völlig egal, welches Kriterium für die Auflösung genommen wird, glaubst du auch wie Stefan, GSO nimmt fürs 6CC das eine, fürs 6RC das andere? So dass man deren Angaben nicht vergleichen kann? Ich nicht. Aber mit 152 und 136 mm wird ein Schuh draus. Manchmal hilft es, das Naheliegende anzunehmen. Und deswegen war die Bemerkung genau das, was ich geschrieben hab. Sie trägt überhaupt nicht zur Klärung bei nur zur Verwirrung. Natürlich kam das auch von TS mit Dawes und Rayleigh, aber sie wollten mir nicht sagen, welches nun wann angewandt wird und ob oder warum fürs CC ein anderes als fürs RC genommen wird. Schon damals also hat TS Verwirrung gestiftet, nicht geklärt. Die Klärung ist jetzt geschehen, wie gesagt, einfach das Naheliegende annehmen. (wie ich auch zunächst annehme dass die Zeichnung von GSO ist, weil ich keinen Grund habe, was anderes zu glauben). Erst, wenn es mit den einfachen Lösungen nicht klappt, muss es komplizierter werden.


    Gruß

    Stephan

    matss, wie heißt du wirklich? Das war jetzt wegen der Etikette gefragt.

    Recht hab ich aber. Vielleicht hast du gemerkt, dass ich auf so eitle, besserwisserische und zu nichts nützliche Kommentare allergisch reagiere.

    Ich weiß nicht, ob ihr hier nach verbotenen Wörtern sucht, lasse mir jedoch keine verbieten und nenne die Dinge gerne beim Namen, wenn man das nicht darf, bin ich hier tatsächlich falsch.

    So einfach ist das.

    Ich hab mal vor ganz länger Zeit in der Audio Industrie gearbeitet. Da hat das Marketing entschieden, wie viel Watt ein Verstärker haben musste, und findige Ingenieure haben solange alles schön gerechnet, bis sich das irgendwie darstellen ließ. Die angegbene Leistung war natürlich rein Theoretisch, konnte weder in der Praxis erreicht, noch irgendwie nach gemessen werden. Bei Teleskopen, die die extrem häufig re-branded werden, und von den verschiedenen "Herstellern" vermarktet werden, ist das nicht anders, Spezifikationen werden gerne mal "optimiert " und den Markt Anforderungen und der Produkt Palette angepasst.

    Jaja, das haben schon viele festgestellt. Denk nur mal an die Autoindustrie und die Abgase. Oder wie die Verbräuche ermittelt werden. Eigentlich ein Witz, die so überhaupt zu messen, da könnten sie genau so Wunschzahlen sich einfach ausdenken.

    und nicht nur das. Bis vor kurzem hat diese Betrügerei der Autoindustrie überhaupt keinen gestört, obwohl alle, die wollten oder auch zu entscheiden hatten das hätten wissen können oder wussten.

    Erst als die Amis laut wurden, musste man sich hier langsam drum kümmern. Da wundert einen doch nicht, wenn ein Teleskophersteller seine Geräte ein bisschen aufhübscht. Mich wundert aber, dass manche sich eben darüber wundern oder sich daran stoßen, dass einer das Betrug und Lüge nennt. Wie gesagt, die Wahrheit ist oft nicht erwünscht.


    Aber genau deshalb wäre es besonders verwunderlich, wenn GSO ein Kriterium für die Auflösung wählt, bei dem ihr Gerät schlechter abschneidet, ohne darauf extra hinzuweisen.


    Gruß

    Stephan

    Runde Zahlen sind schon Attraktoren, aber nö. Denn je kürzer die Brennweite desto besser die Sache, also hab ich mich immer über möglichst kleine Zahlen gefreut.


    Nochmal zur Wiederholung, weil es hier wieder aufkam, man könnte sich doch mit den Händlern kurzschließen und solche Zweifel beseitigen, vor allem Reinhold


    Fragt doch einfach mal bei TS, welche Brennweite der Spiegel hat. Viel Spaß


    Bei denen hatte ich das Ding gekauft als: 154 mm f/12 mit 33%! Obstruktion und 99% Reflektivität. Was mich stutzig machte, war die Angabe der Auflösung von nur 0,90". Beugungsbegrenzte Optiken haben in 6 Zoll normal 0,77 oder 0,76, oder sie werden wenigstens so angegeben. Das passte nicht. (Dasselbe trifft auf den Bresser 6 Zoll Mak zu, auch da fragt man sich, ist das ein Fehler oder echt). Also frag ich direkt bei TS, Ergebnis blablabla, keine brauchbare Aussage. Aber am Telefon wurde mir das von Herrn Leipold wärmstens empfohlen weil allemal besser als gleich große SCTs, vor allem auch wegen der Obstruktion von angeblich 33%. Ich habe dann gehofft, die 0,9" wären ein Artefakt.

    Nach zweieinhalb Jahren wissen wir nun (ungefähr) was wir haben. Die Spiegel wurden übrigens gleichzeitig mit angeblich 99%, 96% und 94% Reflektivität verkauft, immer für denselben Preis. Das kann man glauben oder auch lassen. Natürlich hab ich mich damals für die "beste" Version entschieden, 154 mm, Durchmesser, Reflektivität 99%. Inzwischen ist TS bei 96% irgendwann vielleicht bei 94%

    Und dann sieht man die Zeichnung von GSO mit 136 mm effektiver Öffnung (Es wurde bezweifelt, dass die Zeichnung von GSO kommt. Auch hier sagte mir derjenige, von dem ich sie habe, er habe sie direkt von GSO, und ich habe keinen Grund, daran zu zweifeln. Ohne diesen daran zu zweifeln zeugt für mich von falschem Misstrauen, wie Gerd das bei allem macht, was von mir kommt)

    Und damit machen die 0,9" Auflösung (die laut TS von GSO kommen sollten) total Sinn.


