Hallo Holger,
ja, für viele Beobachter und gerade für Beobachter unter normalen Landhimmel wird der Unterschied keine Rolle spielen. Daher werden auch, wenn der Geldbeutel mitspielt, viele dieser Beobachter lieber mehr Gesichtsfeld bevorzugen. Ich gebe zu - die genannten Jungs sind mit ihren Grenzbeobachtungen wohl eher der Ausnahmefall. Andererseits muss es hier um Grenzbeobachtungen gehen, um auf diesem Niveau überhaupt aussagekräftige Feststellungen machen zu können.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eines noch - ich bin der Überzeugung, dass man nicht immer eine ganze Okularserie glechermaßen beurteilen sollte. Nur weil eine bestimmte Brennweite perfekt ist oder eben nicht, lässt es diesen Rückschluss auch auf alle anderen Brennweiten einer Serie zu.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Absolut. Während das 13er Ethos ein eigentlich perfektes Okular ist, "schwächelt" die Abbildung beim 21er wie gesagt schon ein wenig. Beim 25mm ES mit 100° habe ich noch nicht durchgeschaut, aber hier macht sich diese Schwäche anscheinend noch deutlicher bemerkbar. Wahrscheinlich hat Tele Vue deshalb auch kein langbrennweitigeres Ethos gebaut. Die Delos-Okulare tun sich mit ihrem geringeren Gesichtsfeld viel leichter, in sämtlichen Brennweiten "perfekt" abzubilden.
Viele Grüße
Dominik