    Und obwohl meine diesbezüglichen Fragen an GSO und TS genau ins Schwarze trafen, konnte ich nicht klug werden. So ist das, wenn man technische Infos beim Fachhändler bekommen möchte. Hinterher ist man immer klüger und zwar trotz der Angaben der Händler

    Und zum Messen der Brennweite, denn das habe ich wirklich getan:


    Ist der Mond weit genug entfernt? Auch in der Vermutung, ich würde die Brennweite an nahen Objekten messen, liegt die arrogante Unterstellung, ich wäre dazu zu doof. Nichts, was von mir kommt, kannst du ohne deinen Senf stehenlassen. Die Menschen sind einfach klüger als du dir vorstellen kannst. Und das kommunizierst du hier in unerträglicher Weise, also deine Arroganz, keiner hätte so recht wie du.


    Und nochmal zur Zeichnung. Da steht sagitta f/3 = 3,18 mm. Das soll wohl das heißen, was du sagst, Gerd. Das ist jetzt zwar Spekulation, aber man kann ja auch mal von Annahmen ausgehen, die für jemanden oder eine Sache sprechen.

    Ich weiß aus den Threads dass Mike mit 500 mm Brennweite rechnet und nicht mit 450. Deshalb nehme ich an, dass er die Zeichnung in der Annahme begonnen hat, es ist ein 150 mm f/3, das hab ich anfangs ja auch geglaubt, wäre ja so einfach. Deswegen nehme ich auch an, er hat die 3,18 mm nicht gemessen sondern für einen f/3 gerechnet. Und diese Krümmung hat er hinterher nicht mehr angepasst. Ich glaube auch, dass er die 3,18 mm nicht als Selbstzweck ermittelt hat, sondern nur, um leichter den Spiegelabstand zu messen, weil er dann einfach vom Rand ausgehen kann, denn der Spiegel hat bekanntlich keinen Mittelpunkt, der ist rausgebohrt. Und dafür ist es egal ob f/3 oder f/3,3.

    In meiner Annahme und Hoffnung, das ist ein f/3, hab ich mich mit meinen Messungen immer weiter in die Länge gezogen. Es sollten 460 mm sein, waren aber mehr, sollten es aber nicht sein, und zunächst kamen knappe (schön gemessene) Werte raus von ca. 48-49 cm. Als ich mich dann von der emotionalen Bindung an f/3 gelöst hatte, konnte ich frei messen und landete wiederholt bei 50 cm. So war das wohl.


    Gruß

    Stephan

    Hallo Roland,

    Die Zeichnung ist von Mike von CN. Der war einer der Ersten, die das Gerät hatten, und ich glaube, er hat sehr sorgfältig gemessen. Ich bin auch davon ausgegangen, dass die Zeichnung maßstäblich ist, hab das aber nicht geprüft. Und weder habe ich aus der Krümmung in der Zeichnung noch an meinem Spiegel versucht, den Radius zu ermitteln. Übrigens weiß ich auch nicht, wie das geht bei nicht sphärischen Krümmungen. Aber alle Maße, die ich selber nehmen konnte, stimmen mit der Zeichnung überein, und die wichtigen Details sind dort viel besser zu erkennen als in der Zeichnung von GS0. Da kann man die Vignettierung durch den Fangspiegelklemmring überhaupt nicht sehen.

    Steht in der Zeichnung irgendwo die Angabe, dass die Brennweite des HS 457 mm ist? Ich kann das nicht finden

    Wir streiten am Ende um vielleicht 10 mm Brennweite. Die teuersten 10 mm der Welt!

    Zur Zeichnung: Haltet euch doc h bitte nicht an Pixeln auf. Ich weiß nicht, ob sie maßstäblich ist. Aber die Zahlen, die ich nachgemessen habe, stimmen. Den Krümmungsradius habe ich nicht nachgemessen aber die f/3,3 und die gleichzeitige Vignettierung durch Fangspiegel und Fangspiegelblende und die Abstände und Maße.


    Gerd das tut keiner, einen ultimativ korrekten Wert zu ernennen. Du musst schon wissen was du sagen willst. Ich glaub, das ist dir egal, Hauptsache, du widersprichst mir. Richtig, Witzlos, die Brennweite auf den mm genau anzugeben, wenn keiner weiß ob es 1,8 oder 1,85 m sind und keiner weiß, wie groß der Spiegelabstand tatsächlich ist. Aber, da geht dein Drang, mir zu widersprechen durch

    Und die 1848 und 1836 sind natürlich nicht genau gemessen, sondern ergeben sich aus einmal 152 und dann 154mm Spiegel und F/12. Die Durchmesser der Spiegel sind nicht so genau, und wer weiß, ob wirklich F/12. Kann auch F/11,9 sein. Und deshalb sind diese genauen Zahlen Quatsch.


    Und wo gibt er denn 457 mm Brennweite in der Zeichnung an? Das hab ich nicht gefunden, aber manchmal übersehe ich so wichtige Dinge, obwohl ich gerade danach suche. Passt auch nicht zu den f/3,3